Clement Noel hat beim Slalom in Chamonix die Weichen auf Heimsieg gestellt. Der Franzose führt nach dem ersten Lauf knapp vor den beiden Schweizern ...
Abends topinformiert über die Nachrichten des Tages Morgens topinformiert über die Nachrichten des Tages Der Deutsche Alexander Schmid setzte ebenfalls auf diese Taktik und klassierte sich mit Nummer 42 als Zehnter.
Deutschlands bester Slalomfahrer Linus Straßer liegt bei der WM-Generalprobe in Chamonix nach dem ersten Durchgang in Lauerstellung. Ein Franzose führt.
Die Strecke ist in sehr gutem Zustand." Clement Noel sagte in der ARD: "Das Gefühl ist sehr gut, wenn man hier schon zweimal gewonnen hat. Clement Noel absolvierte am Samstagmorgen (04.02.2023) den nicht gerade sehr steilen Kurs mit der optimalen Linienwahl - direkt und voll auf Risiko gehend.
Ramon Zenhäusern gewinnt den letzten Slalom vor der WM. Das alleine wäre schon eine große Geschichte. Doch der Schweizer ist an diesem Samstag nur die ...
Als er dann zurückkehrte, verpasste er die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi. Um sich bessere Bedingungen für eine professionelle Karriere zu verschaffen, siedelte er als 15-Jähriger in die USA über und heuerte in der renommierten Green Moutain Valley School an. In Griechenland geboren und in der Skischule seines Vaters aufgewachsen, stand er mit zwei Jahre zum ersten Mal auf den Brettern. Im Dezember 2014 debütierte er im Weltcup, er finanzierte sich über ein Fundraising-Projekt, ein Jahr später holte er Bronze bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Als der enttäuscht abgeschwunge Noel das Ziel erreicht hatte, herzte er Ginnis sofort. Klar, "die zwei Norweger" so knapp vor ihm "ärgern mich ein bisschen", gab er zu, aber: "Ich bin voll dabei und freue mich auf die WM." Als er wusste, dass er auf dem Podium steht, sprang er völlig entfesselt vom "hot seat" des Führenden auf, über eine Begrenzung direkt in die Arme seines jubelnden Teams. Linus Straßer, Deutschlands bester Slalom-Fahrer, leistete sich zuletzt ein Missgeschick in Schladming und schied bereits an der zweiten Stange aus. Bis auf Rang zwei katapultierte sich der 28-Jährige mit einem spektakulären und mutigen Tanz durch die Stangen noch nach vorne. Als Führender fädelte der Franzose in Chamonix ein. Geschlagen nur von einem anderen Schweizer, von Ramon Zenhäusern, der längst abgeschrieben war und sich rechtzeitig zur WM in eine fantastische Form gebracht hat. Doch der Schweizer ist an diesem Samstag nur die zweitgrößte Attraktion, denn die gesamte Ski-Szene staunt über und feiert mit AJ Ginnis, dessen Kampfgeist endlich belohnt wird.
Linus Straßer hat eine ordentliche Generalprobe für die WM in Frankreich hingelegt. Beim Slalom in Chamonix feierte Ramon Zenhäusern seinen fünften ...
David Ketterer (Villingen-Schwenningen) 9 Loic Meillard (Schweiz) 307; 7. Ramon Zenhäusern (Schweiz) 327; 5. Daniel Yule (Schweiz) 394; 3. Henrik Kristoffersen (Norwegen) 389; 4. Daniel Yule (Schweiz) 394; ... Lucas Braathen (Norwegen) 671; 7. Loic Meillard (Schweiz) 692; 6. Henrik Kristoffersen (Norwegen) 779; 4. (50,43 Sek./52,51 Sek.); 2. Sebastian Foss-Solevaag (Norwegen) +1,40 (50,86/53,48); 6. Daniel Yule (Schweiz) +1,06 (50,45/53,55); 4.
