Außenministerin Annalena Baerbock und zehn ihrer Kolleginnen kritisieren die radikalislamischen Machthaber Afghanistans: Frauen und Mädchen vom öffentlichen ...
Die Außenministerinnen forderten in ihrer Erklärung eine komplette [Aufhebung des Verbots](https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-taliban-untersagen-ngo-mitarbeiterinnen-die-arbeit-a-368a8fdc-6ecc-41fc-bc35-29cb5ac985b3). »Wir stehen an der Seite der mutigen Frauen und Männer«, die täglich für ihre Rechte und Freiheit kämpften, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. [Beschäftigungsverbot für Frauen](https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-taliban-untersagen-ngo-mitarbeiterinnen-die-arbeit-a-368a8fdc-6ecc-41fc-bc35-29cb5ac985b3) in humanitären Organisationen in dem Land bekannt gegeben. [Lage in Afghanistan](https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-arbeitsverbot-fuer-frauen-koennte-verheerend-fuer-die-afghanische-bevoelkerung-sein-a-50d4aac9-01b3-48f6-965f-0c7780460998) sagten die Ministerinnen, die Taliban setzten durch ihre Politik »die Zukunft des ganzen Landes aufs Spiel«. Mittlerweile haben die Taliban das Beschäftigungsverbot für Frauen zumindest [im Gesundheitsbereich gelockert](https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-taliban-erlauben-weiblichem-ngo-personal-teilweise-wieder-die-arbeit-a-54580cdb-3b0a-4f78-acd9-2cc52cfdd2e3). Mehrere [NGOs unterbrachen](https://www.spiegel.de/ausland/hilfsorganisationen-stellen-arbeit-in-afghanistan-vorerst-ein-a-394dd266-3cd1-4ebe-bee5-10f9feb6c9ea) daraufhin zeitweise ihre Arbeit im Land.
Die Außenministerin will eine Botschafterin für feministische Außenpolitik ernennen. Das ist nur eine von vielen Maßnahmen aus Baerbocks geplanten ...
Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere DER SPIEGEL als E-Paper und in der App In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Einmalig für Neukunden. Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. - DER SPIEGEL als E-Paper und in der App.
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) will laut einem Medienbericht eine Botschafterin für feministische Außenpolitik ernennen.
„Deshalb ist feministische Außenpolitik nicht gleichbedeutend mit Pazifismus“, stellt das Außenamt klar. „Wir werden auch unsere finanziellen Mittel systematischer in den Dienst feministischer Außenpolitik stellen“, heißt es im Leitlinien-Entwurf. „Feministische Außenpolitik verankern wir in allen Pflichtfortbildungen unseres Dienstes, um einen „feministischen Reflex“ auszubilden“, schreiben die „Unser Ziel ist, bis zum Ende der Legislaturperiode Gender Budgeting auf den gesamten Projekthaushalt des Auswärtigen Amts anzuwenden.“ „Diese Leitlinien sind als Arbeitsinstrument des Auswärtigen Amts gedacht“, heißt es im Entwurfstext. Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) will laut einem Medienbericht eine Botschafterin für feministische Außenpolitik ernennen.
Zudem plane das Auswärtige Amt, die "Genderkompetenz" des diplomatischen Personals zu stärken und mehr Geld in Gleichberechtigung zu investieren. spiegel.de (€).
[spiegel.de](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-ordnet-feministischen-reflex-an-a-980dfc8a-1e01-4331-9236-433e01154599#ref=rss) (€) [Mission F: Außenministerin ](https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-ordnet-feministischen-reflex-an-a-980dfc8a-1e01-4331-9236-433e01154599#ref=rss) [Annalena Baerbock](https://www.turi2.de/index/koepfe/baerbock-annalena/) will eine Botschafterin für feministische Außenpolitik ernennen, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf ein Leitlinienpapier.
Die Grünen um Außenministerin Annalena Baerbock verfolgen das Ziel einer „feministischen Außenpolitik“. Dafür will Baerbock einen eigenen Botschafter oder ...
2 . Das Amt kündigt an, „einen 'feministischen Reflex' auszubilden“. Für Beamte, die nicht ins Ausland gehen können oder wollen, sollen im Amt Stellen entstehen, die nicht der Rotation unterliegen. Die Auslandsvertretungen sollen „bis zu einer Million Euro“ zusätzliche Geldmittel für queere Kulturveranstaltungen erhalten. Sie sei auch „nicht gleichbedeutend mit Pazifismus“, legt das Papier dar. Bei jeder Haushaltsentscheidung und Mittelszuweisung solle sichergestellt werden, dass ein festgelegter Teil des Geldes für die Gleichberechtigung von Frauen eingesetzt wird. Diese solle „die Leitlinien weiterentwickeln und ihre Umsetzung sicherstellen“. Das Vorhaben soll auch finanziell stark unterstützt werden, wie im Entwurf angekündigt wird. Zudem habe jede neue Führungskraft „eine Anti-Bias-Schulung“ zu durchlaufen, um sich dort „mit Vorurteilen und Privilegien auseinanderzusetzen" Die „Genderkompetenz“ des diplomatischen Personals soll gestärkt werden und diene sogar als Einstellungskriterium. Dabei mache sie sich „für alle stark, die aufgrund von Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung oder aus anderen Gründen an den Rand von Gesellschaften gedrängt werden.“ Außenministerin Annalena Baerbock hat das Ziel, Frauen in der Außenpolitik sichtbarer und einflussreicher zu machen.
