Yoko Ono war mit dem Beatles-Musiker John Lennon verheiratet. Dieser wurde im Dezember 1980 von einem Fan in New York City erschossen. Hier geht es zur Original ...
Yoko Ono ist eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Fluxus-Bewegung. Die japanisch-amerikanische Künstlerin macht Filme und Musik. Die bekannte Künstlerin Yoko Ono wird am Samstag (18.
Yoko Ono wird 90 Jahre alt. Viele sehen sie nur als Witwe von John Lennon oder als die Frau, die die Beatles zerstört habe. Doch sie ist viel mehr.
Auch als Musikerin setzt Yoko Ono auf Lautstärke: Beatles-Fans nannten sie die „böse Hexe im Beatles-Märchen“. Mit über 70 singt Yoko Ono "Ja, ich bin eine Hexe. Seit ihrer ersten Wunschbaum-Installation im Jahr 1996 hat Ono fast zwei Millionen Wünsche von mehr als 200 Bäumen in 35 Ländern gesammelt. Damit inspirierte sie viele Künstlerinnen und Künstler. Als junge Frau studierte sie Komposition an der Sarah Lawrence University in New York. Als Musikerin wurde sie oft belächelt und von der Boulevardpresse zerrissen. 1965 setzte sich Yoko Ono auf die Bühne der New Yorker Carnegie Recital Hall und legte eine Schere neben sich. Viele sehen sie nur als Witwe von John Lennon oder als die Frau, die die Beatles zerstört habe. Die Zuschauer sollten zu ihr auf die Bühne kommen und Stücke ihrer Kleidung abschneiden. Yoko Ono setzt sich Gewalt aus, produziert Grenzüberschreitungen, um diese sichtbar zu machen. In Deutschland war sie zuletzt 2019 mit der Werkschau Sie stellte in den bedeutendsten Museen der Welt aus.
Zum ihrem 90. Geburtstag feiert Sohn Sean ihren legendären „Wish Tree“ - mit einer virtuellen Installation im Internet.
Seit der analogen Version von 1996 hat Yoko fast zwei Millionen Wünsche in mehr als 200 „physischen Installationen“ des Wunschbaums in über 35 Ländern gesammelt. In den langen Jahrzehnten danach ist Yoko Ono weltweit „am Ball“ geblieben. John Lennon war auf der Suche, und Yoko Ono öffnete ihm Türen in den Underground. Ohne Yoko kein „neuer Lennon“. In der berühmtesten Band der Welt. Dabei bezieht sich der Ehegatte auf ihren schrillen Gesangs- und ihren eigenwilligen „Wailing“-Stil. Wir erinnern uns spontan an das Foto von Yoko und John Lennon auf einem Bett in ihrer Wohnung im „The Dakota“ an der New Yorker Upper West Side. Das Diktum von „sie war ihrer Zeit voraus war“ trifft auf Yoko absolut zu. Die „American Society of Magazine Editors“ bezeichnet die Aufnahme im Jahr 2005 als das „ikonischste Zeitschriftencover der letzten 40 Jahre“. „The Ballad of John and Yoko“ wird zum x-ten Male nacherzählt: Demnach lernte Yoko ihren John exakt am 9. Es war Lennon höchstpersönlich, der darauf bestand, dass auch Yoko auf dem RS-Titel zu sehen ist. Der „Big Apple“ sollte für über ein Jahrzehnt zur Spiel- und Arbeitswiese des exzentrischen Duos werden.
Als Kriegskind erfreute sie sich des blauen Himmels ohne Bombendrohung. Es blieb das Motiv ihres Lebens als Künstlerin und Musikerin.
Die kosmologische Zuversicht, dass einem der Himmel nicht auf den Kopf fällt, hat Yoko Ono zu einer der berühmtesten Friedensaktivistinnen gemacht. Für Yoko Ono indes scheint es ein lebenslanger Fluch zu sein, auf der Suche nach künstlerischen Ausdrucksformen immer wieder ikonische Effekte erzeugt zu haben, die beinahe zwangsläufig dazu prädestiniert waren, in die Kunstgeschichte zu geraten. Als zeitgenössische Künstlerin, die seit jeher bemüht war, für den Augenblick zu leben und ihre Wahrnehmung in die Zeit auszudehnen, hat sie sich nie für Popgenealogie und Bandgeschichte interessiert. Während ich ihr meine Fragen stellte, hockte sie vor einem Laptop, als ginge es darum, jederzeit mit der ganzen Welt zu kommunizieren. Als ich sie vor gut zehn Jahren in Berlin für ein Interview treffen durfte, winkte sie ab bei der Frage, ob sie sich bereits die neu geordnete Fluxus-Abteilung in der Kunsthalle Hamburger Bahnhof angesehen habe. Sie hieß Yoko Ono, war 39 Jahre alt und zu diesem Zeitpunkt selbst schon ein Mythos – als Frau, die die Beatles auseinandergebracht hatte.
