In "Knock at the Cabin" testet der Regisseur in vielen überraschenden Wendungen nicht nur den Glauben seiner Figuren.
Klopf, klopf! Bloß nicht aufmachen – schließlich befinden wir uns gerade in einem Shyamalan-Film. Wenn sich bei diesem Regisseur ein männliches Paar (Ben ...
Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Aber vielleicht treibt ja ein höheres Wesen sein unergründliches Spiel mit uns und wir sollten nicht verlangen, alles zu begreifen. Inwiefern das mit der Vorlage zusammenhängt, kann ich nicht entscheiden, da mir der Roman, auf dem der Film basiert, nicht bekannt ist. Durch das gleichgeschlechtliche Paar ergibt sich noch eine weitere Möglichkeit: Ist das Ganze etwa eine homophobe Attacke, die von einem der unerwünschten Besucher inszeniert wurde, indem er die anderen Drei für seine Zwecke manipulieren konnte? Wenn sich bei diesem Regisseur ein männliches Paar (Ben Aldridge und Jonathan Groff) mit seiner jungen Adoptivtochter (Kristen Cui) in eine abgelegene Waldhütte zurückzieht, um dort inmitten der idyllischen Natur einen ruhigen Urlaub zu verbringen, kann man sicher sein, dass bald großes Unheil droht. In Zeiten von Klimawandel, Umweltkatastrophen und Pandemien schießen ja Verschwörungstheorien förmlich aus dem Boden.
M. Night Shyamalans neuester Thriller „Knock at the Cabin“ erscheint wie ein klassisches Pandemie-Projekt. Überraschu...
Nun klopft er mit „Knock at the Cabin“ an die Kinotüren. Das darf durchaus der wenig spritzigen Regie angelastet werden, die in diesem Film nicht gerade mit überraschenden Einfällen oder interessanten Bildern glänzt. „Knock at the Cabin“ bleibt ein sanfter Psychothriller, der sich auf Seiten der Familie verortet. Night Shyamalan, der zusammen mit zwei Co-Autoren auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, lüftet diese Prämisse sowie ihre weiteren Details nur scheibchenweise. Und zwar indem die drei einen auswählen, der sich opfert. Filme wie „The Sixth Sense“, „Unbreakable“ oder „The Village“ sorgten um die Jahrtausendwende für Furore mit den spektakulären Auflösungen ihrer Rätsel.
M. Night Shyamalan (52) steht seit seinem Erstling „The Sixth Sense“ für Horror mit dem gewissen Dreh. Sein neuester Streich ist überraschend gradlinig.
So freundlich wie möglich macht er Wen klar: Er und seine drei bewaffneten Begleiter werden in die Hütte ihrer Eltern eindringen. Story: Beim Spielen trifft die Kleine Wen (Kristen Cui, 9) auf den hünenhaften Leonard (Dave Bautista, 54). In „Knock at the Cabin“ ist es vor allem Ex-Wrestler Dave Bautista, der dem Ganzen so etwas wie Faszination verleiht.
Bereits in der achten Woche führt „Avatar - The Way of Water“ die Kinocharts an. In den USA wurde James Camerons 3D-Spektakel letztes Wochenende jedoch vom ...
schon eine Maus („Stuart Little“) und eine Giraffe („Madagascar“). 2016 holte er sich den Oscar für „The Revenant“. Mit „Avatar – The Way of Water“ belegt er mittlerweile schon den dritten Platz. Nach Erfolgen wie „Die letzte Metro“ und „Wahl der Waffen“ gelang dem Franzosen auch der Sprung nach Hollywood („1492“). An Bord begegnet der einfache Junge der schönen Rose (Kate Winslet), die der Oberschicht angehört. Regie-Debütant Florian Westermann war früher für visuelle Effekte („Bayala“) zuständig. Amüsant und nachdenklich zugleich (107 Min., frei ab 6). Seitdem ist er auf Mystery-Thriller abonniert und bereicherte das Genre etwa mit „Signs“, „Split“ und zuletzt „Old“. Zu seinen weiteren Hits gehören „Ocean‘s 11“, „Erin Brockovich“ und „Out of Sight“. In „Spectre“ spielte der Ex-Wrestler einen Bond-Bösewicht, in „Blade Runner 2049“ einen Replikanten. DIE STORY: Eric (Ben Aldrige) und Andrew (Jonathan Groff) machen mit ihrer Adoptivtochter Wen (Kristen Cui) Ferien in einer einsamen Waldhütte. Konkurrenz macht sich Cameron diese Woche aber auch noch selbst: Mit der Wiederaufführung von „Titanic“ zum 25.
