Mehr als 20.000 Soldaten und ihre Pferde lagen tot auf den Äckern südlich von Brüssel, nachdem Frankreichs Eroberer Napoleon Bonaparte im Juni 1815 seine letzte ...
Er könne es selbst noch nicht fassen, was sie gefunden hätten, sagte Wilkin der Zeitung: "Die Antwort auf eine offene Frage der letzten 200 Jahre." Für den Anbau der Rübe mussten die Bauern den Boden aber tiefer pflügen als für andere Feldfrüchte. Ein weiterer Hinweis auf das lukrative Geschäft ist die Erleichterung des Außenhandels mit Tierknochen, die das belgische Parlament 1834 beschloss. Demnach begann das Geschäft mit den Toten von Waterloo etwa 20 Jahre nach der Schlacht. Nun fand von Leonhard dort "mächtige Haufen von Pferdeknochen" vor und "tiefe Gräben, gefüllt mit Menschen und Tieren". Die Autoren selbst halten sich mit ihrem Urteil über die damalige Zeit zurück: Es sei den Menschen schließlich darum gegangen, ihr tägliches Leben mit dem Knochengeschäft zu verbessern. Damit einhergehend verdrängte die Zuckerrübe Kartoffeln und Getreide von den Äckern, besonders in der Region um Waterloo. Ihre letzte Ruhestätte fanden die Toten aber nicht auf Friedhöfen, sondern in den Fabriken der aufkommenden europäischen Zuckerindustrie. So zitieren die Forscher aus einem Artikel des "L’Indépendant" vom 23. In einer Bekanntmachung wies der Bürgermeister von Braine-l’Alleud darauf hin, dass die Störung der Totenruhe "mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu einem Jahr und einer Geldstrafe von zehn bis 200 [Franken](/themen/franken/) geahndet" werde. Mehr als 20.000 Soldaten und ihre Pferde lagen tot auf den Äckern südlich von [mit der eine turbulente Phase der europäischen Geschichte ihr Ende fand](/nachrichten/wissen/geschichte/id_89968260/200-todestag-von-napoleon-bonaparte-am-ende-liess-er-seine-maenner-im-stich.html).
Mehr als 20.000 Soldaten und ihre Pferde lagen tot auf den Äckern südlich von Brüssel, nachdem Frankreichs Eroberer Napoleon Bonaparte im Juni 1815 seine letzte ...
Er könne es selbst noch nicht fassen, was sie gefunden hätten, sagte Wilkin der Zeitung: "Die Antwort auf eine offene Frage der letzten 200 Jahre." Für den Anbau der Rübe mussten die Bauern den Boden aber tiefer pflügen als für andere Feldfrüchte. Ein weiterer Hinweis auf das lukrative Geschäft ist die Erleichterung des Außenhandels mit Tierknochen, die das belgische Parlament 1834 beschloss. Demnach begann das Geschäft mit den Toten von Waterloo etwa 20 Jahre nach der Schlacht. Nun fand von Leonhard dort "mächtige Haufen von Pferdeknochen" vor und "tiefe Gräben, gefüllt mit Menschen und Tieren". Die Autoren selbst halten sich mit ihrem Urteil über die damalige Zeit zurück: Es sei den Menschen schließlich darum gegangen, ihr tägliches Leben mit dem Knochengeschäft zu verbessern. Damit einhergehend verdrängte die Zuckerrübe Kartoffeln und Getreide von den Äckern, besonders in der Region um Waterloo. Ihre letzte Ruhestätte fanden die Toten aber nicht auf Friedhöfen, sondern in den Fabriken der aufkommenden europäischen Zuckerindustrie. So zitieren die Forscher aus einem Artikel des "L’Indépendant" vom 23. In einer Bekanntmachung wies der Bürgermeister von Braine-l’Alleud darauf hin, dass die Störung der Totenruhe "mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu einem Jahr und einer Geldstrafe von zehn bis 200 [Franken](/themen/franken/) geahndet" werde. Mehr als 20.000 Soldaten und ihre Pferde lagen tot auf den Äckern südlich von [mit der eine turbulente Phase der europäischen Geschichte ihr Ende fand](/nachrichten/wissen/geschichte/id_89968260/200-todestag-von-napoleon-bonaparte-am-ende-liess-er-seine-maenner-im-stich.html).
Mehr als 20.000 Soldaten und ihre Pferde lagen tot auf den Äckern südlich von Brüssel, nachdem Frankreichs Eroberer Napoleon Bonaparte im Juni 1815 seine letzte ...
Er könne es selbst noch nicht fassen, was sie gefunden hätten, sagte Wilkin der Zeitung: "Die Antwort auf eine offene Frage der letzten 200 Jahre." Für den Anbau der Rübe mussten die Bauern den Boden aber tiefer pflügen als für andere Feldfrüchte. Ein weiterer Hinweis auf das lukrative Geschäft ist die Erleichterung des Außenhandels mit Tierknochen, die das belgische Parlament 1834 beschloss. Demnach begann das Geschäft mit den Toten von Waterloo etwa 20 Jahre nach der Schlacht. Nun fand von Leonhard dort "mächtige Haufen von Pferdeknochen" vor und "tiefe Gräben, gefüllt mit Menschen und Tieren". Die Autoren selbst halten sich mit ihrem Urteil über die damalige Zeit zurück: Es sei den Menschen schließlich darum gegangen, ihr tägliches Leben mit dem Knochengeschäft zu verbessern. Damit einhergehend verdrängte die Zuckerrübe Kartoffeln und Getreide von den Äckern, besonders in der Region um Waterloo. Ihre letzte Ruhestätte fanden die Toten aber nicht auf Friedhöfen, sondern in den Fabriken der aufkommenden europäischen Zuckerindustrie. So zitieren die Forscher aus einem Artikel des "L’Indépendant" vom 23. In einer Bekanntmachung wies der Bürgermeister von Braine-l’Alleud darauf hin, dass die Störung der Totenruhe "mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu einem Jahr und einer Geldstrafe von zehn bis 200 [Franken](/themen/franken/) geahndet" werde. Mehr als 20.000 Soldaten und ihre Pferde lagen tot auf den Äckern südlich von [mit der eine turbulente Phase der europäischen Geschichte ihr Ende fand](/nachrichten/wissen/geschichte/id_89968260/200-todestag-von-napoleon-bonaparte-am-ende-liess-er-seine-maenner-im-stich.html).