'Hauptverantwortlich sind kräftige Preiszuwächse bei Haushaltsenergie', erklärte der Generaldirektor der Statistik Austria, Tobias Thomas.
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Teuerung. Nach zwei Monaten mit sinkenden Raten stieg die Inflation im Jänner wieder an. Grund dafür ist laut Statistik erneut der Bereich Energie.
„Im Februar sollte die Rate wieder unter elf Prozent sein und für den März erwarten wir dann einen größeren Sprung nach unten.“ Grund dafür ist etwa der Basis-Effekt – ab März 2022 ist die Inflation bereits stark gestiegen, was sich im Jahresvergleich bemerkbar macht. Als Grund dafür nennt die Statistik neuerlich den Bereich Energie, diesmal allerdings in Form der Netzkosten. Diese sind bei den Versorgern stark gestiegen und werden Jänner und Februar noch an die Konsumenten weitergegeben.
Neuerlich ist Haushaltsenergie die Hauptursache des Anstiegs. Damit hat sich das allgemeine Preisniveau innerhalb von zwei Jahren um fast 16,7 Prozent ...
Zudem falle trotz Strompreisbremse für die Inflationsberechnung die volle Umsatzsteuer an. Trotz der Strompreisbremse ist vor allem Haushaltsenergie dafür verantwortlich, geht aus einer Aussendung der Statistik Austria hervor. Nach zwei rückläufigen Monaten in Folge ist die Inflation in Österreich zu Jahresbeginn überraschend wieder angestiegen.
Auch fällt trotz Strompreisbremse die volle Mehrwertsteuer an. Demgegenüber stiegen die Treibstoffpreise im Jänner vergleichsweise leicht“, so Statistik Austria ...
Im Vergleich zum Jänner 2021 stiegen die Preise Demgegenüber stiegen die Treibstoffpreise im Jänner vergleichsweise leicht“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Im Dezember hatte die Teuerungsrate noch 9,2 Prozent betragen.
Zu Jahresbeginn beträgt die Teuerung in Österreich laut Statistik Austria 11,1 Prozent. Strom-Netzkosten und Tanken wieder teurer.
Die Kerninflation, bei der die schwankungsanfälligen Preise für Energie und Lebensmittel herausgerechnet werden, verharrte im Jänner auf 5,2 Prozent. Nach den Rückgängen der Inflation im November und Dezember hat die Inflation im Jänner also wieder Fahrt aufgenommen. Interessant: Die Inflation in der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres weiter abgeschwächt. Doch kein Aufatmen an der Preisfront: Die Inflation in Österreich betrug im Jänner laut der Schnellschätzung der Statistik Austria 11,1 Prozent. Zuletzt hatte sich der Preisauftrieb leicht abgedämpft und lag im Dezember 2022 bei 10,2 Prozent. Bei Super liegt das Plus bei 9,8 Cent, was im Jänner zu einem durchschnittlichen Literpreis von 1,584 Euro führte
Grund für die Teuerung sind laut Statistik Austria die Strompreise. Die Strompreisbremse richtet hier noch nichts aus, da die Maßnahmen zur Eindämmung der ...
Die Neugewichtung des Warenkorbs im Jänner hatte lediglich geringen Einfluss auf die Inflation, weil gegenüber dem Vorjahr nur wenig geändert wurde. Im Jänner hat die Geldentwertung sogar wieder an Fahrt aufgenommen. Die Inflation in Österreich ist weiter hoch.