Viele Unterzeichner des „Manifests“ von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht fanden die Idee einer Kundgebung in Berlin erst gut....
Noch skandalöser finden sie aber, dass beide am Brandenburger Tor wohl dieselben Forderungen erheben werden wie schon in ihrem „Manifest für Frieden“: ein Ende der „Eskalation“ bei den Waffenlieferungen an die Ukraine, ein faktisches Einfrieren der Front, schnellstmögliche Verhandlungen mit Putin, ohne von einem Rückzug der Russen zu sprechen. Und Widerspruch gibt es reichlich gegen ihre Kundgebung „Aufstand für Frieden“ am Wochenende in Berlin, zu der sie gemeinsam mit Sahra Wagenknecht aufgerufen hat. So war es schon immer: Widerspruch macht sie nicht kleinlaut, sondern stachelt sie an.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer rufen zu einer Kundgebung in Berlin auf. Die Bewegung positioniert sich gegen Waffenlieferungen für die Ukraine.
[Grüne](https://www.fr.de/politik/die-gruene-buendnis90-politik-bundestagswahl-2021-superwahljahr-anforderungen-wirklichkeit-gewachsen-corona-90357466.html) und [Linken](https://www.fr.de/politik/die-linke-bundestagswahl-fusion-wasg-pds-sed-nachfolgepartei-90477580.html) haben sich von der Friedensdemonstration abgegrenzt. [Russland](https://www.fr.de/politik/russland-geschichte-politisches-system-wladimir-putin-moskau-90984679.html). [Ukraine](https://www.fr.de/politik/ukraine-geschichte-kiew-krim-russland-orangene-revolution-maidan-proteste-91346826.html) am Freitagabend (24. Darin warnen sie vor einer Eskalation des Ukraine-Krieges und forderten Bundeskanzler [Olaf Scholz](https://www.fr.de/politik/olaf-scholz-spd-bundeskanzler-kandidat-bundestagswahl-politik-90817204.html) ( [SPD](https://www.fr.de/politik/spd-bundestagswahl-vorsitz-parteifuehrung-mitglieder-geschichte-ziele-umfragewerte-90357173.html)) auf, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. „Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen“, versicherte die Frauenrechtlerin der Deutschen Presse-Agentur (dpa). [Ukraine-Krieg](https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-hintergruende-geschichte-russland-putin-selenskyj-invasion-angriff-kiew-moskau-91400563.html) hat sich zum ersten Mal gejährt. Es stimme absolut nicht, dass Wagenknecht und sie eine Kapitulation der Ukraine in Kauf nehmen wollten. „Putins Aggression verharmlosen, Waffenlieferungen ablehnen“, schrieb der [FDP](https://www.fr.de/politik/fdp-freie-demokratische-partei-bundestagswahl-2021-christian-lindner-wolfgang-kubicki-guido-westerwelle-90357133.html)-Politiker auf Die beiden Frauen veröffentlichten vor zwei Wochen bereits ein [polarisierendes „Manifest für Frieden“](https://www.fr.de/politik/partei-die-linke-manifest-distanz-sahra-wagenknechts-alice-schwarzer-demoaufruf-protest-ukraine-angriff-krieg-russland-deutschland-frieden-92094688.html). [Robert Habeck](https://www.fr.de/politik/robert-habeck-gruene-politiker-buecher-kinder-politik-alles-ueber-potentieller-kanzlerkandidat-90328456.html) (Grüne) kritisierte die Demonstration. Russlands Präsident [Wladimir Putin](https://www.fr.de/politik/wladimir-putin-praesident-russland-staatschef-politik-kreml-moskau-90574051.html) würde derzeit nur eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine akzeptieren. „Hier mit uns können Sie die Politik machen, von der Sie in der Linke nur träumen“, so der Rechtsaußen-Politiker.
10.000 Teilnehmer werden bei der Demo von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer am Samstag in Berlin erwartet. Kritiker bezeichnen ihren Wunsch nach ...