Die einen sehen in Yoko Ono das Biest, das die Beatles auseinanderbrachte. Für andere gilt sie als das Kraftzentrum an der Seite John Lennons und kreatives ...
Yoko Ono war schon immer die verkörperte Konzeptkunst – Medium und Botschaft in einem. Gratulationen zum 90. Geburtstag.
Die Musiklegende und Witwe von John Lennon feiert am 18. Februar Geburtstag. Ein Porträt.
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Für so machen Fan der Beatles ist sie eine unerwünschte Person, für andere eine geniale Konzeptkünstlerin: Yoko Ono, Witwe von John Lennon, wird am Samstag ...
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Yoko Ono ist die Witwe von Beatles-Sänger John Lennon – aber auch noch so viel mehr: Erfolgreiche Künstlerin, Musikerin und auch zu ihrem 90.
„In den letzten fünfzig, sechzig Jahren wurde ich beschimpft, wurden Lügen über mich verbreitet und Hassbriefe an mich geschickt“, sagte Ono einmal. Nun wird sie zur „Schwarzen Witwe“, zum geldgierigen „Nachlasshai“. Zur schicksalhaften Begegnung zwischen Yoko Ono und John Lennon kam es Ende der 60er Jahre in einer Londoner Galerie: Die Künstlerin verdreht dem Beatles-Sänger so mächtig den Pilzkopf, dass er und seine „Muse“ oder „Göttin der Liebe“, wie er sie nennt, fortan unzertrennlich sind. Ono und Lennon trennen sich und kommen wieder zusammen. „In gewisser Weise ruinierten John und ich mit unserer Beziehung unsere Karrieren“, sagte Ono später. Schon bevor sie Lennon kennenlernte, war Ono als Konzeptkünstlerin der Fluxus-Bewegung bekannt, hatte zweimal geheiratet und war Mutter einer Tochter.
Yoko Ono war immer dabei. Während die Beatles sich 1969 in einem Londoner Filmstudio trafen und an neuem Material arbeiteten, aus dem ihr letztes ...
Die beiden trennen sich, kommen wieder zusammen. Lennon wurde mit Ono zum Hippie, die Solokarriere gelingt ihm nicht, er flüchtet in Alkohol und Rauschgift. Zur schicksalhaften Begegnung zwischen Ono und Lennon kam es Ende der 60er-Jahre in einer Londoner Galerie: Die Künstlerin verdreht dem Beatles-Sänger so mächtig den Pilzkopf, dass er und seine „Göttin der Liebe“, wie er sie nannte, fortan unzertrennlich sind. Manche Beatles-Fans werfen ihr bis heute vor, die Band auseinander gebracht zu haben. [Datenschutzerklärung](https://volksblatt.at/datenschutz/)entnommen werden. Yoko Ono war immer dabei.
Yoko Ono ist die meistgehasste Frau der Popgeschichte. Warum? Weil sich der hartnäckige Mythos hält, dass sie einst die Beatles zerstört hätte.
Noch mehr Parallelen: Megan Markle machte man – wie Yoko Ono und die Beatles – von Anfang an konsequent verantwortlich für den Bruch des armen Prinzen mit seiner königlichen Familie. Die Beziehung zu John Lennon katapultiert Yoko Ono quasi über Nacht in den Fokus der medialen Weltöffentlichkeit. Yoko Ono war die Pionierin der Performance-Kunst. Im Fall von Yoko Ono scheint es völlig legitim zu sein, seiner Misogynie freien Lauf zu lassen. Da sitzt Yoko Ono auf der Bühne, die Schneiderschere liegt neben ihr. Doch Yoko Ono hat das nicht rehabilitiert. Die beiden haben sich künstlerisch und geistig beflügelt. Sie ist das Opfer einer ungeheuerlichen Schmutzkampagne durch die Medien. 1970 muss es eine Provokation gewesen sein, dass Yoko Ono als eigenständige Künstlerin ihren berühmten Partner auf Augenhöhe begegnete. Man muss es so deutlich sagen: Yoko Ono war das Beste, was John Lennon passieren konnte. Den medialen Hype um ihr Privatleben wussten sie geschickt zu nutzen, um mit pazifistischen Botschaften in Form von Aktionskunst die Anti-Kriegsbewegung entscheidend mitzuprägen. Sie arbeitete mit den Fluxus-Künstlern John Cage und Nam June Paik zusammen – lange bevor sie John Lennon kennenlernte.
