Der Direktor des Landesstudios Niederösterreich soll Message Control zugunsten der ÖVP betrieben haben.
Es tue ihm leid, wenn in den sechs Jahren als Chefredakteur "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Ansicht gekommen sind, ich hätte meine Funktion nicht adäquat ausgeübt". Der Schritt falle ihm schwer, aber die "massive mediale Berichterstattung und die dadurch entstandene Belastung haben ein Ausmaß erreicht, das es mir unmöglich macht, mit voller Kraft die Funktion des Landesdirektors auszuüben". "Auch ihr danke ich für die schon in den vergangenen Wochen wahrgenommene Tätigkeit dort und für die Bereitschaft, nun bis zu einer Neubestellung das Landesstudio zu führen."
Nach schweren Vorwürfen gegen Robert Ziegler aus dessen Zeit als Chefredakteur hat dieser seine Funktion als ORF-NÖ-Landesstudiodirektor zur Verfügung ...
Die FPÖ würde mit ihren jüngsten Aussagen ankündigen, "mit welchem schlechten Stil wir die nächsten Jahre rechnen müssen". Mit seinem Rücktritt kommt er wohl einer Amtsenthebung zuvor", hielt der Vorsitzende des ORF-Redaktionsrats, Dieter Bornemann, im Gespräch mit der APA fest. Es tue ihm leid, wenn in den sechs Jahren als Chefredakteur "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Ansicht gekommen sind, ich hätte meine Funktion nicht adäquat ausgeübt". Das Band des Vertrauens mit einer Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei gerissen, so Ziegler, den besonders schmerzt, dass "die Vorwürfe öffentlich gemacht wurden - anonym über mehrere Zeitungen". Der ORF-Redaktionsrat zeigte sich "erleichtert". Er habe dieses Angebot von Ziegler, "der seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen im ORF sehr erfolgreiche Arbeit leistet", angenommen.
Robert Ziegler gibt seinen Posten als ORF-NÖ-Landesdirerktor ab und das nur wenige Tage vor dem vorhanden sein des Bekanntabe der Evaluirunskommission.
Nicht äußern wollte er sich dazu, ob der Bericht der Evaluierungskommission veröffentlicht werden solle und ob für Ziegler künftig Platz im ORF sei. „Zum Wohle des ORF und besonders des Teams des ORF Niederösterreich. Ich nehme daher dieses Angebot von Robert Ziegler, der seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen im ORF sehr erfolgreiche Arbeit leistet, an“, „Wenn in den sechs Jahren als Chefredakteur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Ansicht gekommen sind, ich hätte meine Funktion nicht adäquat ausgeübt. Es sei ein „schwerer Schritt zum Wohle des ORF NÖ“. Kommenden Montag soll die Evaluierunskommission einige Umstände bezüglich Beeinflussung der Berichterstattung durch Ziegler und zugunsten der ÖVP, aber auch Vorwürfe hinsichtlich des Arbeitsklimas und arbeitsrechtliche Verletzungen sollen aufgedeckt und vorgelegt werden.
Der ORF-NÖ Landesdirektor hat seine Funktion nach schweren Vorwürfen zurückgelegt, ORF-General Weißmann nahm das Angebot an.
Der Schritt falle ihm schwer, aber die "massive mediale Berichterstattung und die dadurch entstandene Belastung haben ein Ausmaß erreicht, das es mir unmöglich macht, mit voller Kraft die Funktion des Landesdirektors auszuüben". Das Band des Vertrauens mit einer Reihe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei gerissen, so Ziegler, den besonders schmerzt, dass "die Vorwürfe öffentlich gemacht wurden - anonym über mehrere Zeitungen". Er habe dieses Angebot von Ziegler, "der seit 25 Jahren in verschiedenen Funktionen im ORF sehr erfolgreiche Arbeit leistet", angenommen. Der ORF-Redaktionsrat zeigte sich nach dem Rücktritt von ORF-NÖ-Landesdirektor Robert Ziegler "erleichtert": "Der ORF-Redaktionsrat hat schon im Dezember die Suspendierung von Landesdirektor Ziegler gefordert. In einem Gespräch am Donnerstag nahm ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, der "Respekt für den verantwortungsvollen Schritt" zeigte, das Angebot Zieglers an. Mit seinem Rücktritt kommt er wohl einer Amtsenthebung zuvor", hielt der Vorsitzende des ORF-Redaktionsrats, Dieter Bornemann, im Gespräch mit der APA fest.
In einem Statement zu seinem Rücktritt als ORF-Landesdirektor klagt Robert Ziegler über die anonym veröffentlichten Vorwürfe und die Belastung durch die ...
