Felix Lobrecht

Seinen Podcast „Gemischtes Hack“ kennen viele junge Menschen: Comedian Felix Lobrecht ist in der Berliner Gropiusstadt aufgewachsen und erzählt davon in ...

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Ab dem 2. März 2023 wird man die Bestsellerverfilmung auf der Leinwand erleben können. Die Pathé-Kinos haben den Vorverkauf nun eröffnet - und bieten ...

März 2023](/Movies/2023/SonneUndBeton/Kinoprogramm/2023-03-06/) [Dienstag, 7. März 2023](/Movies/2023/SonneUndBeton/Kinoprogramm/2023-03-05/) [Montag, 6. März 2023](/Movies/2023/SonneUndBeton/Kinoprogramm/2023-03-02/) [Freitag, 3.

Denn der Streifen führt die Zuschauer:innen nach Gropiusstadt in Berlin. Dorthin, wo Armut und Gewalt an der Tagesordnung stehen. Wo die Dealer hinter jeder ...

Filmstarts bezeichnete „Sonne und Beton“ nur als „authentisches Genrekino, wie man es nur selten sieht“. So wie die Jungs in „Sonne und Beton“. Und wenn es nach dem Großteil geht, hätte der Streifen eigentlich auch direkt einen goldenen Bären verdient! Oder auch Felix Lobrecht selbst, der mit zwei Geschwistern bei seinem alleinerziehenden Vater in Berlin-Neukölln aufwuchs und am eigenen Leib zu spüren bekommen musste, was es bedeutet, auf Grund seiner sozialen Herkunft diskriminiert zu werden und sich von ganz unten hochboxen zu müssen. Kleine side note an dieser Stelle: Wie schon bei seinem Roman sind auch in dem Film einige Sachen wahr (also Dinge, die Felix selbst erlebt oder von denen er gehört hat), während andere Erlebnisse frei erfunden sind. Und ein Film, der wehtut.

Aus „Sonne und Beton“ besteht das Leben einer Jungsclique in der Gropiusstadt Berlin. Der neue Film von David Wnendt hilft, die Berlinale zu erden.

Und er hilft, die Berlinale zu erden auf dem trockenen Sand, auf den Berlin seine zu engen Hochhäuser gesetzt hat. Und eine junge Schauspielcrew, die auch mal mit Schweigen das Leben einfängt. Zu Beginn eines verhängnisvollen Tages wird er von seinen Kumpels in den Schlamassel reingezogen, weil die sich in Unterzahl unbedingt mit den falschen Leuten anlegen müssen. An manchen Stellen wirkt „Sonne und Beton“ ein bisschen zu bemüht im Bemühen, die schattigen Stellen der Stadt knallhart auszuleuchten. Diese Empathie zu zeigen und damit die eigene zu wecken, gelingt dem Film, der ab 2. Das Leben auf der Straße zu zeigen, vor den Fassaden der Häuser und hinter der Fassade der Menschen, ist Antrieb für den 46-Jährigen, der selbst von Neukölln nach Kreuzberg gezogen ist – mit Kind lebt es sich da leichter. [ohne Gewalt, Alkohol und Langeweile](/von-feierbiestern-und-einsamen-trinkern-wie-stark-treibt-die-pandemie-den-alkoholismus-an-108920.html) drückt sich in ihrer rauen Poesie aus. In den vergangenen Jahren vervollständigen Kiezporträts aus abgehängten Gegenden in Berlin das Bild, das wir uns von uns machen können. Hier gelten nicht die Gesetze der Stadt, sondern die der Straße. Mit der Verfilmung von Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ gelang ihm ein Kassenerfolg. Der eine: Der Klügere gibt nach. Der neue Film von David Wnendt hilft, die Berlinale zu erden.