Donald Trump

2023 - 2 - 7

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Mächtiges rechtes Netzwerk will die Wahl Trumps 2024 verhindern (Frankfurter Rundschau)

Ex-US-Präsident Donald Trump will 2025 wieder ins Weiße Haus einziehen. Doch das Netzwerk des rechten republikanischen Großspenders Charles Koch hat andere ...

[Republikanische Partei](https://www.fr.de/politik/republikanische-partei-republikaner-usa-donald-trump-ronald-reagan-richard-nixon-91087649.html) nicht erneut, wie bei den [Midterm-Wahlen](https://www.fr.de/politik/midterm-elections-alle-zwei-jahre-sind-zwischenwahlen-in-den-usa-91551658.html) im November „ [schlechte Kandidaten nominiert](https://www.fr.de/politik/trumps-kandidaten-scheitern-midterms-melanie-traegt-mitschuld-usa-91905975.html), die sich für Dinge einsetzen, die gegen die wichtigsten amerikanischen Prinzipien verstoßen. [in einem Memo](https://americansforprosperity.org/wp-content/uploads/2023/02/AFP-and-AFPA-2024-Memo.pdf). Trump wird darin nicht direkt erwähnt, doch es geht deutlich daraus hervor, [dass es sich gegen ihn richtet](https://www.huffpost.com/entry/koch-brothers-americans-for-prosperity-turning-page-on-trump_n_63e07077e4b07c0c7e0af61b). Die mit AFP verbundene Lobbygruppe AFP Action ist laut dem Memo ebenfalls „bereit, einen Kandidaten in der republikanischen Präsidentschaftsvorwahl zu unterstützen, der unser Land nach vorne führen und gewinnen kann“. [ist Geld immens wichtig](https://www.fr.de/meinung/kolumnen/usa-midterm-wahlen-spenden-disclose-act-barre-seid-george-soros-progressive-demokraten-91810524.html). [Donald Trump](https://www.fr.de/politik/donald-trump-per32650/), ehemaliger US-Präsident und aktueller republikanischer Präsidentschaftskandidat, hat nun eine wichtige Geldquelle gegen sich: Das mächtige rechte politische Netzwerk Americans for Prosperity (AFP) des [ultrarechten Industriellen und Milliardärs Charles Koch](https://www.fr.de/politik/usa-wahlkampf-republikaner-charles-koch-grossspender-koch-industries-demokratie-91808200.html).

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Trump wird 2024 nominiert. Seine Partei kann nicht anders (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Donald Trump verfügt über eine Geheimwaffe, die ihn auch 2024 aufs Ticket bringen dürfte: eine Direktverbindung zur dunklen Seite unserer Persönlichkeit.

«Die grösste Beschwerde, die man über DeSantis hört, ist, dass er sich nie bedankt», sagte ein erfahrener Partei-Stratege gegenüber «Vanity Fair». Aber sie hatten es noch nie mit einem Drachen zu tun, der Gesichter frisst.» Ein anderer enger Trump-Berater fügte bei (wir nehmen an, mit einem Schaudern): «Die Leute vergessen, was Donald J. Die vielen Amerikaner, die Trump mochten, weil er es den Eliten und ihrer Fähigkeit, im Land den Ton anzugeben, heimgezahlt hat (Pocahontas usw.), könnten von einem DeSantis wenig begeistert sein. Die Sache ist die: Ron ist nicht scheinheilig. Man darf es nur im Flüsterton sagen, aber tatsächlich sind die Leute nicht ganz so wütend, wie einige der tonangebenden linksliberalen Medien Amerikas vermuten und befürchten. Crooked Hillary («die betrügerische Hillary»). Die Unterstützung für die anderen Kandidaten bei den republikanischen Vorwahlen wird sich auf die restlichen 70 Prozent verteilen. Low-energy Jeb («der energiearme Jeb»). Das bringt uns zu der Frage: Hat Donald Trump – trotz den Niederlagen bei den Zwischenwahlen und der Wut einiger Parteibonzen auf ihn – noch gnadenlose politische Schlagkraft? Adam Serwer von «The Atlantic» drückte es einst aus: «Die Grausamkeit selbst ist der Punkt der Sache.» Sie ist die Schlimmste. Bei den Vorwahlen 2020 hat Warren eine anständige Kampagne geführt, und sie ist – im Vergleich zu Joe Biden – noch jung.

