Was hat Daniel (Jonathan Perleth) für ein Geheimnis vor den Kommissarinnen Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Melly Böwe (Lina Beckmann)? Szene aus dem " ...
](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/polizeiruf-kolumne-neuer-polizeiruf-110-geheimnis-um-einen-transmann-id65527436.html)Die gesammelte ["Polizeiruf 110"-Kritik zu "Daniel A." lesen Sie in den Pressestimmen ("Großartiges Drama").](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/pressestimmen-polizeiruf-110-kritik-zu-daniel-a-aus-rostock-grossartiges-drama-id65591451.html) Mit der Folge "Keiner von uns" verließ Bukow 2022 den "Polizeiruf 110". Im "Polizeiruf 110" heute wird die Transgender-Geschichte des "Daniel A." König ist Profilerin und zwar durchaus humorvoll, in ihrer Arbeit aber sachlich, konzentriert und absolut professionell. - "Daniel A." An seine einstige Stärke kann der "Polizeiruf 110" aus Rostock ohne den einzelgängerischen, ruppigen Bukow leider trotzdem nicht anknüpfen, Lohnt sich "Daniel A." Oder war auch das nur eine Finte des Mannes, der nicht verführungswillige Frauen für bestrafungswürdig hält? Doch Daniel kann sich nicht bei der Der "Polizeiruf 110" heute (19.02.2023) aus Rostock konfrontiert die Ermittlerinnen König und Böwe mit einer toten Grundschullehrerin und einem 23-jährigen Transmann. Dort war sie mit ihrem Onlinedate Daniel A.
Im Rostocker „Polizeiruf“ geht es um einen jungen Transmann, der Zeuge eines Verbrechens wird. Geht er zur Polizei, wäre das sein Outing....
Die Frau ist auf und davon, die jüngere Tochter Charly (Daria Wolf) ist mit fünfzehn schwanger und nun überfordert mit dem Baby. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Die Kollegen Thiesler (Josef Heynert) und Pöschel (Andreas Guenther) warten auf den „Zickenkrieg“, Revierleiter Röder (Uwe Preuss) ist desorientiert. [Rostock](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/rostock) geht die Nach-Bukow-Zeit in die zweite Runde. Seit 2010, 24 Folgen lang, war Polizei-Outsider Sascha Bukow (Charly Hübner) „Keiner von uns“ (so der Titel des letzten Films mit Hübner) und doch „Einer von uns“ (Titel der ersten Folge). Als Tragödie mit ungewöhnlichem Schluss ist „Daniel A.“ stark. Mit den Zuschauern in Daniels Nacken und dem Blick über seine Schulter beginnt der Rostocker „Polizeiruf 110: Daniel A.“ (Kamera Clemens Baumeister und Alex Bloom). Melly Böwe fällt als warmherzige Bäckerin und Mutter aus Passion auf („Ich komme in Frieden und bringe Küchenbrötchen mit“). Gleich darauf verabschiedet Daniel sein Date Nathalie (Lea Freund) auf dem Parkplatz. In der Toilette des Clubs vor dem Spiegel: Ist das da, das Ich im Spiegel, seitenverkehrt? Ist dieses Ich identisch mit dem Selbst?
Im neuen „Polizeiruf 110: Daniel A.“ spielt Jonathan Perleth die Titelrolle. Doch wer ist das eigentlich? Was ihr über den Schauspieler wissen müsst.
Jonathan Perleth wird in seiner Hauptrolle von Kritikern gelobt. Wie steht der Schauspieler dazu, dass er als trans Person eine trans Rolle spielt? Jonathan Perleth hat von 2018 bis 2022 Schauspiel an der HKB – Hochschule der Künste Bern studiert. „Grundsätzlich finde ich aber schon, dass man versuchen sollte, trans Figuren von trans Personen spielen zu lassen.“ Bei trans Personen stelle sich die Frage der Repräsentation noch mal anders, da es eben auch um eine körperliche Repräsentation gehe. Doch als er das Drehbuch bekam, habe er erkannt, dass es sich um eine „gut geschriebene, vielschichtige Figur mit eigenen Antrieben“ handelte. [„Polizeiruf 110: Daniel A.“](/unterhaltung/tv/polizeiruf-110-daniel-a-heute-rostock-kritik-besetzung-handlung-mediathek-19-02-2023-69184307.html)wird eine Grundschullehrerin tot auf dem Parkplatz einer Kneipe aufgefunden. Ob Perleth in einer Beziehung ist, ist derzeit nicht bekannt. In dem Krimi „Daniel A.“ spielt er die Episodenhauptrolle Daniel Adamek. Jonathan Perleth ist trans und wurde 1994 als biologische Frau namens Lena geboren. Ich fühle mich wirklich sicher in meinem Körper.“ Vor rund eineinhalb Jahren unterzog sich Perleth dann einer ersten Oberkörper-Operation. Im Alter von 26 Jahren erkannte er, dass er trans ist. Er war früher selbst eine Frau und gibt in dem Krimi sein TV-Debüt.
