Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause geht heute, Donnerstag, wieder der Opernball in der Wiener Staatsoper über die Bühne. Gemeinsam mit 5.150 ...
Nach dem - gescheiterten - Versuch der "Letzten Generation", beim Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker eine Aktion durchzuführen, gab es Vermutungen, dass die Gruppe auch den Opernball für einen Klimaprotest nutzen könnte. "Sie lässt nicht einmal einen Fotografen in die Loge", schnaufte der Baumeister. "Wir werden uns sicherlich nicht in der Oper festkleben", beteuerte er gegenüber der APA. Wie es aus dem engen Umfeld des Baumeisters gegenüber der APA hieß, informierte die US-Schauspielerin im Vorfeld, dass sie in Wien "heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nicht" für Einzelinterviews zur Verfügung stehe. "Sie ist schon ein toller Gast", sagte der Baumeister zur APA. Dem ORF stand sie aber in der Loge Rede und Antwort. Schilling und Shams wiesen nach eigenen Angaben "auf die übergroße Schuld der Reichen und Mächtigen an der Klimakrise" hin, wie es in einer Aussendung von "System Chance not Climate" hieß. Beim Opernball kam es auch zu einem Klimaprotest: Auf dem roten Teppich vor der Staatsoper haben die Klima-Aktivisten Lena Schilling und Daniel Shams ein Banner mit der Aufschrift "Ihr tanzt, wir brennen" entrollt. Für die Gäste bedeutet dies einen "Solidaritätsaufschlag" auf Tickets und Gastronomie. Er verfolgte die Eröffnung in der Loge des Bundespräsidenten. Nylund folgte mit dem "Vilja-Lied" aus "Die lustige Witwe", ebenfalls von Franz Lehár. Für die Geschicke des Jungdamen- und Jungheeren-Komitees zeichnete erneut die oberösterreichische Tanzschule Santner unter der Leitung von Maria und Christoph Santner verantwortlich.
US-Schauspielerin und Fitness-Ikone Jane Fonda ist der diesjährige Gast von Unternehmer Richard Lugner. Beim Medientermin vor dem Ball erschien Fonda in einer ...
Der 65. Wiener Opernball schlägt heuer nach einer längeren Pause eine solidarische Brücke von "Sex and the City" bis Wiener Blut.
Für die Geschicke des Jungdamen- und Jungheeren-Komitees ist erneut die oberösterreichische Tanzschule Santner unter der Leitung von Maria und Christoph Santner verantwortlich. "Ich dachte ja, ich gehe in die Oper." Auf einen Besuch bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen verzichtete sie laut Lugner, da sie sich dafür "in eine Schlange einordnen müsste". Zu den ehrenamtlichen Mitgliedern zählen die Unternehmerin Nadja Swarovski, die Leiterin des Restaurant "Steirereck", Birgit Reitbauer, und die internationale Event-Planerin Maryam Yeganehfar. Diese Schlange wird von Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger angeführt, der heuer in der Loge des Bundespräsidenten Platz nehmen wird. Den Besucherinnen und Besuchern des seit Monaten ausverkauften Balls wird erstmals ein "Solidaritätsaufschlag" für in Not geratene Menschen verrechnet. "Ich liebe Erdäpfelsalat", so die Schauspielerin. Die Staatsoper sei eine "kostbare Perle", die vor solchen Konzernen geschützt werden müsse. Österreich und Belgien seien durch eine lange gemeinsame Geschichte miteinander verbunden, wird in einer Presseaussendung des Bundeskanzleramts betont. Opernball in der Wiener Staatsoper bald wieder "Alles Walzer". Während in der Oper die letzten Vorbereitungen getroffen wurden, empfing Lugner seinen Gast bereits im Grand Hotel - wenn auch mit Verspätung. Um 21.40 stieg er aus dem Auto, zusammen mit seiner Frau Doris Schmidauer - aber ohne Juli, dem Hund, wie die Kommentatoren Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz mit Bedauern feststellen mussten: "Kein WAU-Effekt."
Am Donnerstagabend öffnet die Wiener Staatsoper ihre Pforten für den Wiener Opernball. Dabei ist rund um das Haus am Ring wenig wie sonst.
