Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat überraschend ihren Rücktritt angekündigt. Die Chefin der Schottischen Nationalpartei (SNP) steht seit mehr ...
In der Debatte um die Autonomie des Landes musste sie zuletzt mehrere Dämpfer einstecken. "Ich bin zu der schwierigen Entscheidung gekommen, dass es nicht mehr so ist", sagte Sturgeon. Auch nach ihrem Rücktritt hält Sturgeon an dem Traum von der schottischen Unabhängigkeit von Großbritannien fest. Als Grund für ihren Rücktritt gab Sturgeon den körperlichen und psychischen Einfluss der Belastungen der Corona-Pandemie an. Sie fühle, "dass die Zeit jetzt gekommen ist", sagte sie auf einer Pressekonferenz. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat überraschend ihren Rücktritt angekündigt.
Nicola Sturgeon will ihr Amt aufgeben. Das verkündete die schottische Regierungschefin in einer Pressekonferenz.
Sie habe "noch viel im Tank", sagte die Politikerin energisch in einem BBC-Interview. "Wir sind es ihr schuldig, die Arbeit zu vollenden", sagte er. Dennoch schaffte sie es in mehr als acht Jahren im Amt nie, im nördlichsten britischen Landesteil eine nachhaltige Mehrheit für die Loslösung vom Vereinigten Königreich hinter sich zu versammeln, wie die Politologin Kirsty Hughes der Deutschen Presse-Agentur sagte. Stattdessen merke sie mittlerweile, welchen körperlichen und psychischen Einfluss die großen Belastungen der Corona-Pandemie für sie als Regierungschefin hinterlassen haben. Die Entscheidung für den Rücktritt habe sie nicht spontan getroffen, sondern seit Wochen "damit gerungen", sagte Sturgeon. Sie wolle als "First Minister" und Chefin der Schottischen Nationalpartei (SNP) im Amt bleiben, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden sei.
Sie wolle als „First Minister“ und Chefin der Schottischen Nationalpartei (SNP) im Amt bleiben, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden sei. Mit ...
[Gender](https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/thema/gender)-Gesetz sagte Sturgeon, ihre Entscheidung sei keine Reaktion auf Druck und schwierige Situationen in der Vergangenheit. Sie ist damit die am längsten amtierende schottische Regierungschefin. Damals setzten sich die Gegner einer Unabhängigkeit mit 55 zu 45 Prozent der Stimmen durch. Sie wolle ihrer Partei daher die Freiheit geben, sich für eine neuen Führung zu entscheiden. Auch wenn diese Entscheidung für viele überraschend und für manche zu früh komme, wisse sie „mit meinem Herzen und meinem Verstand, dass dies der richtige Zeitpunkt“ sei. [Nicola Sturgeon](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/nicola-sturgeon) gibt ihr Amt auf.
Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon tritt zurück. Sturgeon, die auch Chefin der Schottischen Nationalpartei (SNP) ist, gab ihren überraschenden ...
Nach mehreren Jahren als Rechtsanwältin zog sie 1999 als eine der ersten Abgeordneten ins neu gegründete schottische Regionalparlament ein. Mit einer betont liberalen Politik hatte Sturgeon wiederholt Alternativen zur harten Linie der Regierung in London aufgezeigt und damit mehrere Premierminister vor sich hergetrieben. Sie wolle als „First Minister“ und Chefin der Schottischen Nationalpartei (SNP) im Amt bleiben, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden sei. Damals setzten sich die Gegner einer Unabhängigkeit mit 55 zu 45 Prozent der Stimmen durch. Auch wenn diese Entscheidung für viele überraschend und für manche zu früh komme, wisse sie „mit meinem Herzen und meinem Verstand, dass dies der richtige Zeitpunkt“ sei. Das Engagement der scheidenden Regierungschefin für Schottland sei „unübertroffen“. Auch wenn diese Entscheidung für viele überraschend und für manche zu früh komme, wisse sie „mit meinem Herzen und meinem Verstand, dass das der richtige Zeitpunkt“ sei. Sturgeon sagte, sie sei enttäuscht von der Entscheidung, akzeptiere sie aber. Der Kampf um die Unabhängigkeit könne gewonnen werden. Mit dem Rücktritt mache sie den Weg frei für eine Entscheidung ihrer Partei, welcher Weg beschritten werden solle. Sie wolle ihrer Partei daher die Freiheit geben, sich für eine neue Führung zu entscheiden. Das Regierungsamt sei hart, und die einzige Möglichkeit, den Job auszufüllen, sei es, absolut alles dafür zu geben.
Die Zeit, sich zurückzuziehen, sei gekommen, sagte Nicola Sturgeon bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Sie hatte das Amt als "First Minister" acht Jahre ...
Nicola Sturgeon ist die am längsten amtierende schottische Regierungschefin. Inmitten hitziger Gender-Debatten und dem Ringen um die Unabhängigkeit wirft ...