Sie gilt als die Frau, deretwegen die berühmteste Band der Popgeschichte zerbrach. Die jetzt 90-Jährige hat sich längst angewöhnt, die Vorwürfe ins Positive ...
Und so gilt Yoko Ono als Stereotyp für die ewig Schuldtragende, in direkter Ahnenreihe mit Eva. Dass die Lennon-Witwe Yoko Ono in der Kunstwelt allerdings schon vor ihrer Begegnung mit dem Beatle einen Namen besaß und völlig unabhängig von diesem agierte, blenden viele aus. Die Band ist selbst auseinandergebrochen."
Viele Menschen kennen Yoko Ono vor allem als Witwe des Beatles-Sängers John Lennon - dabei ist sie so viel mehr: Sie war und ist selbst als Künstlerin und ...
Viele Fans der legendären britischen Band The Beatles glauben bis heute, dass sich Lennon, Paul McCartney (80), Ringo Starr (82) und George Harrison (1943-2001) ...
Den Tod ihrer großen Liebe verarbeitete sie auf ihre Art und Weise: Für das Cover ihres Albums "Season of Glass" (1981) platzierte sie seine blutverschmierte Brille auf einem Tisch in der gemeinsamen Wohnung. Sie veröffentlichte über die Jahre Material Lennons, zudem war sie bei einigen Dokumentationen als Produzentin an Bord, etwa bei Peter Jacksons (61) " Während Ono damals mit Anthony Cox (86) verheiratet war und mit ihm eine gemeinsame Tochter hatte, war Lennon mit Cynthia (1939-2015) liiert - auch die beiden hatten Sohn Julian (59) zusammen. Diese trägt den Titel "Strawberry Fields" und ist nach dem Beatles-Song "Strawberry Fields Forever" benannt. "Auch wenn wir dachten, sie sei aufdringlich, weil sie bei den Aufnahmen dabei war und wir so etwas zuvor nie hatten. Mit ihren "Bed-Ins" und ihrem Film "Bed Peace" kämpfte sie an der Seite ihres Mannes im Jahr 1969 für den Weltfrieden. Den Kontakt mit ihrer Tochter beschrieb sie damals als "gut". Ohne Frage: Die Beziehung zwischen Yoko Ono und John Lennon war intensiv. So hat sie zusammen mit John Lennon in den 60er- und 70er-Jahren mit Tönen gearbeitet - Schreie und Tiergeräusche gehörten dazu. Auch später setzte sie sich unter anderem für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ein und beteiligte sich 2004 an einer Kampagne gegen Präsidentschaftskandidat George W. Zu ihren bedeutendsten Konzeptarbeiten gehört "Cut Piece" - dabei durfte das Publikum mit einer Schere die Kleidung der Künstlerin Mitte der 60er Jahre herunterschneiden. Sie etablierte sich in New York als Konzeptkünstlerin und gilt als Wegbegleiterin der US-amerikanischen Fluxus-Bewegung.
Für viele wird Yoko Ono immer nur die Witwe von John Lennon sein – und in den Augen eingefleischter Beatles-Fans schuld am Auseinanderbrechen der legendären ...
1956 kehrte Ono dann wieder in die USA zurück und wurde Teil der avantgardistischen Künstlerszene im New Yorker Stadtteil Greenwich Village. In den Jahrzehnten nach Lennons Ermordung 1980 lieferten sich Ono und Ex-Beatle Paul McCartney – sehr zur Freude der Boulevardpresse – immer wieder öffentliche Schlagabtausche. Februar 1933 in der japanischen Hauptstadt Tokio auf die Welt. Das Paar siedelte schließlich nach New York über – und im Jahr nach der Hochzeit lösten sich die Beatles auf. Ono und Lennon hatten sich 1966 bei einer Ausstellung der Künstlerin in London kennengelernt, 1969 heiratete das Paar auf Gibraltar. Im Laufe der Zeit gewann die in Tokio geborene Performance-Künstlerin und Friedensaktivistin aber zunehmende Anerkennung für ihr Werk.