Heute ist Equal Pay Day in Österreich – das bedeutet, dass Frauen erst ab dem heutigen Tag im Vergleich zu den Männern für ihre Arbeit bezahlt werden.
Würden mehr Männer in Teilzeit und dafür mehr Frauen in Vollzeit arbeiten, würden Frauen richtig anständig verdienen und würde man sich bei der Kinderbetreuung während der Karenzzeit gleichberechtigt aufteilen, gibt es vielleicht einmal ein anderes Modell." Und zu guter Letzt bräuchte es dringen ein Umdenken in der Gesellschaft: "Wir alle reden sehr viel darüber, was nicht funktioniert und was Frauen brauchen, um am Arbeitsmarkt durchstarten zu können. Die Probleme sind bekannt: Es braucht anständige und ausreichende Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder – um Zeit für die Arbeit zu haben – sowohl im städtischen, aber vor allem im ländlichen Raum. Der Equal Pay Day definiert die Differenz zwischen den Gehältern von Frauen und Männern bei der Vollzeitbeschäftigung. Die zam Steiermark GmbH arbeitet im Auftrag des AMS Steiermark und des Landes Steiermark zur Förderung der beruflichen Chancen von Frauen in der Arbeitswelt. Heute ist Equal Pay Day in Österreich – das bedeutet, dass Frauen erst ab dem heutigen Tag im Vergleich zu den Männern für ihre Arbeit bezahlt werden.
OÖ. Am 16. Februar ist in Österreich Equal Pay Day – statistisch gesehen haben Frauen bis 16. Februar im Vergleich zum Einkommen von Männern gratis ...
Frauen finden in vielen Fällen nach einer Teilzeitbeschäftigung nicht mehr den Weg zurück in die Vollzeitbeschäftigung und dadurch verringert sich der Anstieg des Gehaltes über die Zeit. „Wir wissen, dass neben leider oft immer noch ungleichen Löhnen, vor allem die hohe Teilzeitquote bei Frauen einer der Hauptgründe für den Gender Pay Gap ist. Wir vertreten ein Land, in dem Frauen und Mädchen die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer und Burschen“, betont Frauenreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP). Als Basis für diese Berechnung dienen die Jahresbruttobezüge von Frauen, 38.908 Euro, und Männern, 47.489 Euro, von ganzjährig Beschäftigten in Oberösterreich im Jahr 2021. Der Equal Pay Day in Oberösterreich ist noch deutlich später – erst am 7. Februar ist in Österreich Equal Pay Day – statistisch gesehen haben Frauen bis 16.
Der Donnerstag, 16. Februar hat den Equal Pay Day gebracht. Die SPÖ hat anlässlich dieses Tages mehr Einkommenstransparenz verlangt.
Die FPÖ hatte in einer Aussendung davor gewarnt, dass sich die heutigen Einkommensunterschiede in der Pension niederschlagen würden. Die SPÖ und die Gewerkschaft haben am heutigen "Equal Pay Day" die Frauenpolitik der Regierung kritisiert. Die anderen Parteien und Organisationen hatten bessere Kinderbetreuungsangebote, mehr Lohntransparenz und mehr Flexibilität für erwerbstätige Frauen gefordert. Ebenfalls am unteren Ende der Liste befinden sich Tirol und Oberösterreich. Vorarlberg befindet sich am unteren Ende der Liste. Die Gewerkschaft kritisierte die von Kocher angestoßene Diskussion über die Kürzung von Sozialleistungen für Teilzeitbeschäftigte.
Aktuell beläuft sich der Gender Pay Gap laut dem internationalen Frauennetzwerk Business and Professional Women (BPW) auf 13 Prozent. Das sind 47 Kalendertage, ...
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Lohnschere geht erstmals wieder auseinander - Echte Einkommensgerechtigkeit wird bei aktuellem Tempo erst 2076 erreicht. Wien (OTS/SK) - Heute ist Equal Pay ...
Es liegt in den Händen der Bundesregierung, hier Maßnahmen zu ergreifen und die Lebensrealität für Österreichs Frauen endlich zu verbessern.“ (Schluss) ts/bj Die Blockade der Einkommenstransparenz endet nicht in Österreich. Wien (OTS/SK) - Heute ist Equal Pay Day – also der Tag, bis zu dem Frauen in Österreich im Vergleich zu Männern seit Jahresbeginn unbezahlt arbeiten.
2023 wurde der "Equal Pay Day" einen Tag später erreicht als letztes Jahr. Das bedeutet, dass Frauen wieder weniger Einkommen haben als Männer. Bis zum 16.
Oft verdienen Frauen bei gleicher Arbeit weniger Geld als Männer. Es gibt verschiedene Gründe, warum Frauen weniger verdienen als Männer. Es gibt auch in den Bundesländern innerhalb von Österreich Unterschiede.
"Frauen fordern zu wenig", heißt es oft, wenn es um die Lohnlücke geht. Doch der wahre Grund sind noch immer Geschlechterstereotype, sagt Sandra Konstatzky ...
"Sie sind weniger flexibel als der Kollege." "Sie haben aber doch weniger verlangt als der Kollege." Februar fallen lassen, sind die Zahlen der Statistik Austria zu den Bruttojahreseinkommen aus dem Jahr 2021 von Arbeiter:innen, Angestellten, Vertragsbediensteten und Beamt:innen.
Wien (OTS) - „Frauen dürften für die Bundesregierung kein Thema sein. Anders kann man es nicht verstehen, wenn rund um den Equal Pay Day die Kürzung von ...
Die Gewerkschafterin fordert: „Was es wirklich braucht, ist der Ausbau ganztägiger leistbarer Kinderbildung und -betreuung, eine fairere Aufteilung der Care- und Haushaltsarbeit zwischen Frauen und Männern und eine Verkürzung der Arbeitszeit, damit sich alle Aufgaben unter einen Hut bringen lassen. Diese Frauen noch bestrafen zu wollen, ist zynisch“, sagt Steiner. Anders kann man es nicht verstehen, wenn rund um den Equal Pay Day die Kürzung von Sozialleistungen für teilzeitbeschäftigte Frauen vorgeschlagen wird, aber keine einzige konkrete Maßnahme zur Verbesserung der Einkommenssituation von Frauen präsentiert wird“, stellt Sandra Steiner, Frauenvorsitzende der Gewerkschaft GPA, fest.