Vor 25 Jahren kam der österreichische Popstar bei einem tragischen Autounfall in der Dominikanischen Republik ums Leben. Seitdem reißen die ...
Falco überlebte diese Komplikation als einziges Kind von Drillingen im Bauch der Mutter. Als kleines Kind sang Falco Schlager aus dem Radio auswendig nach und bekam im Alter von fünf Jahren ein sogenanntes "absolutes Gehör" bestätigt. Darauf zu sehen war ein Mann mittleren Alters, der eine gewisse Ähnlichkeit mit dem österreichischen Sänger hatte. Hauptauslöser für diese Vermutung war eine Textzeile in seinem Hit "Out of the Dark", in dem der Sänger fragt: "Muss ich denn sterben, um zu leben?" Falco war wohl einer der größten österreichischen Popstars aller Zeiten. Dass der Sänger mit so einem Hang zum extremen Rausch kurz vor seinem 41.
Es wurde darüber spekuliert, ob der Star Selbstmord begangen hat. Die Faszination rund um „Falken“ ist auch 25 Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Zum Jubiläum ...
„Es sind virtuelle Duette, man hat das Gefühl, bei einem Falco-Konzert dabei zu sein.“ Fans aus ganz Europa werden erwartet, so Rabitsch. Am 10. Thomas Rabitsch, langjähriger Weggefährte Falcos, inszeniert am 16. Produzent Robert Ponger hat das Originalalbum re-mastered. Der Star aus Österreich war drauf und dran, zu einem Weltstar zu werden. Todestag legt nun Sony das Album „Einzelhaft“ neu auf. Er ist damit der erste Weiße, dem ein Hit mit einem Rap-Song gelingt. Zurück in Wien folgte Ende der 1970er-Jahre eine Zeit mit der Kommerzband „Spinning Wheel“, beim ersten Wiener Musiktheater (später Hallucination Company) und bei Drahdiwaberl rund um Stefan Weber. Der Musiker war kurzzeitig am Wiener Musikkonservatorium und übersiedelte später nach Berlin, wo auch seine ersten Auftritte stattfanden. Falco meinte einst: „Wenn ich schon mal zu früh sterben sollte, dann wie James Dean — auf einer Kreuzung, im Porsche…“ — es war ein Mitsubishi, sonst traf das auch auf seinen tatsächlichen Tod zu. [Datenschutzerklärung](https://volksblatt.at/datenschutz/)entnommen werden. Der damals 40-Jährige war in seinem Geländewagen mit einem Bus zusammengestoßen und sofort tot — mit viel Alkohol und anderen Drogen im Blut.
Die Stadt war kleiner, ruhiger und grauer als heute. Dennoch brachte sie einen Weltstar hervor. Eine kleine Zeitreise ins Wien der 1960er-Jahre.
Aber es gibt eine Falcostiege in Margareten und eine Falcogasse in der Donaustadt. Und das Wien der 1960er-Jahre war eine „alte“ Stadt: Zwar hat sich das Durchschnittsalter seitdem nicht auffällig geändert (1961 lag es bei 42,6 Jahren; 2021 bei 41,2 Jahren). Teile des dazugehörigen Videos wurden übrigens in der Bar „Blue Box“ in Wien-Neubau gedreht, die heute noch existiert. Mutter und Sohn wohnten in einfachen Verhältnissen in der Ziegelofengasse in Wien-Margareten. Geburtstag bei einem Autounfall in der Dominikanischen Republik. Musikproduzent Robert Ponger sprach kürzlich im KURIER über„den Hans“, die damalige Zeit und wie alles begann. Die kam erst im Lauf des Jahrzehnts in Gang, als Österreich begann, Gastarbeiter zu rekrutieren, die sich großteils in Wien niederließen. Zum Vergleich: 1961 lag der Anteil ausländischer Staatsbürger bei 2,2 Prozent – 2021 waren es 31,8 Prozent. Der größte Bezirk war übrigens schon damals Favoriten. Er war der Popstar Wiens: Geboren 1957 als Johann Hölzel im Bezirk Margareten, wurde er als Falco weltberühmt. Und doch war Falco immer auch der prototypische Wiener, zu Lebzeiten wie darüber hinaus. Heute liegt der Anteil relativ ausgeglichen bei 51 Prozent.