Immer wieder riefen sie "Freiheit für die Ukraine" und "Stoppt den Krieg". Ein Jahr nach dem russischen Angriff ist die Haltung zu den Waffenlieferungen in Deutschland geteilt. Vor der Russischen Botschaft nahe dem Brandenburger Tor skandierten die Menschen: "Russland ist ein Terrorstaat". Russland sieht die westlichen Verbündeten der Ukraine dennoch als Kriegsbeteiligte. "Es geht hier um das Überleben der Menschheit", sagte Schwarzer. Deutsche Waffen retten Ukrainer", rief er. Es stimme absolut nicht, dass Wagenknecht und sie eine Kapitulation der Ukraine in Kauf nehmen wollten. "Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden", sagte der deutsche Wirtschaftsminister am Freitagabend in einem ARD-"Brennpunkt". "Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen", versicherte die Frauenrechtlerin der Deutschen Presse-Agentur. Der Protestaktion müsse man "deutlich entgegnen: Wer der Ukraine nicht zur Seite steht, steht auf der falschen Seite der Geschichte". Mit Blick auf die vielen Unterzeichner des Manifestes sagte sie: "Wir sind also auf dem besten Weg, eine richtige Bürgerbewegung zu werden." Kritiker hatten ihnen vorgeworfen, der Text sei "naiv".
Sollten Waffen in die Ukraine geliefert werden oder nicht? Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Frauenrechtlerin Alice Schwarzer finden nicht.
Immer wieder riefen sie „Freiheit für die Ukraine“ und „Stoppt den Krieg“. Es stimme absolut nicht, dass Wagenknecht und sie eine Kapitulation der Ukraine in Kauf nehmen wollten. „Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden“, sagte er am Freitagabend in einem ARD-„Brennpunkt“. Vor der Russischen Botschaft nahe das Brandenburger Tors skandierten die Menschen: „Russland ist ein Terrorstaat“. Der Titel der Demonstration am Brandenburger Tor lautet: „Frieden in der Ukraine“. Schwarzer bestritt auch, dass sie generell gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sei. Bei einer Kundgebung riefen Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev zur Solidarität mit der Ukraine auf. Schwarzer und Wagenknecht veröffentlichten vor zwei Wochen ein „Manifest für Frieden“, in dem sie vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs warnten und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufforderten, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. „Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen“, versicherte die Frauenrechtlerin der Deutschen Presse-Agentur. Initiiert wurde die Demonstration zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine von der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und der prominenten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer. Nach einer großen Demonstration zur Unterstützung der Ukraine am Freitagabend in Berlin wollen am Samstag Gegner weiterer Waffenlieferungen auf die Straße gehen. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern“, hieß es in dem Manifest.
Nach den Gedenkveranstaltungen zum ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine sind für diesen Samstag deutschlandweit Friedensdemons geplant.
Die Demo von Wagenknecht und Schwarzer steht unter dem Motto „Aufstand für Frieden“ und schließt an eine gemeinsame Initiative Wagenknechts und Schwarzers an. Das ist eine politische Irreführung der Bevölkerung. Und das wäre nur der neue Eintritt in die nächsten kriegerischen Handlungen.“
Kaum jemand vertritt kritische Positionen zu deutschen Ukraine-Politik so prominent wie Sahra Wagenknecht. Aber bei genauer Betrachtung stehen zumindest ...
Die beiden hochrangigen Autorinnen betonten gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" aber, dass sie lediglich Belege für eine vorläufige Einigung auf Bedingungen für ein Abkommen hätten. Das wirkt durch die ständige Wiederholung kompetent und glaubhaft. Ein weiteres Wagenknecht-Argument: Sie begründet den russischen Angriffskrieg regelmäßig mit einer möglichen NATO-Mitgliedschaft der Ukraine. Aber: Nach dieser einmaligen Interviewaussage relativierte Bennett seine "50-Prozent-Erfolgschance" für einen Waffenstillstand bei Twitter. Auf die Nachfrage, ob der Westen den möglichen Waffenstillstand blockiert habe, sagte Bennett: "Grundsätzlich ja. Eine Behauptung wiederholt Sahra Wagenknecht schon lange regelmäßig: Im März 2022 sei man kurz davor gewesen, im Ukraine-Krieg einen Waffenstillstand zu erreichen - doch die USA und Großbritannien hätten das verhindert.
Bei der heutigen "Friedenskundgebung" von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer will sich Linken-Chefin Janine Wissler nicht blicken ...