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Evangelikale in den USA verlieren Glauben an Donald Trump (Neues Ruhr-Wort)

2016 waren sie seine feste Basis, nun kann sich Donald Trump nicht mehr auf die Unterstützung der Evangelikalen in den USA verlassen.

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Evangelikale in den USA verlieren Glauben an Donald Trump (domradio.de)

2016 waren sie seine feste Basis, nun kann sich Donald Trump nicht mehr auf die Unterstützung der Evangelikalen in den USA verlassen.

Dass Trump nun Abtreibungsgegner in der Partei für die Pleite verantwortlich macht, kommt bei der christlichen Rechten nicht gut an. Dann hielt er der christlichen Rechten vor, mit für das Debakel der Republikaner bei den Zwischenwahlen im November verantwortlich zu sein. Was ihn zur Zielscheibe Trumps macht, der ihn "DeSanctimonious" (dt. Denn die Evangelikalen machen bei den Vorwahlen der Republikaner etwa die Hälfte der Stimmen aus. Trump hatte ihn 2016 als "Running Mate" ausgewählt, um seine Unterstützung bei den Evangelikalen zu zementieren. Der Pastor der First Baptist Gemeinde aus Dallas, Robert Jeffress, gehörte zu den ersten einflussreichen Evangelikalen, die Donald Trump 2016 unterstützt hatten.

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US-Präsidentschaftwahl: Donald Trump stößt auf Widerstand bei ... (STERN.de)

An der Basis der US-Republikaner ist Donald Trump nach wie vor beliebt, nicht so bei den Finanziers im Hintergrund. Dort wächst der Widerstand gegen ein ...

Darin wird auch explizit auf die Konsequenzen für die Republikaner verwiesen: nämlich eine Spaltung und in der Folge der Sieg der konkurrierenden Demokraten. Und an der [Parteibasis ist der frühere Chef des Weißen Hauses immer noch sehr beliebt](https://www.realclearpolitics.com/epolls/latest_polls/gop_primaries/). [Nikki Haley, die unter ihm UN-Botschafterin war, sind bislang die prominentesten offiziellen Bewerber](/politik/ausland/donald-trump-bekommt-konkurrenz--und-nikki-haley-koennte-nur-der-anfang-sein-33157412.html)für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Allerdings möchte die Mehrheit der Amerikaner eigentlich keinen von beiden, vor allem aber kein zweites Duell. [Die "Washington Post" allerdings merkt an](https://www.washingtonpost.com/politics/2023/02/03/trump-2024-early-state-polls/), dass sich nationale Umfragen teilweise von denen in einzelnen Bundesstaaten unterscheiden. Denn geht es um die eigentlichen Wahlen im November 2024, liegt der Ex-Präsident nur hauchzart vorn, wenn sein Gegner Amtsinhaber Joe Biden hieße. Nachdem ihn die Republikaner aber nicht als Kandidat nominiert hatten, gründete er seine eigene Partei, trat damit bei den Wahlen an und verlor. Dass auch Trump DeSantis für seinen größten Rivalen hält, machte er kurz vor den Zwischenwahlen mit unverhohlene Drohungen deutlich, indem er ankündigte, gegebenenfalls "nicht sehr schmeichelhafte" Dinge über den aufstrebenden GOP-Star auszupacken. Obwohl die von der Organisation unterstützten Präsidentschaftskandidaten in der Vergangenheit nur selten erfolgreich waren, könnte ihr Einfluss zumindest soweit reichen, unliebsame "Bewerber zu verhindern", was das Magazin "Time" schreibt. Denn die wohl größten Geldgeber der US-Konservativen, Charles und David Koch, stellen sich jetzt demonstrativ gegen den Ex-US-Präsidenten. "Unser Land muss vorangehen und die vergangenen Jahre hinter sich lassen. Dort wächst der Widerstand gegen sein Comeback – und auf ein Duell zwischen ihm und Amtsinhaber Joe Biden ist auch kaum jemand scharf.

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