GTI-Treffen

Gemeinde entscheidet sich nach über 40 Jahren gegen Tuning-Fans und für Klimaschutz. Ob die Tuner wirklich fern bleiben, wird sich zeigen.

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Die Gemeinde Maria Wörth hat sich entschieden, keine "Automobil-Großevents" mehr ausrichten zu wollen. Das bedeutet das Ende für das offizielle GTI-Treffen ...

Bürgermeister Perdacher glaubt trotzdem, dass viele Fans Reifnitz und dem Wörthersee weiterhin die Treue halten werden: "Wir sind eine Tourismusgemeinde und werden es weiterhin so halten. 500.000 Euro wollte der Agenturchef für das Event auf die Beine stellen und damit dem "GTI-Wildwuchs" mit inoffiziellen Treffen ein Ende bereiten. Wenn es jemanden gibt, der das Treffen offiziell organisiert, dann muss dies im Einvernehmen mit regionalen Tourismuspartnern und den Anrainern erfolgen. "Die Gemeinde wird in den nächsten Jahren keine konventionellen Automobil-Großevents mehr ausrichten", heißt es in einer Aussendung. Die die Entscheidung mit bedauern zur Kenntnis genommen haben, sie aber selbstverständlich respektieren." Eine Ausrichtung einer Veranstaltung in der bisheriger Form wird es definitiv nicht mehr geben, das wurde einstimmig im Gemeinderat beschlossen, sagt Maria Wörths Bürgermeister Markus Perdacher: "Es war eine schöne Veranstaltung, aber sie passt einfach nicht mehr in die Zeit.

Über 40 Jahre fand in der Kärntner Gemeinde jährlich das Automobil-Event statt. Aufgrund des Klimawandels habe man sich nun aber entschieden, es nicht mehr ...

Man arbeite daran, "attraktive und nachhaltige Lebensräume zu schaffen, die allen Menschen zugutekommen, die sich in der Gemeinde aufhalten - unabhängig davon, ob sie ein paar Tage dort verbringen oder ein ganzes Leben". Zahlreiche Begleiterscheinungen des Automobilevents haben zu „zunehmender Kritik und abnehmender Akzeptanz" des jährlichen Treffens geführt." Rund 40 Jahre lang trafen sich jedes Jahr GTI-Fans in Reifnitz, einem Ortsteil der Kärntner Gemeinde Maria Wörth, um die Motoren aufheulen zu lassen.

Die Gemeinde Maria Wörth sagt für die nächsten Jahr das GTI-Treffen ab. MARIA WÖRTH. Die Gemeinde Maria Wörth war viele Jahre lang Austragungsort des ...

In diesem Sinne sind und bleiben wir weiterhin mit der Mobilitätsindustrie im Gespräch, die genauso wie wir als Gemeinde dem tiefgreifenden Wandel in Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit Rechnung tragen muss." Gleichzeitig hat der enorme Teilnehmeranstieg über die Jahre auch immer deutlicher die Grenzen des möglichen Wachstums und der Belastbarkeit unserer Gemeinde und der gesamten Wörthersee-Region aufgezeigt. In den nächsten Jahren werden im Zuge der Umsetzung des Ortsentwicklungsprogramms „Reifnitz 2030

Die Auswirkungen des Klimawandels und die Ausrichtung auf mehr Nachhaltigkeit hätten zu dem Schritt geführt, erklärt die Gemeinde Maria Wörth.

Der Geburtsort des GTI-Treffens erteilt der Veranstaltung eine endgültige Absage. Was dies für die Region und das Wahrzeichen, einen Stein-GTI, bedeutet.

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Aufgrund der "zunehmenden Kritik und abnehmende Akzeptanz" am Event, wird das legendäre GTI-Treffen in Reifnitz nicht mehr stattfinden.

Seit 1982 hatte das GTI-Treffen am Christi Himmelfahrts-Wochenende stattgefunden und habe der Gemeinde auch zu Bekanntheit verholfen sowie wirtschaftliche Impulse gebracht, so Bürgermeister Markus Perdacher (ÖVP): "Gleichzeitig hat der enorme Teilnehmeranstieg über die Jahre auch immer deutlicher die Grenzen des möglichen Wachstums und der Belastbarkeit unserer Gemeinde und der gesamten Wörtherseeregion aufgezeigt. Ideen für Events würden gerne geprüft - dabei würde aber abgewogen, "inwieweit sie mit unseren Vorstellungen von sozialer und ökologischer Verträglichkeit übereinstimmen und hohe Nachhaltigkeitsstandards erfüllen". Als Gründe werden in einer Aussendung "zunehmende Kritik und abnehmende Akzeptanz" des Treffens angegeben, aber auch wegen des Klimawandels sollte die Zukunftsgestaltung "unter neue Prämissen" gestellt werden, hieß es in einer Aussendung der Gemeinde.

Der Bürgermeister von Reifnitz gab das offizielle "Nein" zum GTI-Treffen in Reifnitz. MeinBezirk wollte wissen was das für die Gastronomen zu bedeuten hat ...

Auch heuer gibt es wieder einige Anfragen, aber wie viele tatsächlich kommen ist noch unklar", so der Restaurantchef Schaschl. Christoph Schaschl sieht dem Ganzen mit Trauer entgegen: "Ja wir rechnen mit großen Einbußen. REIFNITZ."

Bis zu 200.000 Volkswagen-Fans trafen sich regelmäßig im Mai am Wörthersee. Damit soll nun endgültig Schluss sein.

Über die Jahre stieg die Teilnehmerzahl, in Spitzenzeiten soll sie bei bis zu 200.000 Fans und Besuchern gelegen haben. Das GTI-Treffen habe den Ort an die Grenzen seiner Belastbarkeit und zu "zunehmender Kritik und abnehmender Akzeptanz" geführt, teilte die Kommune im südlichen Bundesland Kärnten mit. Doch nun ist Schluss: Die Fans sind in Maria Wörth nicht mehr willkommen, die Veranstaltung ist dauerhaft abgesagt.

Die Gemeinde Maria Wörth wird kein GTI-Treffen mehr austragen. Die Österreicher setzen auf Klimaschutz statt Auto-Großevents.

Die Gemeinde Maria Wörth am Wörthersee wird keine weiteren GTI-Treffen mehr ausrichten. Man habe sich mittlerweile auf allen Ebenen der Nachhaltigkeit verschrieben und werde in den nächsten Jahren keine konventionellen Automobil-Großevents mehr ausrichten, teilt die Gemeinde Maria Wörth in einer Presseaussendung mit. Solche Automobilevents passen nicht mehr in den auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Transformationsprozess der Gemeinde. Jetzt hat die Gemeinde am Wörthersee das früher von Tausenden Autofahrern besuchte GTI-Treffen endgültig abgesagt. Das erste GTI-Treffen am Wörthersee wurde 1982 ausgetragen. Dennoch pilgerten Tausende Fans mit ihren Autos an den See.