Sofia Goggia

Olympiasiegerin Sofia Goggia war als Seriensiegerin und Führende im Abfahrts-Weltcup die große Gold-Favoritin am Samstag, doch ein Einfädler sorgte ...

Sie galt als ganz große Favoritin, als möglicher Superstar dieser Ski-Weltmeisterschaft. Doch sie wird die Heimreise ohne einzige Medaille antreten.

„Das war keine einfache Woche“, so Goggia nachdenklich, „Natürlich habe ich an Elena gedacht. Aber ich muss auch sagen: Ich war immer fokussiert auf dieses Rennen, habe am Start alles ausgeblendet.“ Eine, die es um Längen besser gemacht hat als Italiens Ski-Superstar war die überraschende Goldmedaillengewinnerin Jasmine Flury aus der Schweiz. Deshalb habe ich einfach Vollgas gegeben“, so Goggia, die offen zugibt: „Ja, ich war die Favoritin, aber deshalb ist es kein Selbstläufer. Jetzt will ich auch in zwei Jahren bei der nächsten WM als Favoritin an den Start gehen.“ Allerdings betont die Ausnahmekönnerin aus Bergamo auch: „Der große Alberto Tomba war ebenfalls jahrelang Favorit, doch auch er hat Fehler gemacht. So sagte sie nach ihrem letzten WM-Einsatz am Samstag in Méribel: „Das, was wir sportlich erreichen, sagt nichts über uns als Personen aus.“

Bei der Italienerin herrscht nach WM-Aus in der Abfahrt Enttäuschung - aber sie reagiert gefasst: - Wintersport, Ski Alpin, Ski-WM 2023.

Aber manchmal holt man die dann nicht." "Ich habe das gar nicht gemerkt, daher bin ich auch noch ins Ziel gefahren." "Ich finde eigentlich keine Worte.