Die Parteichefin der Linken, Janine Wissler, hat den Aufruf ihrer Parteikollegin Sahra Wagenknecht zu einer "Friedenskundgebung" am heutigen Nachmittag in Berlin mit Blick auf den Krieg in der Ukraine kritisiert. Das muss jeder wissen, der am Samstag mitdemonstriert." Demnach sollen etwa 100 Vertreter der Rechtspartei an der "Friedenskundgebung" teilnehmen. Die Spitze der Linkspartei blieb auf Distanz, führende AfD-Politiker dagegen unterzeichneten das Manifest. Die von Wagenknecht gemeinsam mit der Frauenrechtlerin Alice Schwarzer ausgerufene Kundgebung ist stark umstritten. Stattdessen machen sich mehrere Landesverbände der AfD auf den Weg nach Berlin.
Zur Kundgebung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine haben Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer aufgerufen. Scholz und Habeck...
[Scholz](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/olaf-scholz) und Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) machten deutlich, dass sie die Überzeugung darin nicht teilten. Zu den Beschränkungen, die die Versammlungsbehörde erlassen habe, zähle etwa das Tragen militärischer Uniformen und von Abzeichen, das Zeigen der Buchstaben Z und V und „anderen kriegsverherrlichenden Symboliken“ sowie „das Verwenden von russischen und sowjetischen Militärflaggen“, teilte die Berliner Polizei am Samstag auf Twitter mit. Sie hatten vor zwei Wochen ein „Manifest für Frieden“ veröffentlicht, in dem sie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auffordern, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. März und es strömen weiter Menschen zur Kundgebung“, hieß es in einem Tweet der Polizei am Nachmittag. Die Berliner Polizei wollte am Samstag mit 1400 Kräften im Einsatz sein. Am Brandenburger Tor in Berlin haben sich mehrere Tausend Menschen zu einer Kundgebung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine versammelt.
Vor zwei Wochen veröffentlichten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ihr umstrittenes "Manifest für Frieden".
"Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden", sagte der Bundeswirtschaftsminister am Freitagabend in einem ARD-"Brennpunkt". "Und sie missachten zugleich in beschämender Weise das Recht auf Eigenständigkeit und Selbstverteidigung der Ukraine." In dem "Manifest" hatten die Initiatorinnen Bundeskanzler Olaf Scholz aufgefordert, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen" und sich "an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen" zu setzen. An der Organisation der Berliner Kundgebung sei die Linkspartei als Ganzes nicht beteiligt: "Es werden Mitglieder der Linken teilnehmen, ich persönlich werde nicht da sein." "Wir rufen als Parteivorstand zu Friedensaktionen an diesem Wochenende auf, weil wir es für dringend nötig halten, gegen den Krieg und für diplomatische Initiativen auf die Straße zu gehen", betonte Linken-Chefin Janine Wissler. Vor zwei Wochen veröffentlichten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer und Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht ihr umstrittenes "Manifest für Frieden".
Am Brandenburger Tor in Berlin haben sich mehrere tausend Menschen zu einer Kundgebung für Verhandlungen mit Russland im Ukraine-Krieg versammelt.
Zu der Demonstration hatten die deutsche Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer aufgerufen. Sie hatten vor zwei Wochen ein „Manifest für Frieden“ veröffentlicht, in dem sie den deutschen Kanzler Olaf Scholz (SPD) auffordern, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. In der Umgebung des Brandenburger Tors waren auch mehrere kleinere Gegendemonstrationen mit meist zweistelligen Teilnehmerzahlen angemeldet.
Mehr Waffen: Die Junge Union und die Jungen Liberalen starten eine Petition für die Unterstützung der Ukraine. Es ist der Gegenentwurf zu Wagenknecht.
Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer hatten in ihrer Petition dazu aufgefordert, die Waffenlieferungen zu stoppen. [Wagenknecht](https://www.fr.de/thema/sahra-wagenknecht-per41065/) und Schwarzer betonen Winkel und Brandmann besonders die Wichtigkeit weiterer Waffenlieferungen in die Ukraine. Sie wenden sich damit gegen die Forderung eines Waffenstillstands in der Ukraine und sprechen sich für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Zuletzt riefen die beiden Frauen zu einer Friedenskundgebung für Samstag am Brandenburger Tor auf. Eine Einstellung der Waffenlieferungen hätte aber keinen Frieden, sondern die Einnahme einer europäischen Demokratie durch Putin und unzählige tote Zivilisten zur Folge, heißt es in dem Aufruf. Es ist der Gegenentwurf zu Wagenknecht.
