Die Lufthansa meldet konzernweit große IT-Probleme. Am Frankfurter Flughafen dürfen keine Flieger mehr landen. An anderen Flughäfen gibt es Verspätungen und ...
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Eine IT-Störung bei der Lufthansa sorgt für deutliche Einschränkungen am Mittwochvormittag. Die Deutsche Flugsicherung sperrt den Frankfurter Flughafen.
Die Hintergründe der Störung, die auch den Flughafen Frankfurt betrifft, sind noch unklar. [Einschränkungen am Flughafen Frankfurt rechnen. Februar, 11.19 Uhr: Die Deutsche Flugsicherung reagiert auf die IT-Probleme bei der Lufthansa und leitet keine Flugzeuge mehr an den Airport. Betroffen von der Lufthansa-Störung sind die IT-Systeme für das Einchecken ebenso wie für das Boarding. Die Lufthansa selbst rät Fluggästen etwa am Flughafen Frankfurt, auf die Bahn umzusteigen. +++ 11.59 Uhr: Nach den massiven IT-Problemen unter anderem am Flughafen Frankfurt hat die Lufthansa weltweit sämtliche Flüge ausgesetzt. Durch die Störung ist seit den Morgenstunden ein Einchecken und Boarding nicht mehr möglich. +++ 13.15 Uhr: Die Lufthansa bestätigt auf der Social-Media-Plattform Twitter, den Hintergrund für die IT-Probleme am Frankfurter Flughafen. Demnach scheint das IT-Problem lokalisiert: „Seit heute Morgen sind die Fluggesellschaften der Lufthansa Group von einem IT-Ausfall betroffen, der durch Bauarbeiten in der Region Frankfurt verursacht wurde. Dies hat leider zu Flugverspätungen und -ausfällen geführt.“ Berichten zufolge sind Bauarbeiten der Bahn ursächlich für die Probleme. „Der Betrieb an den anderen Konzern-Drehpunkten läuft normal weiter“, dementiert der Lufthansa-Sprecher die Aussage der Süddeutschen Zeitung. Der Sprecher versichert gegenüber der dpa, die „Arbeiten zur Behebung der Störung laufen auch Hochtouren“.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen der IT-Panne bei der Lufthansa hat die Deutsche Flugsicherung den Frankfurter Flughafen vorübergehend für Landungen gesperrt.
Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet. Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Von der Landesperre sind auch internationale Flüge betroffen, so dass zahlreiche Umsteiger ihre Anschlüsse verpassen werden./ceb/DP/jha
Tausende Passagiere und Passagierinnen sind Mittwochfrüh von einem konzernweiten Ausfall der IT-Systeme der Lufthansa und ihrer Tochterfluglinie Eurowings ...
Der Streik dürfte starke Auswirkungen auf die Münchner Sicherheitskonferenz haben, zu der ranghohe Politiker und Diplomaten aus der ganzen Welt anreisen sollen. „Wir gehen davon aus, dass die Teilnehmer der Münchner Sicherheitskonferenz, die in Regierungsmaschinen kommen, über den Notdienst landen können“, sagte ver.di-Expertin Manuela Dietz. Es werde nicht möglich sein, in Frankfurt ein Flugzeug zu erreichen, teilte die Betreibergesellschaft Fraport mit. Die Maschinen werden auf andere Flughäfen wie Nürnberg, Köln und Düsseldorf umgeleitet. Besonders betroffen waren die Flughäfen München und Frankfurt. Nach Angaben der Lufthansa seien bis auf Eurowings keine anderen Tochterairlines betroffen. Die Deutsche Bahn habe ausreichend Kapazitäten, um die betroffenen Fluggäste befördern zu können, hieß es von dem deutschen Bahnunternehmen. Die Lufthansa strich innerdeutsche Flüge und riet zu einem Umstieg auf die Bahn. Die Situation werde sich aber im Laufe des Mittwochnachmittags deutlich verbessern, sagte er. Bereits am Dienstag sollen bei einer Baustelle an einer Zugsstrecke für den Ausbau der Frankfurter S-Bahn von einem Bagger mit einem Erdbohrer mehrere Glasfaserkabel der Deutschen Telekom in einer Tiefe von fünf Metern durchtrennt worden sein. Man arbeite „mit Hochdruck“ an der Reparatur der Leitungen, so die Deutsche Telekom. „Sollte Ihr Flug beeinträchtigt sein, raten wir von einer Anreise vom Flughafen ab“, so die Lufthansa am Vormittag.
Eine Panne bei Bauarbeiten in Frankfurt hat am Mittwoch zu einem Flugchaos bei der AUA-Mutter Lufthansa geführt.
Nach Angaben der Bahn wurde an der Baustelle für die Frankfurter Linie S6 "durch ein beauftragtes Bauunternehmen gegen 19 Uhr ein Kabel in einem Kabelbündel der Telekom AG durchtrennt". In der Lufthansa-Zentrale am Frankfurter Flughafen kam ein Krisenstab zusammen. Zehntausende Flugpassagiere müssen sich auch am Freitag auf Ausfälle und Verspätungen gefasst machen. So sei in Zürich nur ein Flug gestrichen worden, und zwar der nach Frankfurt. Der Airport Frankfurt wurde für drei Stunden gesperrt und am frühen Nachmittag für Landungen wieder freigegeben. An den anderen Konzern-Drehkreuzen laufe der Betrieb weitgehend normal, erklärte die Sprecherin.