AJ Ginnis war der Überraschungsmann im ersten Slalom-Durchgang bei der Ski-WM am Sonntag. Nur Manuel Feller war Schneller als der Grieche, dem trotz ...
Als Zwölfjähriger übersiedelte Ginnis nach Kaprun, später in die USA. „Er hatte die Möglichkeit, für den US-amerikanischen oder den griechischen Verband zu starten - beide haben ihm aber gesagt, dass sie kein Geld für ihn haben“, so Hohenlohe. AJ Ginnis war der Überraschungsmann im ersten Slalom-Durchgang bei der Ski-WM am Sonntag.
Henrik Kristoffersen gewinnt Slalom-Gold, doch dahinter liefert AJ Ginnis die griechische Silber-Sensation.
Bester Österreicher war [Marco Schwarz](https://www.diepresse.com/thema/marco-schwarz?ref=article_a) als Sechster. In Courchevel/Meribel schauten drei Silber- und vier Bronzemedaillen heraus. Manuel Feller, der Halbzeitführende nach dem ersten Durchgang des Slaloms der Männer am Sonntag, fiel in der Entscheidung auf Rang sieben zurück.
Nach einem unglaublich dramatischen und spannenden Slalom bei der Weltmeisterschaft in Courchevel/Meribel steht Henrik Kristoffersen als Weltmeister fest.
Der Grieche holte sich die Silbermedaille. Er fuhr die erste Goldmedaille der WM-Geschichte für Van Deer-Red Bull Sports ein. Der Grieche AJ Ginnis holte sich sensationell die Silbermedaille. “Es war mehr oder weniger eine Nullpartie”, erinnerte er an die engen Abstände nach dem ersten Lauf. Der letzte österreichische Slalomweltmeister bleibt damit Marcel Hirscher, der die “Skination” 2019 mit Slalom-Gold erlöst hatte. Manuel Feller brachte seine Halbzeitführung nicht ins Ziel und musste sich am Ende mit dem siebenten Platz begnügen (+0,67)
Vom Strand zur Silber-Medaille bei der Alpinen Ski-WM: Der Grieche AJ Ginnis sticht die Weltelite aus und schreibt im Slalom Geschichte.
Es ist die erste Medaille für Griechenland bei einer alpinen Ski-WM überhaupt. , schrie er in die Kamera - für Griechenland, verflucht nochmal. Im Ziel dann die Gewissheit: Platz zwei - es ist eine Medaille. Zwei Wochen später gelang ihm der deutlich größere Coup: Bei der Alpinen Ski-WM in Courchevel holte er völlig überraschend die Silbermedaille. Die ersten Schwünge auf Schnee im Alter von zwei Jahren ermöglichte ihm der Vater, der am Parnass, einem bis zu 2455 Meter hohen Gebirgsstock, eine Skischule unterhielt. Kurz vor der WM hörte die größere Weltöffentlichkeit zum ersten Mal den Namen AJ Ginnis.
Ski-WM Slalom: Van-Deer-Fahrer Kristoffersen holt Gold vor AJ Ginnis aus Griechenland. Nun ist es amtlich, Österreich reist von der Alpinski-WM in Courchevel/Méribel ohne Goldmedaille ab. Manuel Feller, der Halbzeitführende ...
Die Österreicher waren durchwegs schnell gewesen: Gstrein war Siebenter (+0,56), Schwarz Neunter (+0,71), der 2021-Vize-Weltmeister Pertl mit 0,83 Rückstand schon nur noch 14. Gstrein kam mit Rücklage von der Ideallinie ab - und wurde durchgereicht. Mit Schmerzmitteln und der Nummer 4 hatte Feller im ersten Lauf mit knappem Vorsprung (0,13 Sek.) die Bestzeit markiert. Der amtierende Slalom-Weltmeister bleibt Norweger. Er fuhr die erste Goldmedaille der WM-Geschichte für Der letzte österreichische Slalomweltmeister bleibt damit Marcel Hirscher, der die "Skination" 2019 mit Slalom-Gold erlöst hatte.
Zum Abschluss der alpinen WM in Frankreich sorgt AJ Ginnis erneut für eine griechische Ski-Sensation. Er rast mit Startnummer 24 zu Silber.
Silber ging damals an Marco Schwarz, den vierten Rang teilten sich zeitgleich Clément Noël und Loïc Meillard. 2015 standen sie an den Junioren-WM in Norwegen gemeinsam auf dem Podest: Kristoffersen siegte, Ginnis gewann Bronze. Zwei Welten lagen sich in den Armen, als das finale Verdikt des WM-Slaloms feststand: Hier der Sieger Henrik Kristoffersen, ein norwegischer Perfektionist und Heisssporn, dem fast unerschöpfliche Mittel zur Verfügung stehen.
Der an der Hüfte angeschlagene Manuel Feller ging als Führender in den zweiten Lauf. Doch die knappen Abstände machten das Rennen zum Krimi - ohne Happy End ...
Wenn Sie diesen anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. - Manuel Feller (AUT) "Ich habe 12 gesehen, als ich durchgekommen bin, dabei war es die Zwei. Silber ging an AJ Ginnis (+0,20), der als erster Grieche eine WM-Medaille eroberte, Alex Vinatzer (ITA) wurde Dritter. Es ist die allererste Ski-Medaille Griechenlands. Immer noch etwas ungläubig wirkte Henrik Kristoffersen nach dem Rennen und seinem ersten Slalom-WM-Gold: "Ich habe nicht geglaubt, dass es genug werden würde", sagt Kristoffersen. Ich bin es oben konservativ angegangen, erst weiter unten riskiert, aber das Timing nicht mehr gefunden." "Ich bin 1987 selbst als letzte oben gestanden und habe auch keine Medaille gemacht". In Courchevel/Méribel schauten drei Silber- und vier Bronzemedaillen heraus. Aber Manuel Feller, der Halbzeitführende nach dem ersten Durchgang des Slaloms der Männer am Sonntag, war in der Entscheidung auf Rang sieben zurückgefallen. Bester Österreicher war Marco Schwarz als Sechster. Doch die knappen Abstände machten das Rennen zum Krimi - ohne Happy End für den ÖSV.
Nach sechs schweren Knieverletzungen schrieb der Grieche AJ Ginnis mit seinem kleinen Privat-Team als Weltcup-Zweiter von Chamonix sein großes Ski-Märchen.
Ich sage dann immer, ich bin einfach nur dämlich!" "Alle loben mich immer, dass ich so beharrlich bin und meine Ziele verfolge. Aber sie hat immer an mich geglaubt." Wenn ich schon zahlen muss, dann fahre ich als Grieche." Ich habe ihn angerufen, ihm das erklärt und er hat gesagt: Okay, lass uns das machen." "Sie haben gesagt, ich kann mitfahren, muss aber selber zahlen", erinnert sich Ginnis. "Ich wusste nicht, ob ich da noch weitermachen will. "Ganz ehrlich: Es war verrückt!" "Ich war sehr traurig am Anfang in Kaprun. "Ich wollte schon immer für Griechenland fahren, das ist meine Heimat. Es hat mich ja keiner verstanden", sagt Ginnis. Aber heute verstehen sie es."