Bundesministerium für Finanzen

2023 - 2 - 17

Dreifachschlag der Finanzpolizei gegen das illegale Glücksspiel in ... (APA OTS)

Wien (OTS) - In den Nächten vom 20. auf den 21. Jänner sowie vom 25. auf den 26. Jänner 2023 gelang der Finanzpolizei an drei Einsatzorten ein erneuter ...

Beide Pokertische wurden, zusammen mit den Jetons und Spielkarten, durch die Finanzpolizei vorläufig beschlagnahmt und abtransportiert. Die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung überprüfte auf Basis von Anzeigen aus der Bevölkerung zusammen mit dem Landeskriminalamt Wien und der Bereitschaftseinheit der LPD Wien am Abend des 20. Insgesamt lösten die beiden Einsätze vier Verwaltungsstrafverfahren aus und haben für die Betreiber Geldstrafen in Höhe von 88.000 Euro zur Folge. In der Wohnung fanden die einschreitenden Beamtinnen und Beamten vier illegale Glücksspielautomaten sowie ein Cash-Center für Ein- und Auszahlungen vor, in dem sich insgesamt 4.000 Euro Bargeld befanden. Auch die nicht vorhandene Gewerbeberechtigung sowie die fehlende Registrierkasse haben neben den Verstößen gegen das Glücksspielgesetz Anzeigen zur Folge. Die Kontrollorgane der Finanzpolizei konnten zwei Pokertische mit jeweils acht Spielern feststellen. Hier ergeht eine Meldung an die zuständige Baupolizei. In der gleichen Nacht suchten die Finanzpolizisten ein bereits amtsbekanntes Pokerlokal im 10. Im Büro des illegalen Betriebs wurde zudem eine geladene Schreckschusspistole von der Polizei entdeckt. Aufgrund der akribischen Vorbereitungen war der Zugriff aber erfolgreich und verlief ohne Zwischenfälle. Die unscheinbare Mietwohnung war mit einer Vielzahl an Überwachungskameras gesichert und musste zwangsweise geöffnet werden. Wir werden hier weiterhin mit aller Entschlossenheit und ohne jede Toleranz durchgreifen“, so Finanzminister Magnus Brunner.

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Image courtesy of "Heute.at"

Lokal-Chef und Poker-Spieler kassieren AMS-Geld (Heute.at)

Der Finanzpolizei ist in der Bundeshauptstadt gleich ein Dreifachschlag gegen das illegale Glücksspiel gelungen.

Insgesamt lösten die beiden Einsätze vier Verwaltungsstrafverfahren aus und haben für die Betreiber Geldstrafen in Höhe von 88.000 Euro zur Folge. Beide Pokertische wurden, zusammen mit den Jetons und Spielkarten, durch die Finanzpolizei vorläufig beschlagnahmt und abtransportiert. Die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung überprüfte auf Basis von Anzeigen aus der Bevölkerung zusammen mit dem Landeskriminalamt Wien und der Bereitschaftseinheit der LPD Wien am Abend des 20. In der gleichen Nacht suchten die Finanzpolizisten ein bereits amtsbekanntes Pokerlokal im 10. In der Wohnung fanden die einschreitenden Beamten vier illegale Glücksspielautomaten sowie ein Cash-Center für Ein- und Auszahlungen vor, in dem sich insgesamt 4.000 Euro Bargeld befanden. Die anwesenden Spieler wurden kontrolliert, wobei sich herausstellte, dass manche von ihnen Sozialleistungsbezieher sind, aber dennoch enorm hohe Bargeldbeträge bei sich hatten.

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