Wir sprachen mit dem deutsch-schweizerischen Filmregisseur über seinen neuen Film mit Hollywood-Star Tom Hanks, der auf einem schwedischen Kultbuch basiert.
Sein Film sei eine andere Vision der Geschichte und im Vergleich zur schwedischen Verfilmung näher am Buch. „Ein Mann namens Otto“ basiert auf dem Roman „Ein Mann namens Ove“ von Fredrik Backman. [Marc Forster](https://www.rollingstone.de/reviews/schraeger-als-fiktion-marc-forster-sony/) („James Bond 007: Ein Quantum Trost“, „Christopher Robin“) in die deutschen Kinos.
Ein Mann namens Otto überzeugt dank Tom Hanks, ist sonst aber ein fast zu zuckersüßes Hollywoodkitsch-Remake, um als Drama herauszustechen.
Vom Anherrschen des Personals im Baumarkt oder im Krankenhaus bis hin zu den Nachbarn sieht man, wie viel Spaß Hanks daran hat, auch mal der Ungustl zu sein. Doch der makabere düstere Stil der skandinavischen Vorlage geht zumindest in solchen Momenten nicht ganz verloren. Leichter Tobak ist der Film in solchen Momenten nicht. Und langsam, ganz langsam, beginnt Otto doch weich ums Herz zu werden. Alles zu haben in Ein Mann namens Otto. Doch all die Planerei geht den Bach runter, als seine neuen Nachbarn Marisol (Mariana Treviño) und Tommy (Manuel Garcia-Rulfo) es nicht schaffen, mit ihrem Möbeltransporter vor dem Haus gegenüber richtig einzuparken.
Nun verkörpert Amerikas Mr. Everyman Hanks den griesgrämigen alten Skandinavier mit gutem Herzen in einem Remake unter der Regie von Mark Forster. Wobei es ...
Die Erzählung, wie sich ein alternder Mann doch noch auf die inzwischen veränderte Krisen-Gegenwart umstellen kann, inklusive Latino-Nachbarn und Transgender-Jugendlichen, ist ein rosarotes versöhnliches Märchen mit Amerikas sympathischem Jedermann als Vorbild. Der Chevrolet als Statussymbol und die Stahlfabrik, das Vorgarten-Eigenheim mit Hausbesitzerverein und die Heimwerker-Kompetenzen: All das zeugt vom trügerischen, aber doch auch verwirklichten kleinen amerikanischen Traum des 20. Gerade erst hat er eine Nominierung für die Goldene Himbeere für seine Rolle als lächerlich-böser Colonel Tom Parker in „Elvis“ bekommen. Also schmiedet der Witwer Pläne, wie sich diese unvermeidliche Zukunft mit Hilfe eines Seils an der Decke vorzeitig beenden lässt. Everyman Hanks den griesgrämigen alten Skandinavier mit gutem Herzen in einem Remake unter der Regie von Mark Forster. Zumindest seine neueste Filmfigur, „Ein Mann namens Otto“.
Seit dem Tod seiner Ehefrau lebt Otto zurückgezogen in seinem Reihenhaus. Erst eine neue Nachbarin schafft es, ihn - widerwillig - wieder in die ...
