Die Inflation in Österreich hat sich zu Jahresbeginn nochmals beschleunigt. Mit 11,2 Prozent erreichte die Inflationsrate im Jänner den höchsten Stand seit ...
Die Preise für Industriegüter ohne Energie zogen im Jänner um 6,7 Prozent an nach 6,4 Prozent im Dezember. Binnen Jahresfrist verteuerte sich Energie um 18,9 Prozent nach 25,5 Prozent im Dezember. Das Preisniveau für den täglichen Einkauf stieg im Jahresabstand um 16,8 Prozent.
Auch Markenlebensmittel aus dem Onlinehandel haben deutlich im Preis zugelegt. Zwischen Jänner und Dezember 2022 wurden 31 Produkte bei Billa um 26,5 Prozent ...
Gegenüber Dezember, als die Inflationsrate noch bei 10,2 Prozent lag, stiegen die Verbraucherpreise um 0,9 Prozent. Zwischen Jänner und Dezember 2022 wurden 31 Produkte bei Billa um 26,5 Prozent teurer, bei Interspar um 17,2 Prozent. Nun bestätigt [Statistik Austria](https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2023/02/20230223VPIJaenner2023.pdf): Mit 11,2 Prozent erreichte die Teuerungsrate in Österreich den höchsten Stand seit dem Jahr 1952. Ein 40 Produkte umfassender Warenkorb wurde der AK zufolge in diesem Zeitraum bei Hofer um 39 Prozent teurer, wo der stärkste Preisauftrieb festgestellt wurde. Den geringsten Anstieg gab es bei Interspar, wo die Produkte aber immer noch um fast 28 Prozent teurer wurden. [Anfang Februar abgezeichnet](https://www.trendingtopics.eu/inflation-in-oesterreich-steigt-sinkt-aber-im-eu-raum/), dass die Inflation in Österreich im Jänner gestiegen ist, obwohl sie im gesamten EU-Raum eigentlich zurückgegangen ist.
Während die Inflation im Euroraum großflächig sinkt, legt sie in Österreich noch einmal deutlich zu. Im Jänner lag die Teuerung bei 11,2 Prozent.
In Luxemburg und Spanien sind die Werte sogar auf 5,8 Prozent gesunken. Im europäischen Vergleich liegt die Teuerung im Land sogar noch höher. Hier liegt die Teuerung sogar bei 11,5 Prozent. Das liegt an dem enormen Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, die im Jahresabstand um 17 Prozent teurer sind. Der Blick in die Zahlen offenbart, dass vor allem wieder die Haushaltsenergie die Preise nach oben getrieben hat. Das ist der höchste Wert in der aktuellen Teuerungswelle, nach 11,0 Prozent im Oktober 2022.
Der wöchentliche Einkauf wurde im Jänner auf Jahressicht gar um 12,9 Prozent teurer. Besonders stark ist der Preisauftrieb bei den günstigsten Produkten.
Das ist der höchste Wert in der aktuellen Teuerungswelle, nach 11,0 Prozent im Oktober 2022. Grund dafür sei der Preisschub bei der Haushaltsenergie, der ohne ...
Österreich erlebt gerade die höchste Inflation seit Jahrzehnten. Das ist der höchste Wert in der aktuellen Teuerungswelle, nach 11,0 Prozent im Oktober 2022. [Dezember 2022 bei 10,2 Prozent](https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/inflation-im-dezember-leicht-eingebremst-132158203).
Die Inflation liegt im Januar bei 11,2 Prozent. Die Preise - vor allem für den täglichen Einkauf und Lebensmittel - explodieren weiter.
Die bereits beschlossenen und ausbezahlten Maßnahmen müsse man erst wirken lassen und evaluieren. Der Miniwarenkorb (wöchentlicher Einkauf, Treibstoffe, Dienstleistungen, etc.) steigt um immerhin 12,9 Prozent. Die Preise eines Mikrowarenkorbs (täglicher Einkauf, Nahrungsmittel, Zeitungen, Kaffee, etc.) sind im Jahresvergleich um satte 16,8 Prozent gestiegen. Laut Generaldirektor der Statistik Austria sind für den Anstieg in Österreich die steigenden Kosten für Haushaltsenergie verantwortlich. Während die Teuerung in Österreich wieder Fahrt aufnimmt, sinkt die Inflation im Rest Europas. Zuletzt ging sie im Dezember wieder leicht zurück und lag bei 10,2 Prozent, nachdem zuvor im Oktober mit 11,0 Prozent der bisherige Rekord verzeichnet wurde.