Jonathan Perleth spielt Daniel A. im "Polizeiruf 110". Als die Casterin auf ihn zukam, hatte er erst ein halbes Jahr Testosteron genommen.
Und er fügt hinzu: "Das war eigentlich easy. Jonathan Perleth freute sich über die Anfrage, doch er war auch skeptisch: "So viele trans Personen hat man im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ja noch nicht gesehen, und ich hatte, ehrlich gesagt, Sorge, dass das ganze Thema ein bisschen oberflächlich bleibt und es um eine Figur geht, die hauptsächlich aus Stereotypen besteht", sagt er dem NDR. Denn da heiße es: "Ach, das ist doch nur ein Mann in Frauenkleidern." "Grundsätzlich finde ich schon, dass man versuchen sollte, trans Figuren von trans Personen spielen zu lassen. Apropos "körperliche Repräsentation". Oder: "Das ist doch nur eine Frau, die nicht Frau sein will und deswegen so tut, als wäre sie ein Mann." Weiter erklärt er zum Seelenzustand seiner Figur: "Es geht dabei ja auch nicht nur um das Worst-Case-Szenario, dass man am Ende alleine auf der Straße steht, sondern da hängt emotional noch mehr dran. Aber nicht, weil ich finde, dass wir trans Personen so eigen und so anders wären, dass sich niemand in uns einfühlen kann. "Ich habe mich sehr gefreut, als ich schließlich mit der Einladung zum Casting auch das Buch bekam und sah, dass Daniel A. eine gut geschriebene, vielschichtige Figur mit eigenen Antrieben war - eine Rolle, die ich mir richtig erarbeiten musste", schwärmt er. Darum war mir gleich relativ klar, dass eine trans Person gesucht wird." 1994) spielt im "Polizeiruf 110: Daniel A."
Der von ihm gespielte Daniel Adamek heißt eigentlich Daniela, der trans Mann im Film steht seinem Darsteller damit äußerst nah. Perleth, 1994 in der Nähe von ...
Und darum, dass wir nicht immer die schmerzhaften Schuhe erahnen, in denen unser Gegenüber zu laufen versucht, oder den schweren Rucksack, den fast jeder Mensch mit sich trägt." Regisseur Dustin Loose: "Es geht nicht darum, wie einer sich nennt und was andere meinen, noch sagen zu dürfen oder nicht, sondern darum, dass wir gemeinsam in diesem Land leben und alle miteinander Menschen sind. Ob das nun ausgerechnet im Krimi-Sujet passieren muss, mag die Meinungen teilen, das Endergebnis jedoch sprach für sich, auch wenn der eine oder die andere zu Hause auf dem Sofa lieber einen "ganz normalen Krimi" gesehen hätte. Wenig verwunderlich, dass Königs Kollegenkonto da tiefer im Soll steckt, als das der Neuen, die mit Brötchen und Bravour die Szenerie betritt und sich auch von der verknorpelten Gemengelage auf dem Revier nicht abschrecken lässt. Für seinen Filmvater, einen gestressten Polizisten (Jörg Witte), den der Status "alleinerziehend" an seine Grenzen bringt, soll es zu Hause vor allem eines sein: "Eine ganz normale Familie." "Auf diese Weise merkt man viel mehr, wie viel sich in der Zwischenzeit verändert hat.
Jonathan Perleth ist trans - und im Rostocker „Polizeiruf 110: Daniel A.“ spielt er den titelgebenden trans Mann. Wer ist Jonathan Perleth? Porträt.
Im Rostocker „Polizeiruf 110: Daniel A.“ spielt Jonathan Perleth einen trans Mann. Auch er selbst hat eine trans Geschichte.
Eine Frau getötet. Ein Mann ist Zeuge. Er will aber nichts sagen. Daniel A. ist trans, hat sich jedoch noch nicht geoutet. Der Rostocker „Polizeiruf“ ...
Der, den sich Daniel selbst macht, der, den die Polizei macht, der, den ihm der Vater macht. Er staunt heute, hat er gesagt, selbst darüber, wie er noch war, als er Daniel A. Dass Jonathan Perleth allerdings auch noch ein grandioser Schauspieler ist, macht „Daniel A.“ zu einem Sonntagabendkrimi mit Klassikerformat. Oder sie werden – das ist der Regelfall – zu Monstern gemacht, die sich an irgendeinem Trauma abarbeiten, in dem sie um sich stechen oder schießen. Der Zeuge heißt Daniel Adamek. Das ist aber gewissermaßen nur die Verpackung der eigentlichen Geschichte. Die ist weniger eine Kriminal- als Gesellschaftserzählung. Und der Totschläger kommt in den Knast. Der misogyne Rest der Rostocker Mord- und Totschlagabteilung schaut sich erwartungsfroh an, wie die Trutschige und die Bissige sich begegnen. Und König und Böwe mit sanft ausgefahrenen Krallen merken, was sie aneinander haben könnten, sozusagen als weibliche Version des Good Cop/Bad Cop-Modells. König (Anneke Kim Sarnau), Bukows Kollegin und letzte Geliebte, ist noch da, unleidlicher, grantiger als je. Mit „Daniel A.“ geht im Rostocker „Polizeiruf“ die dringend nötige Erzählung vom Alltag aller nichtbinärer Mitmenschen weiter.
