++ Straße auf die Planneralm bleibt bis morgen gesperrt ++ Schöckl-Seilbahn steht still ++ Tierwelt Herberstein sperrt nicht auf ++ Kein Skibetrieb am ...
Der kräftige Schneefall hielt die Einsatzkräfte auch am Freitag weiter auf Trab. "Wir haben mit Sturmböen ab 1200 Metern mit extremen Windgeschwindigkeiten und befürchten Windverfrachtungen, der Wind verträgt die Schneemassen", so Schwab. Die Gesäuse-Straße war seit gestern Abend gesperrt und ist seit heute um 7 Uhr wieder geöffnet. Im Bereich der Gemeinde Sölk wird mit heute 13 Uhr beginnend die L704 Sölkpassstraße gesperrt, die Dauer der Sperre ist laut des Sölker Bürgermeisters Werner Schwab noch offen und wird morgen, 5. Feber musste ein Kühl-Lkw in Perchau am Sattel geborgen und für die Dauer der Bergearbeiten der Verkehr wechselseitig angehalten werden. Beim Hauser-Kaibling sind lediglich die Pisten im vorderen Bereich der Lifte geöffnet. Die Monteurinnen und Monteure der Energie Steiermark sind im Dauereinsatz. Alle Hände voll zu tun dürften auch die Feuerwehren und Bergedienste der Obersteiermark haben: Um 13 Uhr am 3. Der Wind ist einfach zu stark, ein sicherer Betrieb unter diesen Wetterbedingungen nicht möglich, wie die Präbichl Bergbahnen bekannt gaben. Die Herausforderung laut Harnik-Lauris: "Die Teams sind in allen Teilen der Steiermark im Einsatz." Auch auf der Hochwurzen sind alle Anlagen geöffnet, ebenso am Galsterberg. Der Sturm fordert die Einsatzkräfte der steirischen Feuerwehren.
Der Winter hat die Obersteiermark weiter kräftig im Griff: In Ramsau am Dachstein mussten wegen akuter Lawinengefahr sogar Bewohner aus ihren Häusern ...
Bäume krachten auf die Straße, durch die schneeglatte Fahrbahn kam es immer wieder zu Unfällen und in Niederöblarn deckte der Sturm Dächer ab. Auch viele Straßen sind wegen Lawinengefahr gesperrt, so etwa die Planneralmstraße. Der Sturm verhindert auch die für heute Abend geplante Mondscheinführung. Seit 11.15 Uhr fährt auch die Planai-Hauptseilbahn wieder. „Für die Bewohner ist das aber nichts Besonderes, passiert ihnen fast in jedem Winter“, relativiert Bürgermeister Ernst Fischbacher. Und nach den starken Schneefällen der letzten Tage (binnen 24 Stunden fiel im Schnitt ein Meter der weißen Pracht) herrscht am Fuße des Dachsteins wieder Alarmstufe Weiß.