Nach dem Erdbeben in der Südosttürkei mit Dutzenden Toten hat Italiens Katastrophenschutz eine Warnung vor möglichen Tsunami-Wellen erlassen, ...
Nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet gab Italien eine Tsunami-Warnung aus, die jedoch kurz darauf wieder aufgehoben wurde.
"Es wird empfohlen, sich von den Küstengebieten zu entfernen, das nächstgelegene, höher gelegene Gebiet aufzusuchen und die Anweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen", hieß es in einer Mitteilung des Katastrophenschutzes am Montag. Selbst eine Welle von nur 0,5 Metern Höhe kann gefährliche Überschwemmungen und starke Strömungen verursachen", hieß es. "Die Warnung weist auf die Möglichkeit einer realen Gefahr für Menschen in Küstennähe hin, insbesondere wenn sie sich in Gebieten befinden, die etwas höher oder sogar niedriger als der Meeresspiegel liegen.
Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat auch Folgen für Italien. Die Katastrophenschutzbehörde veröffentlichte eine Tsunami-Warnung.
Unterdessen hat der italienische Zivilschutz seine Hilfe für die vom Erdbeben betroffenen Regionen in der Türkei und Syrien angeboten. Die Gefahr wurde als so ernst angesehen, dass in den Regionen Kalabrien und Apulien sowie auf der Insel Sizilien gegen 6.30 Uhr der Zugverkehr gestoppt wurde. „Es wird empfohlen, sich von den Küstengebieten zu entfernen, das höher gelegene Gebiet zu erreichen und den Anweisungen der örtlichen Behörden zu folgen“, heißt es in einer Mitteilung der Behörde.
Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat Folgen für Italien. Die Katastrophenschutzbehörde veröffentlichte eine Tsunami-Warnung.
[italienischen](https://www.morgenpost.de/themen/italien/) Staatsbahnen. Die Milliarden sollten lieber in eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur auf Sizilien fließen. Die Bahnverbindungen auf Sizilien, sowie in den süditalienischen Regionen Kalabrien und Apulien wurden aus Angst vor einem [Tsunami](https://www.morgenpost.de/themen/unwetter/) zirka eine halbe Stunde lang ausgesetzt. "Der Start der Bauarbeiten für die Brücke über die Meeresenge von Messina ist eines meiner prioritären Ziele als Minister", sagte kürzlich Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini. Die Brücke wäre die Krönung der Bahnverbindung Neapel-Palermo, deren Modernisierung die Regierung in Rom und die EU mitfinanzieren. "Es wird empfohlen, sich von den Küstengebieten zu entfernen, das nächstgelegene, höher gelegene Gebiet aufzusuchen und die Anweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen", hieß es in einer Mitteilung des Katastrophenschutzes.
Das schwere Erdbeben im Südosten der Türkei hat auch Italien in Alarmbereitschaft versetzt. Der Katastrophenschutz gab eine Tsunami-Warnung heraus.
Ist Italien nur knapp einer Katastrophe entkommen? +++ Der Katastrophenschutz hatte eine Warnung vor möglichen Tsunami-Wellen erlassen, die die italienischen Küsten erreichen könnten.
Italien hatte noch in der Nacht Alarm geschlagen, die Warnung aber Stunden später wieder zurückgenommen.
In der Türkei sind bisherigen Erkenntnissen zufolge 8533 Menschen verletzt worden. Anfängliche Befürchtungen, dass ein durch das schwere Erdbeben in der Türkei und in Syrien ausgelöster Tsunami bis nach Mallorca und die Nachbarinseln gelangen könnte, haben sich als unbegründet herausgestellt. Der türkische Katastrophenschutz gab am Montagabend bekannt, dass im Südosten des Landes bisher 1498 Menschen Opfer des Erdbebens geworden seien.