Eine große Ausstellung würdigt das Werk der aus Kärnten stammenden Künstlerin - und entledigt es ein Stück weit seiner Lustigkeit.
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Erst vor wenigen Tagen hat die National Gallery Washington von der Kiki Kogelnik Foundation ein großes Werk erworben. Auch der Louvre hat zugeschlagen.
Die Einladungskarte einer Zürcher Galerie, auf der 1978 allen Ernstes zu lesen war, dass "trotz eines verhältnismassig glücklichen Ehelebens" der Künstlerin "eine gewisse feministische Aggressivität" nicht abzusprechen sei, teilte sie zensiert aus. "Carpe diem", heißt das Werk, das, so Ortner-Kreil, meist nur von der Vorderseite abgebildet wird. Empfangen werden die Besucher von drei sehr unterschiedlichen Selbstporträts der Künstlerin, aber auch von drei in Murano gefertigten Glasköpfen. Die Ausstellung ist bis 25. Die von Kogelniks Sohn Mono geleitete Foundation mit Sitz in New York ist der größte Leihgeber. Man sieht auf einem Monitor ihr in der Galerie St. So begegnet man beim Rundgang den farbkräftigen frühen Bildern, mit denen sie in der Galerie St. Dass die 1997 gestorbene österreichische Künstlerin im Vorjahr in der Hauptausstellung der 59. "Kiki Kogelnik ist neben Maria Lassnig und VALIE EXPORT die wichtigste österreichische Künstlerin der zweiten Hälfte des 20. Den Beweis führt sie nun mit einer umfangreichen Publikation und einer Ausstellung, die mit rund 180 Werken die bis dato größte Retrospektive zum Werk der 1935 in Graz geborenen und im Kärntner Bleiburg aufgewachsenen Künstlerin ist. Erst vor wenigen Tagen hat die National Gallery Washington von der Kiki Kogelnik Foundation ein großes Werk erworben. Auch der Louvre hat zugeschlagen.
Erst vor wenigen Tagen hat die National Gallery Washington von der Kiki Kogelnik Foundation ein großes Werk erworben. Auch der Louvre hat zugeschlagen.
Die Einladungskarte einer Zürcher Galerie, auf der 1978 allen Ernstes zu lesen war, dass "trotz eines verhältnismassig glücklichen Ehelebens" der Künstlerin "eine gewisse feministische Aggressivität" nicht abzusprechen sei, teilte sie zensiert aus. Empfangen werden die Besucher von drei sehr unterschiedlichen Selbstporträts der Künstlerin, aber auch von drei in Murano gefertigten Glasköpfen. Man sieht auf einem Monitor ihr in der Galerie St. Die von Kogelniks Sohn Mono geleitete Foundation mit Sitz in New York ist der größte Leihgeber. Dass die 1997 gestorbene österreichische Künstlerin im Vorjahr in der Hauptausstellung der 59. Erst vor wenigen Tagen hat die National Gallery Washington von der Kiki Kogelnik Foundation ein großes Werk erworben.
Zum richtigen Zeitpunkt eröffnet die bisher umfassendste Retrospektive der lange belächelten Künstlerin. Ihr Kosmos ist üppig, witzig und überraschend ...