Ein Grieche auf dem Podium im alpinen Ski-Weltcup! AJ Ginnis hat diese Sensation dank einer furiosen Aufholjagd Realität werden lassen.
Ginnis war in einer Karriere bis dahin überhaupt erst dreimal in die Weltcuppunkte gefahren, ein elfter Platz beim Flachau-Slalom 2021 stand als bestes Resultat. Grieche sorgt für Ski-Sensation Grieche sorgt für Ski-Sensation im Slalom
Österreichs Slalomteam hat im letzten Rennen vor der WM ein Debakel erlitten. Bei nur drei ÖSV-Läufern in der Wertung kam Fabio Gstrein am Samstag im.
Durch die Bank waren wir alle langsam, das gilt es zu analysieren.“ Auch für Simon Rueland (39.) und Dominik Raschner (48.) gab es keinen zweiten Durchgang. Die Form passt, im zweiten hat man gesehen, dass der Speed da ist“, meinte der Tiroler. auch noch in den zweiten Durchgang geschafft, der Vorarlberger fädelte aber ein, es war sein sechster Ausfall in diesem Winter. Noel fuhr im ersten Durchgang mit Startnummer drei eine Haarnadel-Passage anders als fast alle seine Konkurrenten, das brachte nachweislich eine halbe Sekunde. Michael Matt (40.) nützte die letzte Chance, es doch noch in das WM-Aufgebot zu schaffen, nicht. Den Sieg holte sich der Schweizer Ramon Zenhäusern vor dem Griechen AJ Ginnis (+1,02 Sek.), der damit Skigeschichte schrieb.
Halb Grieche, halb US-Amerikaner und an diesem 4. Februar 2023 erstmals auf dem Podest im Skiweltcup: AJ Ginnis hat Sportgeschichte geschrieben.
Noch beachtlicher ist die Leistung von Ginnis, wenn man seine Startnummer sieht: Mit der 45 auf der Brust war der 28-jährige Grieche in den Chamonix-Slalom gegangen. Ob der Ahrntaler auf den letzten Sprung doch noch bei der WM starten darf? Als Daniel Yule (3./SUI) hinter dem Griechen blieb – und der Podestplatz damit fix war – gab es im Zielraum kein Halten mehr. Der Schweizer stellte damit seine aufsteigende Form unter Beweis, denn zuletzt in Schladming war er bereits Zweiter. Er war Weltklasse, hatte dann große Probleme und ist jetzt zurück in der Slalom-Elite. Noch größer als beim siegreichen Zenhäusern war der Jubel bei AJ Ginnis.
Beim Slalom in Chamonix gelingt AJ Ginnis, der eigentlich Alexandros Ginis heißt, eine Sternstunde. Als erster Grieche im alpinen...
[Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). Schließlich fragte der griechische Verband an, ob er nicht für das Land seines Vaters starten wolle, wenn er ohnehin kein Team im Rücken habe. Mit 15 zog er zu seiner Mutter nach Amerika, besuchte eine Schule in Vermont und fuhr seitdem für das US-Team. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Der Blick von der Piste schweift über Olivenhaine, zwischen 1600 und 2300 Metern sind immerhin 17 Lifte in Betrieb. Als der Mann mit der Startnummer 45, der sich im ersten Durchgang schon überraschend gut auf Platz 23 plaziert hatte, nach famoser Fahrt das Ziel erreichte, merkten dann ziemlich viele Zuschauer, dass dieser Ginnis Ski fahren kann.
Bei nur drei ÖSV-Läufern in der Wertung kommt Fabio Gstrein am Samstag im Slalom von Chamonix auf Platz 13. Ramon Zenhäusern siegte, der Grieche AJ Ginnis, ...