Filmkritik - Knock at the Cabin: Eine Kleinfamilie wird im Urlaub überfallen und soll ein Opfer bringen, um die drohende Apokalypse abzuwenden.
Punktabzüge gibt es, wie nicht selten bei [Shyamalan](/finder/link/?q=Shyamalan), für ein eher verkorkstes Schlussdrittel. [Dave Bautista](/finder/link/?q=Dave%20Bautista) hervor, der sich von einer überraschend sensiblen Seite zeigt. [Ben Aldridge](/finder/link/?q=Ben%20Aldridge)) und Eric ( [Jonathan Groff](/finder/link/?q=Jonathan%20Groff)) wollen mit ihrer Adoptivtochter Wen ( [Kristen Cui](/finder/link/?q=Kristen%20Cui)) im Grünen entspannen.
Die kleine Wen (Kristen Cui) macht mit ihren zwei Adoptivvätern, Daddy Eric (Jonathan Groff) und Daddy Andrew (Ben Aldrige), Urlaub in einer Blockhütte im ...
Sabrina (Nikki Amuka-Bird), Adriane (Abby Quinn) und Redmond (Rupert Grint) gesellen sich zu Leonard und fordern Einlass in die Blockhütte. Die Welt steht am Rande der Apokalypse, und einer der Familie muss sich freiwillig opfern, um alle Menschen zu retten. Die kleine Wen (Kristen Cui) macht mit ihren zwei Adoptivvätern, Daddy Eric (Jonathan Groff) und Daddy Andrew (Ben Aldrige), Urlaub in einer Blockhütte im Wald, als ein Hüne namens Leonard (Dave Bautista) sie anspricht.
Dass das alles nur ein Witz sei, hoffen in jedem Fall Eric (Ben Aldridge) und Andrew (Jonathan Groff). Mit ihrer Adpotivtochter Wen (Kristen Cui) haben die ...
Das Quartett, angeführt von Leonard (Dave Bautista), dringt gewaltsam in die Hütte der kleinen Familie ein und nimmt diese gefangen. Mit ihrer Adpotivtochter Wen (Kristen Cui) haben die beiden sich in einer Waldhütte eingenistet, gleich in der Nähe liegt ein idyllischer kleiner See. Mit "Knock at the Cabin" präsentiert der umstrittene Regisseur, Autor und Produzent nun seinen neuen großen Wurf.
Das Apokalypse-Kammerspiel von Regisseur M. Night Shyamalan wirkt wie eine religiös motivierte, überlange Folge der Twilight Zone, die geschickt mit realen ...
Ein gutes Drittel von „Knock at the Cabin“ lang ist Dave Bautista, der Star des Weltuntergangs, mit sanfter Stimme bemüht, ihnen die Logik der Apokalypse und uns die Handlung des Films zu erklären. Die postpandemische Verunsicherung einer Gesellschaft, in der Wahrheit keine absolute wissenschaftlich definierte Gegebenheit ist, sondern ein Gemisch aus Glauben und Interpretation, ist der Rahmen für den Horror, der über die Familie von Eric, Andrew und ihrer Tochter Wen kommt. Da es aber für einen Menschen mit der Statur von Leonard eine unwesentliche Frage ist, ob eine Tür geschlossen oder offen ist, sitzen die zwei Väter schnell gefesselt im Wohnzimmer, die verängstigte Tochter auf dem Schoss.
Eric (Jonathan Groff) und Andrew (Ben Aldridge) haben sich samt ihrem siebenjährigen Adoptivtöchterchen Wen (Kristen Cui) für ein paar Urlaubstage in eine ...
Zumal Groff und Aldridge in den Hauptrollen erwartbar sehenswert sind und vor allem Queer-Ally Hier geht es um eine glückliche Familie und eine grosse Liebesgeschichte, und mit beidem habe ich mich auf Anhieb identifiziert. Mit seinen improvisierten Waffen verschafft sich das Quartett Zutritt und überwältigt die Kleinfamilie, doch was sich hier abspielt, ist kein gewöhnlicher Raubüberfall. Doch mit seinem neuem Film «Knock at the Cabin» hält der Mann hinter Erfolgsproduktionen wie «The Sixth Sense», «Signs» oder «Split» eine ganz andere Überraschung bereit: einen Mainstream-Gruselfilm mit einem schwulen Paar im Zentrum. Dass hier von einer Regenbogenfamilie erzählt wird, ohne dass daraus auf Plot-Ebene noch in der Marketing-Kampagne zum Film eine riesige Sache gemacht wird, erfüllt den Regisseur mit Stolz, wie er uns im Interview verriet: «In dem Punkt habe ich mich am Buch orientiert und musste darüber auch gar nicht lange nachdenken. Night Shyamalans Thriller «Knock at the Cabin» ist ab sofort in den Kinos zu sehen.