Im Netz heißt es, ein Foto bei Putins Rede zeige eine Mitarbeiterin von Sahra Wagenknecht. Es zeigt aber die russische Abgeordnete Rima Batalova.
[Mitglied der Staatsduma](https://web.archive.org/web/20230224131548/http://duma.gov.ru/duma/persons/99111789/). Wir sind Teil eines internationalen Netzwerks von Faktenprüfern, dem [IFCN](https://www.poynter.org/ifcn/) des US-amerikanischen Poynter Instituts. [Live-Stream](https://www.youtube.com/live/c-cbGo5PgwE?feature=share&t=800) der Rede, die Putin am 21. […] Ich unterstütze von ganzem Herzen alle heute zum Ausdruck gebrachten Initiativen.“ Dasselbe Bild erschien in einem gleichnamigen [Telegram-Kanal](https://archive.is/PeUOk). Das Profil der [russischen Politikerin](https://archive.is/9iF9F) im Sozialen Netzwerk VK veröffentlichte dasselbe Foto am Tag von Putins Rede. Wir wissen aus [Medienberichten](https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/putin-will-krieg-in-der-ukraine-fortsetzen-biden-besucht-polen,TWUG0HS) jedoch: Putin hielt seine Rede vor beiden Kammern des russischen Parlaments, im Publikum saßen folglich Angehörige des Föderationsrats und der Staatsduma. In Deutschland spricht für diese Gruppe oft das Kollektiv Anonymous Germany, das den Blog „Anonleaks“ und den Twitter-Kanal Theanonleaks betreibt. Es ist ja wohl klar, dass die russischstämmige Mitarbeiterin von Wagenknecht kaum Mitglied der Duma oder einer anderen staatlichen Einrichtung in Russland sein kann! Und er provozierte zahlreiche Reaktionen: Einige Journalistinnen und Journalisten stellten in den Kommentaren klar, dass es sich bei der Frau im Foto vermutlich um die russische Duma-Abgeordnete Rima Akberdinovna Batalova handelt. Der Beitrag erhielt mehr als 2.000 „Gefällt mir“-Angaben und wurde fast 270.000 Mal angezeigt. Zu sehen ist ein Foto einer Frau mit pinkem Sakko, Sonnenbrille und blonder Kurzhaar-Frisur. Ein Twitter-Account teilt ein Bild, das angeblich eine Mitarbeiterin der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht bei Putins Rede zur Lage der Nation in Russland zeigt.
Nach den Gedenkveranstaltungen am ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Feministin ...
In dem Papier warnen sie vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs, fordern Kompromisse "auf beiden Seiten" und plädieren an den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen" und sich "an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen" zu setzen. Sie hatten ein "Manifest für Frieden" veröffentlicht, über das seit rund zwei Wochen kontrovers diskutiert wird. Nach den Gedenkveranstaltungen am ersten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine haben die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Feministin Alice Schwarzer für diesen Samstag (14.00 Uhr) am Brandenburger Tor in der deutschen Hauptstadt Berlin zu einer Kundgebung aufgerufen.
Der Jahrestag ist auch der Anlass, weshalb die Berliner Linke dort eine Mahnwache abhält. "Das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung zu unterstützen, ist ...
Zu vage sei die Abgrenzung der Initiatorinnen gegenüber der Unterstützung von rechts außen. Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Margot Käßmann, und der Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft, Jürgen Grässlin, haben ihre Unterstützung des Manifests inzwischen widerrufen. "Das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung zu unterstützen, ist zutiefst linke Politik", sagt Kultursenator Klaus Lederer und fügt hinzu: "Wer das alles nicht ausspricht, der muss sich über Beifall von rechts nicht wundern." Zugleich versuchen Rechtsextreme, Manifest und Aufruf für sich zu kapern. Die russischen Aggressoren sind nicht der einzige Adressat seiner Rede. Februar hatten die beiden so populären wie umstrittenen Frauen ein ["Manifest für Frieden"](https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden) im Internet zur Abstimmung gestellt.
