Afghanistan

2023 - 1 - 25

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Prominente Österreicherinnen fordern, Frauen aus Afghanistan zu ... (kurier.at)

Antonia Rados, Adele Neuhauser, Birgit Lauda und Dutzende andere Frauen unterzeichneten einen offenen Brief von Amnesty International an das Außen- und ...

[Petition unterzeichnen](https://www.amnesty.at/mitmachen/actions/taliban-stoppt-die-unterdrueckung/), die weltweit schon 100.000 Menschen unterschrieben haben und die wir an die Taliban übergeben werden. Da ist es auf der einen Seite wichtig, Nahrung, Medikamente und medizinische Betreuung ins Land zu bringen. Wir haben auch ein Relief-Programm, durch das wir Menschenrechtsverteidiger und Aktivistinnen unterstützen. Im Iran gehen Tausende auf die Straße, in Afghanistan ist es schon ein Verbrechen, wenn man sich als Frau ohne männlichen Verwandten auf die Straße begibt. Ich habe von 10-jährigen Mädchen gehört, die nicht mehr reden, weil sie keine Hoffnung mehr sehen. Wir haben ein Team von Menschenrechtsforscherinnen, Researcherinnen genannt, die regelmäßig nach Afghanistan fahren. In Afghanistan hört es nicht auf. Wir haben ein Büro in Brüssel, das laufend lobbyiert. Wir sind weiter im Gespräch und werden nicht lockerlassen. Aus den ursprünglich 20, 30 Frauen, die wir im Kopf hatten, sind 150 geworden. Als es kurz danach in Afghanistan wieder einmal einen Anschlag gab, bei dem Frauen getötet wurden, haben wir gemeinsam gesagt, es reicht, es muss etwas getan werden. Ausbleibende Hilfszahlungen aus dem Westen, weniger Jobmöglichkeiten durch den Abzug des Westens und Naturkatastrophen haben die Lage der Menschen danach weiter verschärft.

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Offener Brief: Aufnahme von afghanischen Frauen gefordert (ORF.at)

In einem offenen Brief an das Außen- und Innenministerium haben mehr als 150 Frauen aus allen gesellschaftlichen Bereichen in Österreich konkrete ...

Die Unterdrückung und Entrechtung von Frauen in Afghanistan sei „beispiellos“. „Nirgends auf der Welt werden Frauen so schlecht behandelt und ihrer Rechte beraubt wie in Afghanistan“, teilte die Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich, Annemarie Schlack, dazu mit. Die Unterzeichnerinnen fordern von den beiden ÖVP-Ressortchefs für die am meisten gefährdeten Menschen – darunter Frauen, Mädchen und Kinder – legale Möglichkeiten, Afghanistan zu verlassen und Asyl zu erhalten.

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Afghanistan: Taliban lassen Frauen laut Hilfsorganisation wieder für ... (Augsburger Allgemeine)

Die Kinderhilfe Afghanistan berichtet über teilweise Aufhebung des Bildungsverbots. Mädchen und Frauen könnten ihre Ausbildung in medizinischen Berufen...

„Gleichzeitig können Mädchen und Frauen nun wieder ihre Ausbildung in medizinischen Berufen aufnehmen beziehungsweise fortsetzen und als Ärztinnen, Hebammen oder Krankenschwestern arbeiten“, erklärte Erös. Die Kinderhilfe habe im Kabuler Gesundheitsministerium interveniert, um die „unsinnigen“ Berufsverbote zu Fall zu bringen, sagte der Regensburger Mediziner. Mädchen und Frauen könnten ihre Ausbildung in medizinischen Berufen aufnehmen beziehungsweise fortsetzen.

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"Tod in Zeitlupe": Frauen appellieren an Schallenberg und Karner (DiePresse.com)

Außen- und Innenminister werden aufgefordert, legale Aufnahmeprogramme für Frauen, Mädchen und Kinder aus Afghanistan zu schaffen, damit diese ihr Land ...

Gemeinsam richten wir – Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft, Nichtregierungsorganisationen und Medien – den dringenden Appell an Außenminister Alexander Schallenberg und Innenminister Gerhard Karner, für die am meisten gefährdeten Menschen, darunter Frauen, Mädchen und Kinder, legale Möglichkeiten zu schaffen, das Land zu verlassen und in Österreich Schutz zu erhalten.“ Gemeinsam mit mehr als 150 Frauen aus allen gesellschaftlichen Bereichen fordere man daher die politischen Verantwortlichen auf, „endlich aktiv zu werden, und Aufnahmeprogramme für Frauen und Mädchen aus Afghanistan zu schaffen“. Aber das Leid der Frauen ist real und das Ausmaß der Unterdrückung und die Entrechtung von Frauen in Afghanistan sind beispiellos.

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Offener Brief an Außenminister Schallenberg und Innenminister ... (APA OTS)

Frauen in Afghanistan sterben einen langsamen Tod: Wir Frauen aus Österreich fordern jetzt konkrete Aufnahmeprogramme - jedes Menschenleben zählt.

ihre Schulausbildung nicht fortsetzen dürfen oder sei es durch die Einrichtung eines humanitären Aufnahmeprogramms für besonders schutzbedürftige Personen, insbesondere für Frauen, Mädchen und Menschenrechtsverteidigerinnen. Aber das Leid der Frauen ist real und das Ausmaß der Unterdrückung und die Entrechtung von Frauen in Afghanistan sind beispiellos. Die meisten dürfen nicht mehr in die Schule, nicht mehr in die Arbeit gehen. Dramatisch ist auch die Situation für Opfer von häuslicher Gewalt. Der Verlust der Arbeit bedeutet auch für viele Familien eine enorme wirtschaftliche Belastung – die jetzt, im zweiten Winter seit der Machtübernahme durch die Taliban, noch schwerwiegender zum Tragen kommt. Die Aussagen der Frauen zeigen ihre verzweifelte Lage:

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Frauenleid in Afghanistan: Offener Brief an Schallenberg und Karner (DiePresse.com)

Außen- und Innenminister werden aufgefordert, legale Aufnahmeprogramme für Frauen, Mädchen und Kinder aus Afghanistan zu scaffen, damit diese ihr Land ...

Gemeinsam richten wir – Frauen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft, Nichtregierungsorganisationen und Medien – den dringenden Appell an Außenminister Alexander Schallenberg und Innenminister Gerhard Karner, für die am meisten gefährdeten Menschen, darunter Frauen, Mädchen und Kinder, legale Möglichkeiten zu schaffen, das Land zu verlassen und in Österreich Schutz zu erhalten.“ Gemeinsam mit mehr als 150 Frauen aus allen gesellschaftlichen Bereichen fordere man daher die politischen Verantwortlichen auf, „endlich aktiv zu werden, und Aufnahmeprogramme für Frauen und Mädchen aus Afghanistan zu schaffen“. Aber das Leid der Frauen ist real und das Ausmaß der Unterdrückung und die Entrechtung von Frauen in Afghanistan sind beispiellos.

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