Fast drei Jahre lang mussten Fahrgäste der Wiener Linien verpflichtend eine FFP2-Maske tragen. Das ändert sich nun mit 1. März. WIEN.
Die Maskenpflicht in Spitälern und Alten- sowie Pflegeheimen bleibt aber noch bis 30. Außerdem entfällt in Spitälern und Pflegeeinrichtungen die PCR-Testpflicht. Zeitgleich fällt auch die Maskenpflicht in den Apotheken. Als letztes Bundesland hat Wien bislang noch die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln aufrechterhalten. Bis jetzt - denn die Maskenpflicht gilt nur noch bis einschließlich 28. Fahrgäste müssen in Bus, Bim und U-Bahn verpflichtend eine FFP2-Maske tragen.
Die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien ist ab morgen Geschichte. Wien hat ja bis zuletzt strengere Regeln als der Bund vorgeschrieben ...
Weg fällt auch die PCR-Testpflicht für Spitalsbesucherinnen und -besucher in Wien sowie für das Krankenhauspersonal selbst. Und bei den ÖBB lautet es ähnlich, man halte sich an die Vorgaben der Länder. Man hält sich an die Vorgaben der jeweiligen Verordnungen heißt es von den Wiener Linien.
Bis einschließlich heute ist die Stadt Wien ja in Sachen Corona-Maßnahmen einen Sonderweg gegangen, Experten verteidigen diesen aber: Das Infektionsgeschehen ...
In den Wiener Öffis fallen die Masken. Grünes Licht gibt es dafür auch vom Experten - der selbst nur noch in „bummvollen“ Zügen zur FFP2-Maske ...
In Amerika kennt man sie nicht umsonst als N95-Maske, weil sie eben 95 Prozent aller Viren abhält.“ „Sicher kein Fehler“ ist es aus seiner Sicht aber, wenn ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen weiterhin die Maske nutzen. Vielmehr sei „jetzt sicher der richtige Zeitpunkt, das auslaufen zu lassen“.
Ab Mittwoch darf man in Wien ohne Maske in die Öffis. Nur in Spitälern und Pflegeheimen muss man sie noch tragen.
Schon bald wurde es aber verboten, die Aerosole hatten links, rechts und unten einfach zu viele Möglichkeiten, um in die Öffentlichkeit zu entweichen. Und dann die Sache mit der Hygiene: Wie oft soll man die Stoffmaske waschen? Die Freiheit, sich bewegen zu können, ohne sich oder andere anzustecken. Die erste Euphorie hielt nicht lange an. Die Farbwahl war also egal, beim Tragen konnte man sich trotzdem den einen oder anderen Fauxpas leisten. Die Bevölkerung schlang sich darum alles um den Kopf, was gerade greifbar war.
Was alle andere schon vor neun Monaten geschafft haben, wird jetzt endlich auch in Wien wahr: Heute ist der letzte Tag des Ludwig-Hacker'schen-Sonderweges ...
Passé ist ab morgen auch die PCR-Testpflicht für Besucher der Wiener Spitäler. Somit ist es vertretbar, auf die Maske in den Öffis zu verzichten”, verlautbart das Hacker-Büro. Schluss mit der Vermummung in U-Bahn, Bim und Bus – freie Fahrt für befreite Wiener.
Mit der Maßnahme sollten die Lenker und Lenkerinnen vor einer Corona-Ansteckung geschützt werden.