Seit „The Sixth Sense“ gilt US-Regisseur M. Night Shyamalan als Spannungsspezialist – allerdings mit Höhen und Tiefen. Wie ist sein neuer Film „Knock at the ...
Mit Hilfe der aus Ihrer Nutzung gewonnenen Erkenntnisse können wir u. Als Gegenleistung stellen wir Ihnen den gewünschten Telemediendienst zur Verfügung („Leistung gegen Daten“). Für nur 1 Euro pro Woche (4 Euro/Monat) nutzen Sie saarbruecker-zeitung.de unbegrenzt inkl. Deshalb bieten wir Ihnen neben unserem kostenpflichtigen Abonnement eine Variante an, bei der Sie mit Ihren Daten bezahlen. [Datenschutzerklärung](https://www.saarbruecker-zeitung.de/infos/datenschutz/). Dafür bieten wir Ihnen eine auf Ihre Interessen ausgerichtete Webseite mit für Sie optimierten Inhalten und weniger Werbung.
Mit Knock at the Cabin liefert Filmtwist-Meister M. Night Shyamalan einen neuen Mysterythriller ab, dessen Ende und Figuren wir euch hier genauer erklären.
Zugleich wird in der Romanvorlage auch die junge Wen im Handgemenge erschossen. Das sind Rollen, die mit "anti-apokalyptischen" Eigenschaften der Orientierung, Heilung und Pflege einhergehen. Da der Tod des Mädchens nicht freiwillig durchgeführt wurde, ist die potenzielle Apokalypse aber laut Leonard nicht abgewendet: Entweder Eric oder Andrew müssen immer noch sterben. Doch während beide Erzählungen am Anfang deckungsgleich sind, unterscheiden sich die Enden von Buch und Film drastisch. Mit ihren früheren Berufen und Leben knüpfen die Fremden an die Schrecken der vier apokalyptischen Reiter an. Die Unbekannten stehen dabei für die vier Reiter der Apokalypse ein. Zusammengeführt wurden sie durch Visionen, die ihnen den Untergang zeigten, woraufhin sie sich gemäß ihrer Vorsehung Waffen bastelten und zu der "Retter-Familie" reisten. Das Familienidyll wird allerdings durch vier Fremde gestört, die in die Hütte eindringen und Eric, Andrew und Wen vor eine unmögliche Aufgabe: Die Familie muss einen unter sich auswählen und anschließend eigenhändig töten, um die Apokalypse zu verhindern. Am Ende läuft im Radio das Lied "Boogie Shoes" von KC and the Sunshine Band. Als das nicht länger zu leugnen ist, beschließt Eric, sich von Andrew töten zu lassen. Oder sagen sie die Wahrheit und die Apokalypse steht wirklich unmittelbar bevor? Wie genau das funktionieren soll und welche unbekannte Macht sie lenkt, erklären die Eindringlinge nicht (obwohl es viele christlich-religiöse Verweise gibt).
Der Horror-Thriller »Knock at the Cabin« traut seinem Publikum weniger zu als die Romanvorlage, ist aber eine eigensinnige Variation seines Genres.
An und für sich genommen aber ist »Knock at the Cabin«wieder ein Film Shyamalans, der die Balance zwischen Genre und Autoreneigensinn auf interessante Weise hält – so falsch man die Auflösung am Ende als Agnostiker auch finden mag. Tremblays Romanvorlage »The Cabin at the End of the World« interessiert den Film die Frage, was das für ein kaputter Gott sein muss, der seiner Schöpfung derartiges zumutet, allerdings nur wenig. Sollte auch dieser Horrorfilm von so etwas wie der Rückkehr des Verdrängten erzählen, dann ist es hier die Rückkehr des fast ins Prekariat abgerutschten Teils der Mittelschicht, der hier in Form der vier apokalyptischen Reiter unterwegs ist. Nämlich, ob die Erzählung sich am Ende auf die Seite der Apokalyptiker und damit auf die des Mythos schlägt, oder auf die Seite der kritischen Vernunft. Dann aber auch, weil er, anders als sein mindestens agnostischer Ehemann, auch vor dem Einbruch der Gewalt in die Urlaubsidylle hin und wieder mal gebetet hat. Alles auf den ersten Blick wie in Michael Hanekes »Funny Games« (1997), nur nicht mit Sadisten als Gewalttätern, sondern mit religiös Erweckten, die auf die Familie losgehen, um die Apokalypse zu verhindern. Die Eltern – Eric (Ben Aldridge) und Andrew (Jonathan Groff) – sollen entscheiden, wer von den dreien sterben und geopfert werden soll, nur so könne der Weltuntergang abgewendet werden. In »Knock at the Cabin« ist die Genreprämisse nun also eine klassische Einbruch-ins-Familiendomizil-Situation. Zuerst erleben die beiden den Überfall als homophobes Hassverbrechen, als dann aber der Fernseher von Tsunamis, Seuchen und abstürzenden Flugzeugen berichtet, kommen Zweifel auf. Mitsamt der finalen Plot-Twists, die, nachdem sie mit seinem größten Erfolg »The Sixth Sense« (1999) zum Markenzeichen des Regisseurs geworden waren, keine Überraschung am Ende mehr erzeugen, sondern von Kenner*innen seiner Filme von Anfang an erwartet werden. [Psychopathen](https://www.nd-aktuell.de/artikel/938134.der-brave-psychopath-schwejk.html?sstr=psychopathie), brechen die Tür auf und beginnen damit, Eltern und Kind zu traktieren. So überraschend ist die Handlung des Horror-Thrillers »Knock at the Cabin« zunächst nicht.