"Das ist dann garantiert ein Katerfrühstück." "Und am Donnerstag ist dann ohnehin jede Menge los. "Da sind viele, die sich den Umbau schon anschauen wollen und dann auf eine Wurst kommen."
Österreichische und internationale (Polit-)Prominenz tummelten sich in der Nacht auf Freitag in der Wiener Staatsoper. Kanzler Nehammer: "Es hilft, ...
Für den Ball mussten die Besucherinnen und Besucher allerdings heuer tiefer in die Tasche greifen: Angesichts der vielen Krisen unterstützte der Ball unter dem Slogan "Hand in Hand 'Alles Walzer'" die vom ORF getragene Initiative "Österreich hilft Österreich". 1" die Debütantinnen und Debütanten einzogen - und letztlich mit dem Donauwalzer das Parkett für die 5.150 Besucherinnen und Besucher freigaben. Dann folgte die finnische Sängerin Camilla Nylund mit dem "Vilja-Lied" aus "Die lustige Witwe", ebenfalls von Franz Lehár. "Es gehört zu Wien dazu, es gehört zu Österreich dazu, die Eröffnung ist jedes Mal fantastisch", betonte das Staatsoberhaupt. Im Vorfeld versprach er, dass "die Kinder die Show stehlen würden", sagte er dem ORF. "Ich liebe Erdäpfelsalat", sagte die Mimin. Vor einer Premiere sei er immer "völlig aus dem Häuschen", heute habe er eine "leichte Anspannung" als Gastgeber von tausenden Besuchern, sagte er im ORF-Interview. "Ich bin Cinderella", meinte sie. "Es ist außergewöhnlich, ich bin froh, dass Herr Lugner mich eingeladen hat", sagte die US-Schaupielerin. "Ich dachte, ich gehe zu einer Opernaufführung", sagte sie auch noch kurz vor dem Fest. Es ist klar, dass die reichsten zehn Prozent auch in Österreich die Hälfte der Treibhausgasemissionen verursachen und damit hauptverantwortlich sind für die Klimakrise auch in Österreich. Auf dem roten Teppich vor der Staatsoper entrollten etwa die Klima-Aktivisten Lena Schilling und Daniel Shams ein Banner mit der Aufschrift "Ihr tanzt, wir brennen".
Es war ein Neustart nach zweimaliger Corona-Absage. 5000 fein betuchte Gäste tanzten auf dem Wiener Opernball weitgehend unbeschwert von den Mühen des ...
Die Differenz - sowie ein Teil der Preise für Essen und Getränke - sollen gespendet werden. Wiener Opernball wurden die Eintrittspreise für die normale Laufkarte von 315 auf 350 Euro erhöht. „Ich bin also für den österreichischen Finanzminister der günstig möglichste Gast.“ Physik-Nobelpreisträger Anton Zeilinger verfolgte die Eröffnung von der Loge des Bundespräsidenten aus. Unter den Gästen war wie immer der österreichische Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard „Mörtel“ Lugner mit seinem Stargast Jane Fonda. Die Staatsoper rechnet mit mehreren Hunderttausend Euro für Menschen in Not.
Neustart für den Wiener Opernball nach coronabedingter Pause: US-Schauspielerin Jane Fonda war Stargast bei dem rauschenden Fest.
Obendrein hat der Maler Georg Baselitz zu diesem karitativen Zweck im Auftrag der Staatsoper ein Werk geschaffen, das für mindestens 150.000 Euro am 22. Die Differenz - sowie ein Teil der Preise für Essen und Getränke - sollen gespendet werden. Nach rund drei Stunden in der Oper war dann Schluss. Unter den Gästen war wie immer der österreichische Unternehmer und Gesellschaftslöwe Richard "Mörtel" Lugner mit seinem Stargast Jane Fonda. Das hielt die Kommunistische Jugend Österreich aber nicht davon ab, im Umfeld der Staatsoper unter dem kämpferischen Motto "Eat the Rich!" Neu war, dass dieses Mal ein Teil der Einnahmen für soziale Zwecke gespendet wird.
Der diesjährige Stargast von Richard Lugner war die US-amerikanische Schauspielerin Jane Fonda. Bis Mittwoch hatte Fonda gedacht, eine Opernaufführung zu ...