Schon fünf Plätze knapp neben dem Stockerl hat Ramona Siebenhofer bei Weltmeisterschaften gesammelt - in dieser Tonart ist es auch zum Start der WM in ...
Für die 31-Jährige ist der Platz ganz knapp neben dem Stockerl eigentlich nichts Neues: Bereits bei der Weltmeisterschaft 2019 in Aare (Schweden) landete Siebenhofer auf dem undankbaren vierten Platz. Ihre Vielseitigkeit könnte der Krakauerin aber auch bei dieser WM noch zugute kommen - schließlich sind weitere Einsätze in Abfahrt, Super-G und Riesenslalom möglich und durchaus wahrscheinlich. Die Krakauerin zeigte in der Kombination eine hervorragende Leistung und musste sich am Ende mit Rang 4 und "Blech" hinter Federica Brignone (ITA), Wendy Holdener (SUI) und Teamkollegin Ricarda Haaser begnügen.
Erneut dieser verflixte vierte Platz! Ramona Siebenhofer hat bei der WM in Courchevel/Meribel eine Medaille nur hauchdünn verpasst. „Es tut gerade ...
Es will nicht wirklich sein.“ Aufgeben? „Es tut gerade ein bisschen weh“, sagte sie mit Tränen in den Augen im Ziel. Ramona Siebenhofer hat bei der WM in Courchevel/Meribel eine Medaille nur hauchdünn verpasst.
Während Ricarda Haaser über ihre erste WM-Medaille jubelte, kullerten bei Ramona Siebenhofer hingegen die Tränen. Ihr Abo der undankbaren Plätze bei ...
"Sie ist gut für die Stimmung." Wir haben es teilweise, glaube ich, schon ganz gut analysiert, was für die Zukunft auch sehr wichtig ist." "Wir hoffen, dass wir den positiven Spirit in die nächsten Rennen mitnehmen. So konnte sie nach dem geglückten Coup sagen: "Von mir hat es jeder am wenigsten erwartet." "Ich glaube, sie ist für die Speed-Tage gerüstet", sagte Trinker. "Wir wünschen ihr das Beste, vielleicht gelingt es ihr ja da, dass sie aufs Stockerl fährt."
Der dritte Platz von Ricarda Haaser macht vielen Lust auf mehr, vor allem brachte er das verloren geglaubte Selbstbewusstsein zurück.
Die Norwegerin Mowinckel führt das Weltcup-Ranking im Super-G an, Shiffrin hat nach dem Out in der Kombination eine Scharte auszumerzen. Als sie von diesem Faktum erfuhr, nahm es die Italienerin gelassen: "Also bin ich jetzt offiziell alt." Du musst wirklich gut in Form sein, komplett präsent sein mit deinem Geist, deinem Körper und deinem Ski und dich auf die Bedingungen gut einstellen", sagte die mit 32 Jahren älteste Kombi-Weltmeisterin der Geschichte. Man kommt dann hin, ist wieder guter Dinge, hat trainiert und glaubt, es passt wieder und es passt auch im Training. "Der Untergrund ist richtig cool, das macht einem Speedherz richtig Freude." Da haben einige das Potenzial vorne reinzufahren", setzt ÖSV-Rennsportleiter Thomas Trinker auf das Quartett [Cornelia Hütter](https://www.diepresse.com/thema/cornelia-huetter?ref=article_a), [Mirjam Puchner](https://www.diepresse.com/thema/mirjam-puchner?ref=article_a), [Ramona Siebenhofer](https://www.diepresse.com/thema/ramona-siebenhofer?ref=article_a) und [Tamara Tippler](https://www.diepresse.com/thema/tamara-tippler?ref=article_a). Ihr Saison-Highlight im Weltcup war ein fünfter Platz im Super-G von St. Nach Rang 19 im Super-G der Kombination verzichtete sie aber auf den anschließenden Slalom. Und Tamara Tippler ist immer für eine Überraschung gut", erklärte Trinker vor dem Rennen am Mittwoch (11.30 Uhr/live ORF 1). Es geht immer bergab, aber nie so richtig steil", sagte Hütter. Mirjam hat in den letzten Rennen vielleicht nicht 'das letzte Hemd' riskiert. "Conny hat das schon bewiesen.
Bereits nach der ersten von sechs Medaillenchancen haben Österreichs Ski-Frauen ihr Plansoll bei dieser WM schon fast erfüllt. Ricarda Haaser zerschlug.
„Ich glaube, sie ist für die Speed-Tage gerüstet“, sagte Trinker. „Sie ist gut für die Stimmung.“ Manchmal geht es gut, manchmal nicht“, hatte Trinker auch in der Stunde des Erfolgs die zahlreichen Tiefschläge der vergangenen Wochen präsent. Wir sind eine Sportart, die Interesse erzeugt, darüber sind wir sehr froh. Die Freude ist sehr groß, dass die Damen endlich gezeigt haben, dass sie es können“, sagte der Steirer und bekundete nach den Plätzen drei, vier (Ramona Siebenhofer) und fünf (Franziska Gritsch) gleich Lust auf mehr. Heute hat sie es geschafft, und ich hoffe, in Zukunft gelingt ihr das öfter“, sagte Trinker.
In diesem Winter viel gescholten, holen die ÖSV-Frauen gleich im ersten WM-Bewerb Edelmetall. Das soll erst der Anfang gewesen sein.
Da habe ich mir gedacht: Das muss ich heute ändern." [Roswitha Stadlober](/de/daten/news/roswitha-stadlober/) ist mit "vier bis sechs" Mal Edelmetall im Vorfeld relativ bescheiden ausgefallen. Es ist nur nicht so leicht von der Hand gegangen und die Leute von außen haben schlecht geredet, das macht natürlich noch mehr Druck", sagt Haaser. "Klar ist es super für das ganze Team. "Jetzt haben wir ein super Gewand gekriegt und dann heißt es auch wieder: senffarben - passt genau zu dem Senf, den wir zusammenfahren. "Wir versuchen jeden Tag das Beste.
Mit Rang drei in der Kombination hat Ricarda Haaser für einen gelungenen Auftakt der ÖSV-Damen bei der alpinen Ski-WM 2023 in Meribel gesorgt.
Und jetzt endlich ist es mir gelungen“, sagte Haaser. Es ist mir nicht gelungen“, so Gritsch. „Langsam bin ich gefasster“, sagte Siebenhofer. Ist halt wieder nur der vierte Platz geworden, das tut wirklich weh“, so Siebenhofer. „Dass ich so gut Slalom fahre, hätten viele wohl nicht gedacht“, so Haaser. Die Medaille hat sie sich verdient.“ Dann machte ich mir Mut und konzentrierte mich nur auf mich selbst, es hat funktioniert.“ Und ob ich jemals auf das Podium kommen würde", sagte Haaser. Ich glaube, da kommt noch viel“, sagte Haaser. „Wenn andere patzen und ich meine Chance nütze, wusste ich, dass sie möglich ist“, sagte Haaser, Schwester von Raphael Haaser, der am Dienstag (11.00 bzw. „Ich habe mir schon öfter die Frage gestellt, ob ich das alles noch will oder ob es sich auszahlt. Aber ich bin richtig glücklich gerade.“