Dresden – Läuft Linksaußen-Politikerin Sahra Wagenknecht (53) etwa zur AfD über? Wohl kaum – das Angebot dafür hat sie jedenfalls.
Die sächsische Linken-Führung hatte sich bereits vor den Friedens-Demonstrationen für eine klare Abgrenzung gegenüber Rechts ausgesprochen. Während die Menge grölte, umwarb der AfD-Rechtsaußen die Linken-Politikerin regelrecht. „Ich bitte Sie, kommen Sie zu uns!“, tönte Höcke am Freitagabend an Wagenknecht gerichtet ins Mikrofon.
Putins Krieg verunsichert viele Deutsche. Um die Linke Sahra Wagenknecht formiert sich eine neue Friedensbewegung.
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Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer wollen am Samstag in Berlin für Frieden in der Ukraine demonstrieren. Tausende Menschen werden erwartet.
[Manifest für Frieden](https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/aufruf-zu-demo-schwarzer-und-wagenknecht-veroeffentlichen-manifest-fuer-frieden-li.316259)“, in dem sie vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs warnten und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufforderten, „die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen“. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung“, hieß es in dem Manifest. Vor der russischen Botschaft ist zudem zwischen 15.30 und 17.30 Uhr die Veranstaltung „Solidarität mit Ukrainern – Ernst gemeint? [Sahra Wagenknecht](/topics/sahra-wagenknecht) und der prominenten Frauenrechtlerin Alice Schwarzer für „Frieden in der Ukraine“ an diesem Samstag in Berlin stellt die Polizei erneut vor besondere Herausforderungen. Der Aufzug findet auf der Straße des 17. Angefordert wurde von der Polizei zunächst auch Verstärkung aus anderen Bundesländern.
Vor zwei Wochen starteten Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer ihr Manifest für Frieden. Es brach eine Diskussion um die Petition los, die das Ende der ...
Februar um 14 Uhr rufen Schwarzer und Wagenknecht zu einer Aufstand-für-den-Frieden-Kundgebung am Brandenburger Tor in Berlin auf. Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann (FDP, 28), und der Bundesvorsitzender der Jungen Union, Johannes Winkel (CDU, 32), haben eine Petition für die weitere Unterstützung der Ukraine gestartet. „Ich teile die Überzeugung dieses Aufrufs nicht“, sagte er am Donnerstag in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“. Dass Brandmann und Winkel Stellung gegen Wagenknechts und Schwarzers Manifest beziehen, wird in einigen Passagen ihrer neuen Petition deutlich – auch wenn die beiden Frauen nicht namentlich erwähnt werden. Ein paar Dutzend Rechtsextreme gegen bald eine Million Unterzeichnerinnen und Unterzeichner unseres Friedensappells. „Wir wollten der stummen Hälfte der deutschen Bevölkerung, die gegen die eskalierende Aufrüstung und für Friedensverhandlungen ist, eine Stimme geben“, sagte sie vor einer Woche gegenüber den „Nürnberger Nachrichten“. Auf die Frage, ob es sie nicht störe, dass viele AfD-Politikerinnen und -Politiker, russlandfreundliche Medien und auch Rechtsextreme ihr Papier unterstützten, antwortete Schwarzer: „Das ist mir egal. Man müsse verstehen, „dass der russische Präsident gegenwärtig nur eine Form von Verhandlungen akzeptiert, nämlich dass irgendjemand bedingungslos kapituliert und er alle seine Ziele durchsetzt“. „Dass die Ukraine ein Jahr nach Beginn des Angriffskrieges weiterkämpfen kann, liegt auch daran, dass viele Demokratien dieser Welt das Land unterstützen, etwa mit Hilfsgütern, finanziellen Mitteln, Waffen und Munition“, heißt es auf der Seite change.org. [Manifest für Frieden](https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden?algorithm=promoted&source_location=search&grid_position=2&pt=AVBldGl0aW9uADTzHQIAAAAAY%2Fij8pA8wKAyOTRmMDBiZQ%3D%3D) gegenüber. Spätestens wenn die ukrainischen Streitkräfte die Krim angreifen sollten, werde der russische Präsident Wladimir Putin „zu einem maximalen Gegenschlag“ ausholen, heißt es darin weiter. Die beiden Politiker riefen die Petition mit dem Namen
Mit einem Aufruf gegen Waffenlieferungen an die Ukraine hatten Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer zuletzt polarisiert. Jetzt positionieren sich Politiker ...