„Und das mehr als ein Jahr nach Beendigung meiner Chefredakteurs-Tätigkeit.“ Er geht davon aus, dass jemand über mehrere Jahre Informationen über ihn gesammelt hat, um sie zu einem passenden Zeitpunkt gegen ihn zu verwenden. Die Belastung durch die mediale Berichterstattung sei zu groß geworden und Vertrauen zwischen ihm und dem Team verloren gegangen. Der niederösterreichische ORF-Landesdirektor Robert Ziegler hat nun jenen Schritt gemacht, den viele bereits seit Dezember gefordert haben: Er tritt zurück, „zum Wohle des ORF und besonders des Teams des ORF Niederösterreich“, heißt es in einem offiziellen Statement von Freitag.
Wien (OTS) - „Der Rücktritt von Robert Ziegler als ORF-NÖ-Landesdirektor war längst überfällig und hätte schon vor Wochen passieren müssen. Jetzt gilt es, ...
Der freiheitliche Generalsekretär hofft daher, dass sich die Untersuchungskommission auch mit der Tätigkeit von ÖVP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister befasst, die von 2010 bis 2015 als direkte Vorgängerin Zieglers Chefredakteurin des ORF-NÖ war und 2018 unmittelbar aus dem ORF-Zentrum, wo sie als Koordinatorin der Landesstudios tätig war, als ÖVP-Mitglied in die niederösterreichische Landesregierung wechselte. Dass sie auch jetzt nach dem Skandal rund um den ORF-NÖ wieder Fixstarterin im ÖVP-NÖ-Regierungsteam ist, während andere das Feld räumen mussten, untermauert diesen Verdacht nur“, führte Hafenecker aus, der über die dahinterstehenden Motive mutmaßte: „Ist es Dankbarkeit oder weiß Teschl-Hofmeister als mutmaßliche Architektin des ORF-NÖ-Umbaus zum ,Hanniphon´ zu viel? Da diese ORF-interne Kommission mit der Veröffentlichung ihres Berichts auf Biegen und Brechen bis nach der niederösterreichischen Landtagswahl zugewartet hat, kann man davon ausgehen, dass es ziemlich eng für Mikl-Leitner und das schwarze System werden wird.
Was jetzt notwendig und angebracht ist? Volle Transparenz von Seiten des ORF. Der Rücktritt von Robert Ziegler als niederösterreichischer Landesdirektor war ...
Radio-Direktorin Ingrid Thurnher wird interimistisch das Landesstudio Niederösterreich leiten.
Mit seinem Rücktritt kommt er wohl einer Amtsenthebung zuvor", hielt der Vorsitzende des ORF-Redaktionsrats, Dieter Bornemann, im Gespräch mit der APA fest. Der Schritt falle ihm schwer, aber die "massive mediale Berichterstattung und die dadurch entstandene Belastung haben ein Ausmaß erreicht, das es mir unmöglich macht, mit voller Kraft die Funktion des Landesdirektors auszuüben". Es tue ihm leid, wenn in den sechs Jahren als Chefredakteur "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Ansicht gekommen sind, ich hätte meine Funktion nicht adäquat ausgeübt". Und weiter: "Ich danke der Kommission unter der Leitung von Gerhard Draxler, die in einer herausfordernden Situation unbeeinflusst und gewissenhaft ihrer Arbeit nachgegangen ist und dabei Dutzende Gespräche mit allen Beteiligten geführt hat. "Auch ihr danke ich für die schon in den vergangenen Wochen wahrgenommene Tätigkeit dort und für die Bereitschaft, nun bis zu einer Neubestellung das Landesstudio zu führen." In einem Gespräch am Donnerstag nahm ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, der "Respekt für den verantwortungsvollen Schritt" zeigte, das Angebot Zieglers an.
FPÖ will auch Überprüfung von Ex-ORF-NÖ-Chefredakteurin Teschl-Hofmeister. ÖVP sieht "Hass" und mit "Dreck" werfende FPÖ.
Weißmann: „Respekt für verantwortungsvollen Schritt“ und „Dank der Kommission für unbeeinflusste und gewissenhafte Arbeit“; Ziegler: „Schwerer Schritt zum ...
Es tut mir leid, wenn in den sechs Jahren als Chefredakteur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Ansicht gekommen sind, ich hätte meine Funktion nicht adäquat ausgeübt. Robert Ziegler: „Zum Wohle des ORF und besonders des Teams des ORF-Niederösterreich habe ich mich entschlossen, Generaldirektor Roland Weißmann meine Funktion als Landesdirektor des ORF-Niederösterreich zur Verfügung zu stellen. Ich muss aber auch zur Kenntnis nehmen, dass eine Reihe von Redakteurinnen und Redakteuren in letzter Zeit Vorwürfe geäußert haben, mit denen sie mich in all den Jahren in diesem Ausmaß nie auch nur annähernd konfrontiert haben. Die massive mediale Berichterstattung und die dadurch entstandene Belastung haben ein Ausmaß erreicht, das es mir unmöglich macht, mit voller Kraft die Funktion des Landesdirektors auszuüben. Ich habe diese Funktion und die des Chefredakteurs mit großer Freude ausgeübt. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „In einem persönlichen Gespräch mit Landesdirektor Robert Ziegler hat mir dieser, unabhängig vom Ergebnis des Berichts, das auch ich noch nicht im Detail kenne, und um weiteren Schaden vom Landesstudio Niederösterreich und vom ORF abzuwenden, angeboten, seine Funktion zur Verfügung zu stellen.