[Marco Schwarz](https://www.diepresse.com/thema/marco-schwarz?ref=article_a), der als 37. [Adrian Pertl](https://www.diepresse.com/thema/adrian-pertl?ref=article_a) wurde 21. [Johannes Strolz](https://www.diepresse.com/thema/johannes-strolz?ref=article_a) hatte es als 28. Bei nur drei ÖSV-Läufern in der Wertung kam [Fabio Gstrein](https://www.diepresse.com/thema/fabio-gstrein?ref=article_a) am Samstag im Slalom von Chamonix auf Platz 13, [Manuel Feller](https://www.diepresse.com/thema/manuel-feller?ref=article_a) wurde 14. Nach konstant guten Leistungen läuft es seit Kitzbühel im Torlauf nicht richtig: Auf dem Ganslern vergriff sich der Kärntner im Material und qualifizierte sich nicht für den zweiten Durchgang, in Schladming wurde er nach Fehlern nur 25. Er kam mit Nummer 59 auf Platz elf, präsentierte sich auch im Finale stark und machte als Siebenter erstmals Weltcuppunkte. Noel fuhr im ersten Durchgang mit Startnummer drei eine Haarnadel-Passage anders als fast alle seine Konkurrenten, das brachte nachweislich eine halbe Sekunde. Die Form passt, im zweiten hat man gesehen, dass der Speed da ist", meinte der Tiroler. Vielleicht wäre Slalomfahren gescheiter", sagte Der zur Halbzeit führende Franzose [Clement Noel](https://www.diepresse.com/thema/clement-noel?ref=article_a) schied im zweiten Durchgang aus. "Schade, dass es für die ganze Mannschaft so schlecht ausgeschaut hat." Wer aber ist der Grieche, der sensationell auf das Podest kurvte?
Nach sensationellem zweiten Lauf in Chamonix holte AJ Ginnis den allerersten Podestplatz für Griechenland im Alpinen Skiweltcup: - Wintersport, Ski Alpin, ...
[FIS](/de/daten/news/fis/)-Rennen im Nachwuchsbereich, ehe er 2012 in das Entwicklungsteam des US-Amerikanischen Skiverbands aufgenommen wurde. [USA](/de/daten/news/usa/) an den Rennen teilnahm, gezwungen, seine weitere Karriere selbst zu finanzieren und sammelte daher mittels Fundraising 25.000 Dollar, woraufhin er am 22. Dass ich die Teilstücke dann so toll erwische, habe ich selbst nicht für möglich gehalten", gibt sich der Sohn eines griechischen Skischulbesitzers in Parnass bescheiden. Aber wer ist dieser AJ Ginnis eigentlich? Der Grieche mit amerikanischen Wurzeln sorgt bereits im ersten Durchgang für erstaunte Blicke, als ihm mit Startnummer 45 die Qualifikation für die Entscheidung gelingt. "Ich weiß überhaupt nicht was ich sagen soll.
Ramon Zenhäusern gewinnt den letzten Slalom vor der WM. Das alleine wäre schon eine große Geschichte. Doch der Schweizer ist an diesem Samstag nur die ...
Als er dann zurückkehrte, verpasste er die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi. Um sich bessere Bedingungen für eine professionelle Karriere zu verschaffen, siedelte er als 15-Jähriger in die USA über und heuerte in der renommierten Green Moutain Valley School an. In Griechenland geboren und in der Skischule seines Vaters aufgewachsen, stand er mit zwei Jahre zum ersten Mal auf den Brettern. Im Dezember 2014 debütierte er im Weltcup, er finanzierte sich über ein Fundraising-Projekt, ein Jahr später holte er Bronze bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Als der enttäuscht abgeschwunge Noel das Ziel erreicht hatte, herzte er Ginnis sofort. Klar, "die zwei Norweger" so knapp vor ihm "ärgern mich ein bisschen", gab er zu, aber: "Ich bin voll dabei und freue mich auf die WM." Als er wusste, dass er auf dem Podium steht, sprang er völlig entfesselt vom "hot seat" des Führenden auf, über eine Begrenzung direkt in die Arme seines jubelnden Teams. Linus Straßer, Deutschlands bester Slalom-Fahrer, leistete sich zuletzt ein Missgeschick in Schladming und schied bereits an der zweiten Stange aus. Bis auf Rang zwei katapultierte sich der 28-Jährige mit einem spektakulären und mutigen Tanz durch die Stangen noch nach vorne. Als Führender fädelte der Franzose in Chamonix ein. Geschlagen nur von einem anderen Schweizer, von Ramon Zenhäusern, der längst abgeschrieben war und sich rechtzeitig zur WM in eine fantastische Form gebracht hat. Doch der Schweizer ist an diesem Samstag nur die zweitgrößte Attraktion, denn die gesamte Ski-Szene staunt über und feiert mit AJ Ginnis, dessen Kampfgeist endlich belohnt wird.
