Sebastian Korda

Mit dem russischen Vorjahresfinalisten Daniil Medwedew (ATP 8) scheidet am Australian Open ein weiterer Top-10-Spieler aus.

Sebastians Schwestern Jessica und Nelly Korda zählen zu den besten Golfspielerinnen der Welt; Jessica gewann auch schon das Australian Open. Vor 25 Jahren gewann Vater Petr Korda das Australian Open. Derweil Medwedew letzte Saison seine Topform selten fand und von Platz 1 auf Platz 8 abstürzte (und im Februar sogar aus den Top 10 fallen wird), erfreut sich Korda einer Frühform.

Sebastian Korda gewann ziemlich glatt in der Sätzen. Der Amerikaner stammt aus einer Sportfamilie: Sein Vater Petr hatte 1998 in Melbourne gewonnen, ...

Vater Petr war einst die Nummer zwei der Welt und gewann 1998 die Australian Open. 2018 gewann er den Juniorenbewerb der Australian Open. Der Amerikaner putzte den als Nummer sieben gesetzten russischen Mitfavoriten Daniil Medwedew 7:6, 6.3, 7:6.

Nach dem frühen Aus von Titelverteidiger Rafael Nadal ist auch Vorjahresfinalist Daniil Medwedew bei den Australian Open überraschend früh gescheitert.

Ihm gelang die Revanche für das Out gegen Norrie im Auckland-Achtelfinale in der laufenden Saison. Der russische Spitzenspieler verlor am Freitag in Melbourne in der dritten Runde gegen den amerikanischen Tennisprofi Sebastian Korda in nur drei Sätzen mit 6:7 (7:9), 3:6, 6:7 (4:7). Vier Sätze benötigte der Kanadier Felix Auger-Aliassime, um gegen den Argentinier Francisco Cerundolo mit 6:1,3:6,6:1,6:4 seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Die Nummer drei des Turniers setzte sich gegen den Niederländer Tallon Griekspoor mit 6:2,7:6(5),6:3 durch und bekommt es nun am Sonntag mit Jannik Sinner zu tun. Bei der diesjährigen Auflage hatte vor ihm neben dem spanischen Tennisstar Nadal auch der norwegische Weltranglisten-Dritte Casper Ruud seine Hoffnungen auf den Titel früh aufgeben müssen. Nach nur 2:06 Stunden war der Sieg eingefahren.

Die Australian Open sind für Daniil Sergejewitsch Medwedew zu Ende. Der Russe verliert gegen den formstarken Sebastian Korda klar.

[ATP](https://www.nau.ch/sport/atp) 10), einen weiteren von bloss noch fünf Top-10-Spielern, welche [die ersten fünf Turniertage](https://www.nau.ch/sport/tennis/belinda-bencic-zieht-an-australian-open-in-die-dritte-runde-ein-66397804) überstanden. Vor 25 Jahren gewann [Vater](https://www.nau.ch/news/vater) Petr Korda das [Australian Open](https://www.nau.ch/sport/australian-open). [Australian Open](https://www.nau.ch/sport/australian-open). Und zum Coaching-Team von Sebastian Korda gehört [Andre Agassi](https://www.nau.ch/sport/andre-agassi), dessen Triumphe in Melbourne ebenfalls unvergessen sind. Medwedew fand seine Topform letzte Saison selten und stürzte von Platz 1 auf Platz 8 ab (und im Februar sogar aus den Top 10). Dennoch kommt seine Niederlage gegen den Amerikaner Sebastian Korda (

Nach dem frühen Aus von Titelverteidiger Rafael Nadal ist auch Vorjahresfinalist Daniil Medwedew bei den Australian Open überraschend früh gescheitert.

Die 33-Jährige hat die Australian Open 2012 und 2013 für sich entschieden, aktuell ist sie die Nummer 24 der Welt. Ihm gelang die Revanche für das Out gegen Norrie im Auckland-Achtelfinale in der laufenden Saison. Bei den Frauen zog die 21-jährige Weltranglistenerste Iga Swiatek im Schnelldurchgang gegen die spanische Qualifikantin Cristina Bucsa mit 6:0 6:1 ins Achtelfinale ein. Der Südtiroler legte im Duell mit dem Ungarn Marton Fucsovics ein starkes Comeback hin und gewann nach einem 4:6 4:6 die letzten drei Sätze noch 6:1 6:2 6:0. Der als Nummer elf gesetzte Brite musste sich dem Tschechen Jiri Lehecka trotz zweimaliger Führung überraschend mit 7:6 (10/8) 3:6 6:3 1:6 4:6 geschlagen geben. Die Nummer drei des Turniers setzte sich gegen den Niederländer Tallon Griekspoor mit 6:2 7:6 (7/5) 6:3 durch und bekommt es nun am Sonntag mit Jannik Sinner zu tun.