Radio-Direktorin Ingrid Thurnher wird interimistisch das Landesstudio Niederösterreich leiten.
Mit seinem Rücktritt kommt er wohl einer Amtsenthebung zuvor", hielt der Vorsitzende des ORF-Redaktionsrats, Dieter Bornemann, im Gespräch mit der APA fest. Der Schritt falle ihm schwer, aber die "massive mediale Berichterstattung und die dadurch entstandene Belastung haben ein Ausmaß erreicht, das es mir unmöglich macht, mit voller Kraft die Funktion des Landesdirektors auszuüben". Es tue ihm leid, wenn in den sechs Jahren als Chefredakteur "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Ansicht gekommen sind, ich hätte meine Funktion nicht adäquat ausgeübt". Und weiter: "Ich danke der Kommission unter der Leitung von Gerhard Draxler, die in einer herausfordernden Situation unbeeinflusst und gewissenhaft ihrer Arbeit nachgegangen ist und dabei Dutzende Gespräche mit allen Beteiligten geführt hat. "Auch ihr danke ich für die schon in den vergangenen Wochen wahrgenommene Tätigkeit dort und für die Bereitschaft, nun bis zu einer Neubestellung das Landesstudio zu führen." In einem Gespräch am Donnerstag nahm ORF-Generaldirektor Roland Weißmann, der "Respekt für den verantwortungsvollen Schritt" zeigte, das Angebot Zieglers an.
Den Kommissionsbericht nimmt der Landesdirektor vorweg – und zieht sich zurück. Als Nachfolgerin wird Lisa Totzauer gehandelt. Alternativen gibt es auch.
[Ingrid Thurnher](https://www.diepresse.com/thema/ingrid-thurnher?ref=article_a) sein Amt. Als Zieglers potenzielle Nachfolgerin wird [Lisa Totzauer](https://www.diepresse.com/thema/lisa-totzauer?ref=article_a) gehandelt. Ex-ZiB-Chefredakteur [Matthias Schrom](https://www.diepresse.com/thema/matthias-schrom?ref=article_a), im November selbst wegen einer Chataffäre zurückgetreten, soll ebenfalls Ambitionen auf den Sportchefsessel haben, sollte Aigelsreiter nach Niederösterreich gehen. Am Donnerstagabend trat er zurück, „um weiteren Schaden vom Landesstudio und vom ORF abzuwenden“, wie Generaldirektor [Roland Weißmann](https://www.diepresse.com/thema/roland-weissmann?ref=article_a) Freitagfrüh via Aussendung bekannt gab. Den Grund für seinen Rücktritt sah er am Freitag im „Band des Vertrauens“ zu seinen Mitarbeitern, das „gerissen“ sei. Wenige Stunden zuvor hatte der Vorsitzende der Kommission, Gerhard Draxler, im Gespräch mit der „Presse“ angekündigt, dass er Weißmann den fertigen Bericht am Montag vorlegen wolle.
Der ORF ist unter Druck wegen allzu großer Nähe zwischen ÖVP und dem Sender in Niederösterreich. Nun muss der Landesdirektor gehen.
Gesundheit Denn das erspart Zieglers Chef, Roland Weißmann, der 2021 auf einem ÖVP-Ticket in sein Amt als Generaldirektor gekommen war, eine womöglich peinliche Auseinandersetzung. Der Journalist Robert Ziegler geht jetzt erst mal länger auf Urlaub.
Der Landesdirektor des ORF Niederösterreich, Robert Ziegler, hat mit seinem Rücktritt die Konsequenzen aus den Vorwürfen gezogen, er sei als Chefredakteur ...
Wer die Führung dort übernimmt, wie er oder sie die Rolle nach dem Super-GAU mit Ziegler anlegen wird, welche neuen Maßstäbe gesetzt - und wie das den politischen Akteuren dort vermittelt wird. Er hat damit sich, dem Generaldirektor Weißmann und auch dem Stiftungsrat erspart, dass er in seiner Funktion als Landesdirektor abgesetzt werden muss." Wie wichtig die Arbeit und die Ergebnisse der Kommission sind, daran hat Draxler im Interview mit #doublecheck im Jänner keinen Zweifel gelassen: "Es schadet dem ORF ungemein, wenn das Vertrauen in der Öffentlichkeit nicht mehr gegeben ist bzw. Und wenn öffentlich wird und wenn offenkundig wird, was ohnedies viele vermuten, dass der ORF am Gängelband der Politik hängt, dann schadet das dem ORF." Andererseits besteht ein großes und legitimes Interesse der Öffentlichkeit an den Ergebnissen - und ein hoher Erwartungsdruck der Medien. Der Ziegler-Bericht ist fertig und geht jetzt an den ORF-Generaldirektor.