Im Auswärtigen Amt soll die Genderkompetenz gestärkt werden – auch im Ministerium. Viele Fortbildungen sollen künftig helfen, den "feministischen Reflex" ...
zeit.de with ads Visit zeit.de as usual with ads and tracking.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will eine Botschafterin für „feministische Außenpolitik“ ernennen.
„Feministische Außenpolitik hält keine Zauberformel bereit, mit der sich unmittelbare sicherheitspolitische Bedrohungen bewältigen lassen“, heißt es im Papier. „Feministische Außenpolitik verankern wir in allen Pflichtfortbildungen unseres Dienstes, um einen `feministischen Reflex` auszubilden“, schreiben die Autoren. Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will eine Botschafterin für „feministische Außenpolitik“ ernennen.
Annalena Baerbock (Grüne) will die bei Amtsantritt angekündigte feministische Außenpolitik vorantreiben. Nun plant sie dafür einen besonderen Posten.
"Deshalb ist feministische Außenpolitik nicht gleichbedeutend mit Pazifismus", stellte das Außenamt dem Bericht zufolge klar. In einem 41-seitigen Entwurfspapier mit dem Titel "Leitlinien feministischer Außenpolitik" werden insgesamt zwölf Punkte aufgezählt, sechs davon zielen auf die Arbeitsweise im Auswärtigen Dienst und sechs auf das außenpolitische Handeln, wie der "Spiegel" am Montag berichtete. Ziel sei, "bis zum Ende der Legislaturperiode Gender Budgeting auf den gesamten Projekthaushalt des Auswärtigen Amts anzuwenden". Sie wird die Leitlinien weiterentwickeln und ihre Umsetzung sicherstellen." Die Leitlinien seien "als Arbeitsinstrument des Auswärtigen Amts gedacht". Weiter zitierte das Magazin aus dem Papier: "Die Botschafter*in wird für das Mainstreaming feministischer Außenpolitik Sorge tragen.
Die Ernennung einer "Botschafterin für feministische Außenpolitik" sieht Außenministerin Annalena Baerbock als wichtigen Schritt in Richtung Feminismus.
Einer davon ist die Ernennung einer "Botschafterin für feministische Außenpolitik". Die Ernennung einer "Botschafterin für feministische Außenpolitik" sieht Außenministerin Annalena Baerbock als wichtigen Schritt in Richtung Feminismus. Hier heißt der Posten: "Botschafterin für Geschlechtergerechtigkeit" Insgesamt zwölf Leitlinien legt das Auswärtige Amt vor, die sich für eine feministische Außenpolitik stark machen – und diese betreffen nicht nur Frauen, sondern alle Mitglieder einer Gesellschaft. "Bereits bei der Einstellung prüfen wir, ob Bewerber:innen über Gleichstellungs- und Diversitätskompetenz verfügen", heißt es in dem Entwurf. Auch in den Führungspositionen der Zentrale sehe es nicht viel besser aus.
Das Ressort von Außenministerin Baerbock hat "Leitlinien feministischer Außenpolitik" zusammengestellt. Der Entwurf dazu liegt dem "Spiegel" vor.
"Feministische Außenpolitik verankern wir in allen Pflichtfortbildungen unseres Dienstes, um einen 'feministischen Reflex' auszubilden", zitiert der "Spiegel" weiter. In einem 41-seitigen Entwurfspapier mit dem Titel "Leitlinien feministischer Außenpolitik" werden insgesamt zwölf Punkte aufgezählt, sechs davon zielen auf die Arbeitsweise im Auswärtigen Dienst und sechs auf das außenpolitische Handeln, wie der "Spiegel" berichtete. Der Entwurf dazu liegt dem "Spiegel" vor.
Eine Botschafterin für feministische Außenpolitik soll das Team des Auswärtigen Amts verstärken. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ und beruft ...
Wie das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ aus einem 41-seitigen Entwurfspapier für die „Leitlinien feministischer Außenpolitik“ zitiert, soll die Personalie für das „Mainstreaming feministischer Außenpolitik Sorge tragen“. Die Leitlinien seien „als Arbeitsinstrument des Auswärtigen Amts gedacht“. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will einem Medienbericht zufolge eine Botschafterin für feministische Außenpolitik ernennen.