Was hat Daniel (Jonathan Perleth) für ein Geheimnis vor den Kommissarinnen Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Melly Böwe (Lina Beckmann)? Szene aus dem ...
](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/polizeiruf-kolumne-neuer-polizeiruf-110-geheimnis-um-einen-transmann-id65527436.html)Die gesammelte ["Polizeiruf 110"-Kritik zu "Daniel A." lesen Sie in den Pressestimmen ("Großartiges Drama").](https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/polizeiruf-gestern-kritik-zu-daniel-a-grossartiges-drama-id65591451.html) Mit der Folge "Keiner von uns" verließ Bukow 2022 den "Polizeiruf 110". Im "Polizeiruf 110" wird die Transgender-Geschichte des "Daniel A." König ist Profilerin und zwar durchaus humorvoll, in ihrer Arbeit aber sachlich, konzentriert und absolut professionell. - "Daniel A." Oder war auch das nur eine Finte des Mannes, der nicht verführungswillige Frauen für bestrafungswürdig hält? Lohnte sich "Daniel A." Doch Daniel kann sich nicht bei der (Jonathan Perleth) verabredet, der sie als Letzter lebend gesehen hat. Der "Polizeiruf 110" gestern (19.02.2023) aus Rostock konfrontierte die Ermittlerinnen König und Böwe mit einer toten Grundschullehrerin und einem 23-jährigen Transmann. Dort war sie mit ihrem Onlinedate Daniel A.
Was hat Daniel (Jonathan Perleth) für ein Geheimnis vor den Kommissarinnen Katrin König (Anneke Kim Sarnau, M.) und Melly Böwe (Lina Beckmann)? © NDR.
Im Besonderen aber, also im Fall von „Daniel A.“, gibt es nichts zu streiten, sondern volle Zustimmung zum Casting und zum Spiel des jungen Hauptdarstellers. Soll man an dieser Stelle darüber streiten, ob es eine gute Idee ist, eine junge Transperson eine junge Transperson spielen zu lassen? Grundsätzlich sollte ein guter Schauspieler das können, ob queer oder nicht.
Jonathan Perleth spielt Daniel A. im "Polizeiruf 110". Als die Casterin auf ihn zukam, hatte er erst ein halbes Jahr Testosteron genommen.
Und er fügt hinzu: "Das war eigentlich easy. [Dustin Loose](/stars/interview/themen/dustin-loose-22258604.html), 36, Red.] war so sehr darauf bedacht, dass für mich alles in Ordnung ist, dass ich dann, was das Nacktsein angeht, gar kein Problem hatte", erzählt Jonathan Perleth. Apropos "körperliche Repräsentation". Denn da heiße es: "Ach, das ist doch nur ein Mann in Frauenkleidern." "Grundsätzlich finde ich schon, dass man versuchen sollte, trans Figuren von trans Personen spielen zu lassen. Oder: "Das ist doch nur eine Frau, die nicht Frau sein will und deswegen so tut, als wäre sie ein Mann." "Ich habe mich sehr gefreut, als ich schließlich mit der Einladung zum Casting auch das Buch bekam und sah, dass Daniel A. Weiter erklärt er zum Seelenzustand seiner Figur: "Es geht dabei ja auch nicht nur um das Worst-Case-Szenario, dass man am Ende alleine auf der Straße steht, sondern da hängt emotional noch mehr dran. eine gut geschriebene, vielschichtige Figur mit eigenen Antrieben war - eine Rolle, die ich mir richtig erarbeiten musste", schwärmt er. Aber nicht, weil ich finde, dass wir trans Personen so eigen und so anders wären, dass sich niemand in uns einfühlen kann. Darum war mir gleich relativ klar, dass eine trans Person gesucht wird." 1994) spielt im "Polizeiruf 110: Daniel A."
Jonathan Perleth spielt im neuen ARD-„Polizeiruf 110“ die Rolle des Transmannes Daniel A. Doch nach der Ausstrahlung kommt es zum Zoff.
[Polizeiruf 110](https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/polizeiruf-110-ard-katrin-koenig-melly-boewe-alexander-sascha-bukow-id300425641.html)“, der mit Ansage für Wirbel sorgen würde. Februar 2023) zeigte die [ARD](https://www.derwesten.de/panorama/promi-tv/tagesthemen-ard-programm-nachrichten-tagesschau-caren-miosga-sesamstrasse-id300369897.html) den neuen Krimi mit dem Titel „Daniel A.“. Toleranz ist bei denen ein Fremdwort“, heißt es im Gegenzug. Eines Mannes, der so in sich selbst gefangen ist, dass er mit seinem Verantwortungsgefühl auf der einen und seiner Angst auf der anderen Seite ringt. „Ich finde die Angst der Figur total nachvollziehbar. Eines Mannes, der sich nicht sicher ist, ob sein Vater, ein Polizist, mit seinem Geheimnis klarkommt.