M. Night Shyamalan liefert seinen besten Film seit Jahren, kann das Momentum aber nicht bis zum Schluss halten. Review zu Knock at the Cabin.
Der Twist, den man sich hier jedoch gemäß eines Shyamalan-Films erwartet, wird sich in dieser Form nicht so entfalten. Und doch, die Art, wie sie von ihren Visionen erzählen, von ihrer Herkunft und ihren Liebsten, lässt eine tiefere Verunsicherung mitschwingen. Mit Grauen erinnert man sich da an seinen letzten Versuch The Happening, oder die Post-Apokalypse in After Earth zurück. Nicht ohne Schwächen, aber auch mit viel Gefühl, darf die Welt (vielleicht) in den Wäldern Pennsylvanias untergehen. Night Shyamalans neuestem Film Knock at the Cabin wird eine Familie zwischen Glaube und Verschwörung schnell an ihre Grenzen getrieben. Glaubst du an die Apokalypse?
Ab heute, den 9. Februar wird es wieder schaurig im Kino: Mastermind M. Night Shyamalan feiert Premiere seines neuen Thrillers "Knock at the.
Ob Shyamalan auch mit "Knock at the Cabin" für viele "What the F***"-Momente bei seinem Publikum sorgen wird, soll jeder am Ende selbst entscheiden ... Night Shyamalan](/news/servant-staffel-3-rupert-grints-traumatische-begegnung-mit-einem-aal-interview-123198) ("The Sixth Sense", "Unbreakable"). Und er hat es sogar geschafft, mit seinem Home-Invasion-Thriller ["Avatar" 2](/news/avatar-neue-hauptfiguren-fuer-teil-3-bis-5-130427) von der Spitze der US-Kinocharts zu kicken - ob ihm das auch in den deutschen Kinos gelingt?
M. Night Shyamalan hat mit Knock at the Cabin einen neuen Horrorstreifen in den Kinos, der Dave Bautistas bislang beste Darbietung mit sich bringt.
Night Shyamalan hat mit Knock at the Cabin einen neuen Horrorstreifen in den Kinos, der Dave Bautistas bislang beste Darbietung mit sich bringt. Es scheint, als hätte Shyamalan vor ein paar Jahren die kurze Szene des früheren Wrestlers in „Blade Runner 2049“ gesehen - und erkannt, wie intensiv seine dramatischen Akzente sein können, statt der üblichen Action- und Comedy-Facetten, die Bautista so beliebt gemacht haben. Aber natürlich hat der Film auch ein paar Probleme, speziell in Sachen Drehbuch.
M. Night Shyamalans „Knock at the Cabin“ hätte eine Vermessung des gesellschaftlichen Spalts zwischen Glaube und Aufklärung sein können.
Auch dass das Mädchen im Prolog Heuschrecken sammelt, ihnen Namen gibt und ihre Charaktermerkmale mit Buntstiften in einem Heft notiert, deutet das bevorstehende Kammerspiel, in dem diverse Persönlichkeiten aufeinandertreffen, bereits an. Kurz wähnt man sich in einem Märchenfilm, als sich die massige Gestalt durch das von Sonnenstrahlen durchbrochene, saftige Waldgrün auf das kleine Mädchen zuschiebt. War Regisseur Shyamalan nach dem Steilstart seiner Karriere mit dem Horrordrama „The Sixth Sense“ in der öffentlichen Wahrnehmung gesetzt als einer, der seine mysteriösen Geschichten mit einem Plot Twist beendet, so kündigt sich das Unheil hier unzweifelhaft an.