Davis-Cup Live

Mission „Aufstieg ins Finalturnier“ des österreichischen Davis-Cup-Teams gegen Kroatien! Im Spiel zwei der Qualifikationsrunde trifft Dominic Thiem ...

„Für mich sind die Kroaten immer noch leichte Favoriten. Aber ich glaube, es sind bei uns alle gut drauf. Die Trainingstage waren gut jetzt, ich habe mich wohl gefühlt, habe mich gut auf die Bedingungen eingestellt und bin guter Dinge.“ Aber die Auslosung wäre so und so schwer gewesen, selbst wenn ich richtig gut gespielt hätte“, sprach er den schweren Auftaktgegner Andrej Rublew an. Trainiert habe ich auch gut die letzten Tage, also wir sind bereit“, versprach Thiem vor dem Länderkampf in der rund 130.000 Einwohner zählenden Hafenstadt in der Kvarner Bucht. Vor allem bei dem in Innsbruck wäre ich natürlich sehr gerne dabei gewesen in der Heimat“, sagte Thiem.

Nach dem 4:0 im September in Tulln gegen Pakistan geht es für Österreichs Davis-Cup-Team nun wieder um einen Auftritt auf der ganz großen Bühne: Am Samstag ...

„Im Endeffekt wird es darauf ankommen, dass wir ein Match gewinnen, in dem wir nicht Favorit sind.“ Voraussetzung für den Auswärtssieg ist auch ein Punkt am ersten Tag. 2001 feierten die Kroaten – Jürgen Melzer spielte im Doppel – in Pula einen 4:1-Erfolg, und zuletzt 2006 in der Schwarzl-Arena bei Graz siegten die Kroaten mit 3:2. „Es wäre eine richtig coole Sache, wenn wir in die Finalrunde einziehen würden.“ Dann wäre er auch fix dabei, sagte er nach der Auslosung im Stadtmuseum Rijeka. Sein Bauchgefühl habe auch beim Gegner Coric und dessen Spielstil für Novak gesprochen. „Ich bin sehr glücklich, dass er hier ist und sich verpflichtet hat, im Davis-Cup zu spielen. Trainiert habe ich auch gut die letzten Tage, also wir sind bereit“, versprach Thiem. „Auch der Jurij (Rodionov) hat sich super präsentiert, und es war eine relativ enge Entscheidung“, sprach er den zweiten Einzel-Spieler Novak an. Vor allem bei dem in Innsbruck wäre ich natürlich sehr gerne dabei gewesen in der Heimat“, sagte der Niederösterreicher. Wenn ich gut spiele wie in den letzten Wochen, habe ich sicher meine Chancen“, sagte der Niederösterreicher. Es wäre die zweite Teilnahme am Finalturnier nach 2021 für das ÖTV-Team, das damals ohne Thiem in Innsbruck in der Gruppenphase klar ausgeschieden war. Gespielt wird im „Best of three“-Modus, zwei Einzel finden am Samstag statt, ein Doppel und die zwei weiteren Einzel am Sonntag. Die Chancen für den Außenseiter aus Österreich sind damit auf jeden Fall gestiegen.

Österreich spielt heute und Sonntag in Rijeka gegen Kroatien um den Aufstieg in das Finalturnier des Davis Cups. Die Matches gibt es hier im Liveticker!

Kroatien führt gegen Österreich mit 1:0. Im zweiten Einzel am Samstag trifft Dominic Thiem in einer richtungsweisenden Partie auf Borna Gojo.

Im entscheidenden Spiel der Partie im Davis Cup zwischen der Schweiz und Deutschland muss es Stan Wawrinka richten, nachdem Hüsler gegen Zverev siegte.

Wawrinka führte gegen den Davis-Cup-Debütanten Daniel Altmaier (ATP 91), der für den ungenügenden Oscar Otte und den verletzten Jan-Lennard Struff einspringen musste, 6:3 und 4:2 und schien alles im Griff zu haben. Den entscheidenden dritten Punkt holte dann der nimmermüde Marathon-Mann Stan Wawrinka (ATP 135), der als einziger dreimal auf dem Platz stand. Lediglich zwei Spieler für die ein Klub über 100 Millionen Euro in die Hand nahm, stammten nicht aus einer der Top fünf Ligen, sondern aus der ersten Liga Portugals. Und, vielleicht genauso wichtig: In der mit zweimal 4000 Zuschauern ausverkauften Arena in Trier gewannen sie im zehnten Anlauf erstmals gegen Deutschland. Diesen lieferte Marc-Andrea Hüsler (ATP 53), einer der Aufsteiger des letzten Jahres. Nach dem ausgeglichenen ersten Tag war klar gewesen, dass die Schweizer entweder im Doppel oder gegen den zweifachen Masters-Sieger Alexander Zverev (ATP 14) einen Exploit brauchten.

Österreich steht im Davis-Cup-Duell gegen Kroatien schon nach dem ersten Spieltag vor einer Niederlage. - Sport-Mix, Tennis.

Danach stehen die Paarungen Thiem gegen Coric und – wenn nötig – Novak gegen Gojo auf dem Programm. Mit der Führung und dem Heimpublikum im Rücken agiert Außenseiter Gojo in Folge sehr selbstbewusst auf dem Platz. Thiem rettet sich ins Tiebreak, in diesem hat Gojo nicht zuletzt aufgrund seiner starken Aufschlagleistung erneut das bessere Ende für sich.

Die ÖTV-Nummer-zwei unterliegt Kroatiens Nummer eins. Jetzt liegt es an Dominic Thiem, in Rijeka auszugleichen.

Er hat gezeigt, warum er die Nummer 23 der Welt ist“, befand Novak nach seiner Vorstellung, die er dennoch keineswegs schlecht sah: „Ich habe das Risiko genommen – ich wusste, dass ich das machen muss, denn sonst spielen wir unendlich lang Rallys. Körperlich habe ich große Fortschritte gemacht.“ Mit 29 Jahren sehe man den fittesten Dennis Novak seiner Karriere. Das ÖTV-Aushängeschild bestreitet im Anschluss die zweite Einzelpartie gegen Kroatiens Nummer zwei Borna Gojo (ATP 121) – und dabei die einzige Partie im Zuge des Länderkampf-Wochenendes, in der die rot-weiß-roten Akteure dem ATP-Ranking nach zu favorisieren sind. Im Zweiten stemmte sich Novak lange erfolgreich gegen einen Rückstand: In einem Satz mit lange Zeit vielen umkämpften Aufschlagspielen wehrte er im ersten Game noch einmal sowie im siebten Game dreimal einen Breakball ab, den Serviceverlust zum 5:6 konnte er dann aber nicht mehr verhindern. am Sonntag (Spielbeginn 13:00 Uhr) zusätzlich live auf ORF SPORT +. Österreichs Nummer zwei (ATP 144) musste sich Kroatiens Nummer eins Borna Coric (ATP 23), trotz größtenteils starker Gegenwehr, mit 3:6, 5:7 geschlagen geben.