Die Fragen, ob der Job das Richtige für sie sei und ob sie die Richtige für ihre Partei, ihr Land und den Kampf für die schottische Unabhängigkeit sei, sei immer schwieriger mit "Ja" zu beantworten gewesen. Sie ist damit die am längsten amtierende schottische Regierungschefin. Stattdessen merke sie mittlerweile, welchen körperlichen und psychischen Einfluss die großen Belastungen der Corona-Pandemie für sie als Regierungschefin hinterlassen haben. Mit Blick auf die Kontroverse um das umstrittenes Gesetz sagte Sturgeon nun, ihre Entscheidung sei keine Reaktion auf Druck und schwierige Situationen in der Vergangenheit. Unterstützer sehen in dem Gesetz hingegen eine längst überfällige Reform, die Transmenschen das Leben erleichtern und ihnen ermöglichen könne, selbstbestimmt zu leben. Sie wolle als "First Minister" und Chefin der Schottischen Nationalpartei (SNP) im Amt bleiben, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gefunden sei.
Schottlands zuletzt erfolglose Regierungschefin Nicola Sturgeon tritt zurück. Ihr Nachfolger oder ihre Nachfolgerin wird London weiter Paroli bieten müssen.
Jetzt sei "die Zeit für sie gekommen". Bereits seit 2014 war die heute 52-Jährige "First Minister". Sie habe sich aber eingestehen müssen, "welche körperlichen und psychischen Auswirkungen die großen Belastungen der Pandemie auf sie als Regierungschefin hatten", hielt sie fest.
Die schottische Ministerpräsidentin sagt, ihr baldiger Rückzug habe nichts mit der aktuellen Politik zu tun. Doch in den vergangenen...
[Ardern](https://www.faz.net/aktuell/politik/thema/jacinda-ardern) hieß, sie habe nicht mehr genug im Tank, fürchtete Sturgeon, nicht mehr die „Energie“ aufbringen zu können, die die Schotten zu Recht erwarteten. Sie sprach von der „Brutalität“ der Politik und kündigte an, „mein Leben auf neuen Wegen führen“ zu wollen, mit Freunden und Spaziergängen. Wie im Fall der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern vor rund einem Monat überraschte die schottische Ministerpräsidentin
Es kommt selten vor, dass führende Politiker völlig unerwartet ihren Rücktritt ankündigen. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon tat jedoch ...
Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Panelbase, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurde, ergab, dass vier von zehn Schotten ihren Rücktritt forderten. Damit wird sie als dienstälteste und erste Regierungschefin seit der Gründung des schottischen Parlaments in die Geschichte eingehen, schrieb die britische Tageszeitung „The Times“ gestern. Sturgeon kündigte Ende Januar zwar an, dass dies nicht passieren würde, beruhigt hatte sich die Lage aber auch danach nicht. Sturgeon galt lange Zeit als beliebte Parteivorsitzende, die Menschen waren insbesondere mit ihren Maßnahmen während der Corona-Pandemie zufrieden. Ihre wichtigste politische Mission habe sie jedoch nicht verwirklicht: die Unabhängigkeit Schottlands. [Gegen Mittag trat die 52-jährige Regierungschefin vor die Presse](https://www.rnd.de/politik/nicola-sturgeon-tritt-zurueck-schottische-regierungschefin-will-amt-aufgeben-TYYUA3VP7J6P23VBGLQIJYUNUM.html) im schottischen Edinburgh, um ihre Entscheidung zu begründen.
Ihr Argument, dass sie schlicht keine Kraft mehr zum Weitermachen habe, ist verständlich. Die schottische Regierungschefin und Führerin der Nationalpartei SNP ...
Ihr Argument, dass sie schlicht keine Kraft mehr zum Weitermachen habe, ist verständlich. Die Gründe, die Nicola Sturgeon für ihren Rücktritt angeführt hat, sind nachvollziehbar. Schottland: Die Regierungschefin sah sich in einer Sackgasse.
Die schottische Regierungs-Chefin Nicola Sturgeon gab ihren Rücktritt bekannt. Sie setzte sich sehr für die Unabhängigkeit Schottlands ein.
Nicola Sturgeon setzte sich unter anderem für die Unabhängigkeit von Schottland ein. Nicola Sturgeon ist seit 2014 die Regierungs-Chefin der Schottischen National Partei (SNP). Nicola Sturgeon hat bekannt gegeben, dass sie zurücktreten wird.
Nach der Rücktrittsankündigung von Schottlands Premierministerin Sturgeon wird über die Gründe für den Schritt spekuliert: neben persönlichen gibt es ...
Und der Weg in die Unabhängigkeit - und wahrscheinlich auch die Bedeutung des Themas - werden neu akzentuiert. Bei einem Sonderparteitag im März sollte der Kurs der Partei, der Weg in die Unabhängigkeit, festgelegt werden. Sturgeon wollte die nächsten allgemeinen Wahlen im Vereinigten Königreich nutzen, um Rückhalt für ihre Politik zu erhalten - die Wahlen zum Unterhaus als Kampfabstimmung über die Unabhängigkeit. Sturgeon drängte besonders nach dem Brexit auf die Loslösung von Westminster. Sturgeon geriet in die Kritik. Doch die britische Regierung blockiert das Gesetz.