Als erster Grieche stand AJ Ginnis im Slalom von Chamonix auf einem Weltcup-Podest. Der 28-Jährige hatte immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen.
Doch einmal mehr kämpfte sich der Skifahrer auch durch die Reha und kehrte in den Weltcup zurück. Bei den Griechen ist er ein Einzelkämpfer – als er im Januar 2021 in Flachau Elfter wurde, waren das die ersten Weltcup-Punkte für das Land an der Ägäis. Der Ball landete bei Hayao Kawabe, der aus weiter Distanz den Ball im Netz unterbrachte. Die Freude war also von kurzer Dauer und das Leiden ging weiter vorerst weiter – bis zur Sensation in Chamonix vom heutigen Samstag. Doch die Wege der beiden Podestfahrer verliefen in der Folge völlig unterschiedlich. Dank eines Fundraisings konnte er seinen Traum von der Ski-Karriere weiterführen und debütierte dann im Dezember 2014 in Madonna di Campiglio im Weltcup. Derweil etablierte sich der Norweger in der Weltspitze. Ginnis hingegen verpasste auch die Olympischen Spiele 2018 und verlor nach der Saison 2019/20 die finanzielle Unterstützung des US-Teams. Und obwohl er in Vouliagmeni, einem Vorort der Hauptstadt am Strand, aufwuchs, zog es ihn immer wieder in den Schnee. Um seine Chancen zu steigern, zog die Familie drei Jahre später in die Heimat der Mutter, wo AJ Ginnis in Vermont auf die renommierte Green Mountain Valley School, eine auf Skisport spezialisierte Schule, ging. Doch dass er am Ende auf dem Podest landen würde, hätte der 28-Jährige in diesem Moment wohl nicht mal zu träumen gewagt. Alexandros Ioannis Ginnis, wie er mit vollem Namen heisst, wurde in Athen als Sohn eines Griechen und einer US-Amerikanerin geboren.
Ramon Zenhäusern holte sich den Sieg beim Slalom von Chamonix vor dem Griechen AJ Ginnis, der mit Startnummer 45 und als 23. nach dem ersten Lauf im zweiten ...
"Das ist eine Unserie, es wird Zeit, dass ich das ins Positive ummünze und bei der Weltmeisterschaft gescheit attackiere." Das war sicher der Plan dahinter, wir haben es einfach nicht umgesetzt", sagte der Kärntner. Es nützt nichts", sagte der Tiroler. "Das war leider wieder nichts, ich habe keinen richtigen Grip zusammengekriegt. Im ersten Durchgang fuhr Noel mit Startnummer drei eine Haarnadel-Passage anders als fast alle seine Konkurrenten, das brachte nachweislich eine halbe Sekunde. Vielleicht wäre Slalomfahren gescheiter", sagte der Kärntner, der als 37. "Das war nicht so prickelnd, was wir da heute aufgeführt haben. Das zipft uns alle Vollgas an." "Der zweite Lauf war okay, aber vor dem Ziel habe ich einen gravierenden Fehler gemacht. Das Rennen verloren habe ich im ersten, wo ich nicht ins fahren gekommen bin." "Vielleicht wollten sie ein bissl zu viel mit der Brechstange und nochmals vor der WM ein richtig gutes Ergebnis machen. "Wie wir im ersten Durchgang mannschaftlich aufgetreten sind, ist schon eher eine Blamage.