"Ein Mann namens Otto" ist ein Film, der genau hält, was er verspricht, nicht mehr und nicht weniger. Um Ottos Verwandlung vom Einsiedler zum hilfsbereiten Nachbarn zu untermauern, verrennt sich der Film mitunter in zu vielen und langen Flashbacks und Nebenhandlungen, die genau erklären sollen, warum er ist, wie er ist. Im Laufe der Zeit ist es Marisol, die Ottos unfreundliche Haltung einfach ignoriert und ihn - wenngleich widerwillig - wieder in die Gesellschaft integriert. Das abstoßende Verhalten des selbsternannten Nachbarschaftspolizisten wird erst durch seine Hintergrundgeschichte erklärt, die in zahlreichen Rückblenden (und mit Hanks' jüngsten Sohn Truman als jungem Otto) gezeigt wird: Nach diversen Schicksalsschlägen, die an und für sich schon das Potenzial hätten, einen Menschen zum Zyniker verkommen zu lassen, ist kürzlich auch noch seine geliebte Ehefrau Sonya (Rachel Keller) gestorben und hat mit ihrem Tod einen gebrochenen Mann zurückgelassen. Zum Leben wird die Tragikomödie "Ein Mann namens Otto" aber trotzdem nicht erweckt. Der Ernsthaftigkeit des Themas Suizid, das den Film wie ein dunkler Schatten umgibt, kann der deutsch-schweizerische Regisseur Marc Forster ("James Bond 007 - Ein Quantum Trost") nicht gerecht werden. Durch ihre positive Art sieht und erlebt der alte Griesgram plötzlich viele Dinge, für die es sich lohnt, morgens aufzustehen. Als einer der profiliertesten Charakterdarsteller Hollywoods wurde er sowohl für "Philadelphia" (1993) als auch "Forrest Gump" (1994) mit einem Oscar ausgezeichnet, für "Big" (1988) und "Cast Away - Verschollen" (2000) erhielt er zudem jeweils einen Golden Globe. Seit dem Beginn seiner Karriere in den 1980er-Jahren genießt er den Ruf als Schauspieler mit einem Herz aus Gold, der mit allen gut klarkommt und jederzeit hilfsbereit ist. Auch für seine Errungenschaften vor der Kamera wird Tom Hanks immer wieder in höchsten Tönen gelobt. Doch zu seinem Unmut werden seine Versuche stets unterbrochen, nicht zuletzt durch seine neuen Nachbarn Marisol und Tommy (Mariana Treviño und Manuel García-Rulfo), die, zumindest in Ottos Augen, beim Einzug in das gegenüber liegende Reihenhaus mit ihren beiden kleinen Töchtern für mächtig Aufruhr sorgen. Erst eine neue Nachbarin schafft es, ihn - widerwillig - wieder in die Gesellschaft zu integrieren.
Griesgram sein ist nicht einfach - vor allem, wenn alle Menschen "Idioten" sind. So schlägt sich Tom Hanks in "Ein Mann namens Otto".
"Ein Mann namens Otto" ist ein Film, der Zuschauer von ganzem Herzen lachen lässt. "Ein Mann namens Otto" ist mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu genießen. Doch "Ein Mann namens Otto" lässt einen auch mit einem schweren Gefühl im Herzen zurück. Der Mix aus Tragik und Komödie ist es jedoch, der den Film mitreißend macht. Das schwedische Original basiert auf dem gleichnamigen Roman "Ein Mann namens Ove" (2012) von Das Leben von Otto und Sonya wird jedoch über Nacht für immer verändert. [Tom Hanks](/stars/starportraets/tom-hanks-20522708.html) (66) bisher nur selten gesehen: Als grimmiger Rentner Otto treibt er in "Ein Mann namens Otto" seine Nachbarn in den Wahnsinn. Der Plot ist ebenfalls fast identisch, die neue Version wirkt jedoch an manchen Stellen hoffnungsvoller. Dennoch wird Otto immer noch von Trauer und Reue geplagt. Bereits in den ersten Minuten wirkt Otto unfreundlich, ordnungsfanatisch und griesgrämig - die übrigen Kunden und Verkäufer werden von ihm in ihrer Geduld geprobt. Vor allem die laute und chaotische Marisol hat Interesse an Otto gefunden, der mehr oder weniger ihr komplettes Gegenteil darstellt. Ottos Versuch, sich in der eigenen Wohnung zu erhängen, scheitert.
Otto ist ein Grantler, der immer einen Grund findet, herum zu nörgeln, egal ob im Baumarkt, bei seiner Abschiedsfeier in der Firma oder beim Paketzusteller, ...
Aus Ove wurde Otto, ein Mann "aus Schwarz und Weiß", wie ihn der Romanautor charakterisiert, Zwischentöne Fehlanzeige, die Mundwinkel auf Halbmast. Und dann sind da auch noch die neuen, aus Mexiko stammenden Nachbarn, denen er mehr zufällig beim Einparken hilft und die ihn fröhlich in Beschlag nehmen. Seit dem Tod seiner geliebten Frau will Otto dann gar nicht mehr und beschließt, sein für ihn sinnloses Leben zu beenden.