Im ORF wird sich umfangreich dem 25. Todestag der Pop-Legende Falco gewidmet. Im deutschen TV gibt es leider kein Sonderprogramm.
Zum Abschluss des TV-Abends brilliert Manuel Rubey in der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Spielfilm-Biografie „Falco – Verdammt wir leben noch!“ (0.40 Uhr) von Thomas Roth als der österreichische Kultstar. Mit „Coming Home – Das Falco Tribute Konzert“ (23.15 Uhr) ist einer der fulminantesten Abende des Festivalsommers 2017 zu sehen. [ORF.at](https://orf.at/)-Netzwerk und der ORF Teletext erinnern anlässlich seines 25. Auch ORF III zeigt den Spielfilm „Falco – Verdammt wir leben noch!“ (20.15 Uhr) über den österreichischen Popstar Hans Hölzel, der als Falco mit „Rock me Amadeus“ den ersten deutschsprachigen Nummer-1-Hit in der Geschichte der amerikanischen Billboard Charts landete. Februar 2023, steht jedoch der gesamte späte TV-Abend von ORF 1 im Zeichen von Falco: Ab 22 Uhr sind die Dokumentation „Falco – Forever Young“, „Coming Home – Das Falco Tribute Konzert“ und die Spielfilm-Biografie „Falco – Verdammt wir leben noch!“ zu sehen. Februar, ab 20.15 Uhr einen langen TV-Abend unter anderem mit der Konzert-Aufzeichnung „Falco Live – Der Falke ist wieder da“, der Gesprächsreihe „Mütter: Falco und seine Mutter Maria“ und der Dokumentation „Falco Gaga“. Auf der ORF-TVthek werden die Sendungen des TV-Programmschwerpunkts, sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und als Video-on-Demand abrufbar sein. Die Dokumentation „Falco – Forever Young“ (22 Uhr) präsentiert ein Falco-Porträt mit zahlreichen Schätzen aus dem TV-Archiv. 2017 wurde es zu Ende gespielt – die Originalband von Falco interpretierte unter der Leitung von Thomas Rabitsch alle Songs im Original-Arrangement synchron zur Aufzeichnung von 1993. Die Hommage „Remember Falco!“ (1.20 Uhr) zeigt Videos aus unterschiedlichen Schaffensperioden des Musikers, gefolgt von der Dokumentation „Falco Gaga“ (2.10 Uhr) über den österreichischen Rockstar und gleichzeitig gefürchteten wie geschätzten Gesprächspartner mit komischen, skurrilen und verrückten Auftritten in Talkshows und bei Fernsehinterviews. Daher der Verweis auf die österreichischen Kollegen: Todestag der Pop-Legende Falco gewidmet.
Junge Musiker imitieren heutzutage den Stil und den Sound des legendären Sängers. Er galt als arrogant – aber brilliant.
Mit Alkohol und Kokain geriet er in eine Krise. Der Erfolg löste bei ihm Erwartungsdruck und Ängste aus. Er brachte die ersten beiden Alben der österreichischen [Erfolgsband Bilderbuch ](/kultur/frinks-fur-alle-5244196.html)heraus, die 2013 mit dem Song „Maschin“ den Durchbruch schaffte. Inspiriert wurde er nicht von Falco-Hits wie „Der Kommissar“, „Rock Me Amadeus“ oder „Jeanny“, sondern von Falcos Image zwischen Charme und Dekadenz, wie Bibiza der erzählt. Hölzel fiel schon als Kind als Musik-Talent auf, studierte kurz in Wien am Jazz-Konservatorium und versuchte danach in West-Berlin als Bassist Fuß zu fassen. „Ich spiele viel mit Ironie – mit einem Grinsen im Gesicht.“