Zu den Erstunterzeichnern der Petition von Brandmann und Winkel gehören etwa die FDP-Politiker Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Johannes Vogel und Wolfgang Kubicki. In einem "Manifest für Frieden" auf change.org warnten sie zuvor vor einer Eskalation des Ukraine-Kriegs, forderten Kompromisse "auf beiden Seiten" und Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, "die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen". Auf der Internetseite change.org rufen sie unter der Überschrift "Manifest für Freiheit in Europa" dazu auf, die europäische Friedensordnung zu verteidigen und die Ukraine zu unterstützen. Mehr ist dazu nicht zu sagen." Zu möglichen Demonstrationsteilnehmern von rechts hatte Wagenknecht dem "Spiegel" gesagt: "Auf unserer Kundgebung ist jeder willkommen, der ehrlichen Herzens für Frieden und für Verhandlungen demonstrieren möchte. "Nur, wenn die Ukraine den Aggressor in die Schranken weisen kann, lässt sich unsere kostbare europäische Friedensordnung, die Lektion aus zwei Weltkriegen, wiederherstellen", heißt es in dem Aufruf.
Wagenknecht und die Feministin Alice Schwarzer haben für Sonnabend am Brandenburger Tor zu einer Kundgebung unter dem Motto „Aufstand für Frieden“ ...
Sie hatten ein „Manifest für Frieden“ veröffentlicht, das kontrovers diskutiert wird. Wenn sich das durchsetze, wäre das eine Einladung an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, die nächsten Länder zu überfallen. „Jeder, der bei Sinnen und Verstand ist, wünscht sich Frieden“, sagte der Grünen-Politiker am Freitagabend in einem ARD-„Brennpunkt“.
Weitere Politiker distanzieren sich von der Kundgebung in Berlin. Für Katja Mast stützt der Aufruf russische Propaganda. Den Linken fehlt die Abgrenzung ...
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Gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine positioniert sich am Samstag eine Demonstration in Berlin, initiiert unter anderem von der Linken-Politikerin ...
Mit Blick auf die Positionen der Linkenpolitikerin Wagenknecht sagte Lederer: "Der Aggressor hat alle Mittel in der Hand, diesen Krieg schnell zu beenden. Unterdessen distanziert sich die Berliner Linke von den russlandfreundlichen Ansichten der Parteikollegin Wagenknecht. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer haben für Samstag in Berlin zu einer Demonstration mit dem Titel "Frieden in der Ukraine" aufgerufen. Zustimmung kam auch von Teilen der AfD. Die Demonstrationen von Ukrainern und ihren Unterstützern zum Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine wurde von 800 Beamten begleitet. Angefordert wurde von der Polizei zunächst auch Verstärkung aus anderen Bundesländern.
Unter dem Motto "Aufstand für Frieden" findet heute in Berlin die Wagenknecht-Schwarzer-Demo anlässlich des Ukraine-Kriegs statt. Kritik gibt es schon vorab ...
Am Freitagabend hatten mehr als 10.000 Menschen in Berlin gegen den Krieg demonstriert und die Unterstützung der Ukraine gefordert. Es stimme absolut nicht, dass Wagenknecht und sie eine Kapitulation der Ukraine in Kauf nehmen wollten. Angesichts der Anzahl an Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Manifestes sei man "auf dem besten Weg, eine richtige Bürgerbewegung zu werden". "Selbstverständlich werden wir gegen jede Art von rechtsextremer Propaganda auf dem Platz angehen", versicherte sie der Nachrichtenagentur dpa. Man müsse verstehen, "dass der russische Präsident gegenwärtig nur eine Form von Verhandlungen akzeptiert, nämlich dass irgendjemand bedingungslos kapituliert und er alle seine Ziele durchsetzt". Nach einer großen Demonstration zur Unterstützung der Ukraine am Abend in Berlin wollen heute Gegner weiterer Waffenlieferungen auf die Straße gehen.