Hauptverantwortlich für diesen Inflationssprung war ein neuerlicher Preisschub bei der Haushaltsenergie, erklärte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias ...
Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, stieg im Jahresabstand sogar um 16,8 Prozent. Der wöchentliche Einkauf wurde im Jänner im Vergleich zu vor einem Jahr gar um 12,9 Prozent teurer. Die Inflationsrate ist im Jänner in Österreich auf 11,2 Prozent gestiegen – nach 10,2 Prozent im Dezember.
Anstieg auf 11,2 Prozent, nach 10,2 im Dezember 2022. Preissteigerung für täglichen Einkauf.
Grund dafür sei, dass Menschen im ärmsten Fünftel mehr ihres verfügbaren Einkommens für Energie, Wohnen und Lebensmittel aufwenden müssen, also für die Bereiche mit den zuletzt größten Preissteigerungen. Die Inflation in der gesamten Eurozone dagegen schwächte sich zu Jahresbeginn von 9,2 auf 8,6 Prozent ab. Das Preisniveau für den täglichen Einkauf stieg im Jahresabstand um 16,8 Prozent. Die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen in Österreich im Jänner um 11,5 Prozent. Damit wurde die Inflation im Jänner gegenüber der ersten Schnellschätzung von 11,1 Prozent sogar noch um 0,1 Prozentpunkte höher errechnet. Die Inflation in Österreich hat sich zu Jahresbeginn nochmals beschleunigt.
Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage ließen sich steigende Preise einfangen, indem weniger gekauft wird. In der Praxis ist das in Österreich schwer ...
Denn rein mit der Verteilung von Steuergeld ließe sich der Wohlstandsverlust in Österreich nicht bekämpfen. Kurzfristig wird es weiterhin notwendig sein, sozialen Härtefällen in Zeiten der grassierenden Teuerung unter die Arme zu greifen. Ein hoher Preis wird dabei nicht gesetzlich verboten, also "gedeckelt", der Staat springt nur ein, um die gestiegenen Kosten für die einzelnen Haushalte aus dem Bundesbudget abzufedern. Im privaten Bereich ist der Austausch von Öl- und Gasheizungen wegen hoher Förderungen derzeit besonders attraktiv. Hausbesitzer orten darin etwa im "Kurier" einen "Eingriff ins Eigentum" und fürchten, dass die Maßnahme dem österreichischen Immobilienmarkt schaden könnte. Immerhin wird der tägliche Einkauf für viele Menschen durch die Teuerung kaum noch leistbar, die Sozialmärkte erleben daher einen enormen Ansturm.
Die Inflationsrate im Jänner erreicht ein neues Rekordniveau in dieser Krise. Vor allem die Energiepreise treiben die Teuerung in lichte Höhen.
Hauptverantwortlich dafür war die Entwicklung der Treibstoffpreise (+18,0 Prozent). Die Preise für Fleisch stiegen um 19,1 Prozent und jene für Gemüse um 15,3 Prozent (Einfluss: +0,19 Prozentpunkte). Für Verkehr wurden die Preise durchschnittlich um 11,1 Prozent angehoben (Einfluss auf die Gesamt-Inflationsrate im Jänner: +1,53 Prozentpunkte). Ausschlaggebend dafür waren erneut teurere Einrichtungsgegenstände und Bodenbeläge (+15,1 Prozent). Insbesondere bei Brot und Getreideerzeugnissen zogen die Preise an (+17,4 Prozent). Hauptverantwortlich dafür waren laut Statistik Austria höhere Kosten bei Haushaltsenergie (+51,5 Prozent).
Mit 11,2 Prozent erreichte die Inflationsrate im Jänner den höchsten Stand seit 1952. Angefeuert wurde der Preisanstieg vor allem durch teure Haushaltsenergie, ...
Anders als erhofft hat sich die Teuerung in Österreich zu Jahresbeginn nicht eingebremst, sondern nochmals beschleunigt. "Auffällig ist vor allem, dass die Energieversorger anders als in vielen anderen Ländern die Preise für Haushalte aber auch Gewerbe und Industrie nochmals angehoben haben", sagt Wifo-Experte Josef Baumgartner. Angefeuert wurde der Preisanstieg vor allem durch teure Haushaltsenergie, doch auch die Preise für Lebensmittel und Dienstleistungen stiegen kräftig.