"Ein Mann namens Otto" mit Tom Hanks: Jetzt im Kino und voraussichtlich ab 20. Mai 2023 auf Blu-ray - News & Nachrichten auf bluray-disc.de.
Laut ersten Händlerangaben bringt Sony Pictures Entertainment "Ein Mann namens Otto" nach der Kinoauswertung nicht nur auf DVD, sondern ebenfalls auf Blu-ray Disc heraus. (sw) Marc Forsters neuer Spielfilm "Ein Mann namens Otto" (USA 2022) ist ab dem heutigen Donnerstag, dem 2. Garcia-Rulfo) und Paloma (M. Die Tragikomödie basiert auf Fredrik Backmans Roman "Ein Mann namens Ove", der erstmals im Jahr 2015 von Regisseur Hannes Holm fürs Kino adaptiert worden ist. "Ein Mann namens Otto" mit Tom Hanks: Jetzt im Kino und voraussichtlich ab 20.
Im US-Remake der schwedischen Tragikomödie über einen verbitterten Nachbar sorgt Oscarpreisträger Tom Hanks für große Gefühle und sagt: „Otto steckt in ...
Ohne großes Biegen und Brechen lässt sich das wunderbar auf die USA übertragen, die ein Schmelztiegel der Kulturen ist und in Menschen mit unterschiedlichste Migrationsbiografien friedlich Tür an Tür wohnen.“ Vielleicht ist Tom Hanks jetzt auch ein Grund dafür, dass Zuschauer die eigene Nachbarschaft mit anderen Augen zu sehen. Für die bisher vor allem in Mexiko bekannte Schauspielerin Mariana Treviño, die Ottos neue Nachbarin spielt, wiederum schloss sich mit den Dreharbeiten zu „Ein Mann namens Otto“ ein schicksalhafter Kreis: „Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass ich in einem kleinen Kino meiner mexikanischen Heimatstadt seinen Film ,Philadelphia‘ gesehen habe“, erzählt Co-Star Treviño gegenüber TV DIGITAL. Für Superstar Tom Hanks, der in seiner langen Karriere bisher nur selten den Unsympathen verkörperte, ist Otto eine ungewöhnliche Rolle. Genau wie das aktuelle US-Remake „Ein Mann namens Otto“ (ab 2. Wem dieser Plot bekannt vorkommt, der erinnert sich womöglich noch an „Ein Mann namens Ove“.
Griesgram sein ist nicht einfach - vor allem, wenn alle Menschen "Idioten" sind. So schlägt sich Tom Hanks in "Ein Mann namens Otto".
"Ein Mann namens Otto" ist ein US-amerikanisches Remake. "Ein Mann namens Otto" ist ein Film, der Zuschauer von ganzem Herzen lachen lässt. "Ein Mann namens Otto" ist mit einem lachenden und einem weinenden Auge zu genießen. Doch "Ein Mann namens Otto" lässt einen auch mit einem schweren Gefühl im Herzen zurück. Der Mix aus Tragik und Komödie ist es jedoch, der den Film mitreißend macht. Otto ist ein Witwer, der sich ein Leben ohne seine bessere Hälfte nicht vorstellen kann. [Otto](/wirtschaft/news/themen/otto-group-4160250.html) treibt er in "Ein Mann namens Otto" seine Nachbarn in den Wahnsinn. Das Leben von Otto und Sonya wird jedoch über Nacht für immer verändert. Der Film beginnt mit Otto in einem Baumarkt. Marisol (Mariana Treviño, 45) und Tommy (Manuel Garcia-Rulfo, 41) leben nun mit ihren zwei kleinen Töchtern in der Nachbarschaft - nicht gerade zu Ottos Freude. Dabei ist das erst der Anfang von Ottos Eigenheiten. Für die US-Adaption des schwedischen Films "Ein Mann namens Ove" zeigt sich der Oscarpreisträger von einer ungewohnten Seite.