UFC

2023 - 1 - 15

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Image courtesy of "ORF.at"

Fight um Milliardengeschäft: Skandal-YouTuber nimmt es mit UFC auf (ORF.at)

Vom skandalumwitterten YouTube-Star zum umstrittenen Boxer – und nun mittendrin im Mixed-Martial-Arts-Milliardengeschäft: Der US-Amerikaner Jake Paul hat ...

Bei der PFL trägt Paul nun den Titel als oberster Advokat für die Rechte der Kämpferinnen und Kämpfer. Eines hat Paul mit seinem Engagement in der PFL jedenfalls erreicht: Die UFC steht unter Zugzwang. Mitten in der Pandemie, im Juli 2020, sorgte Paul mit einer Hausparty für Empörung. Anfang 2022 erklärte er in zwei Tweets an White, seine Boxkarriere mit sofortiger Wirkung zu beenden und für einen Kampf in die UFC zu kommen. Der Kameruner hatte sich in der Vergangenheit mit seinem Vertrag unzufrieden gezeigt. Der US-Amerikaner und sein Geschäftspartner und Manager Nakisa Bidarian haben sich in die Organisation eingekauft und werden eine Super-Fight-Division starten, wie Paul in einem Video in sozialen Netzwerken verkündete. Im Jahr 2014 reichten mehrere ehemalige und aktive Kämpferinnen und Kämpfer in den USA eine Sammelklage gegen die Organisation ein. Mit den Versprechen zielt Paul auf die Achillesferse der UFC ab. Zum anderen kündigte er an, dass die Kämpferinnen und Kämpfer 50 Prozent der Einnahmen erhalten und im Outfit ihrer Sponsoren antreten dürfen. Der Investor und Consultant gilt als Mastermind hinter dem 2016 erfolgten Verkauf der UFC an den Sportmedien- und Unterhaltungskonzern Endeavor. Paul wird in der PFL nicht nur sein Debüt als MMA-Kämpfer geben. Die Kämpfe im Oktagon, einem achteckigen Käfig, erreichen ein Millionenpublikum, brachen Pay-per-View-Rekorde und ziehen regelmäßig Prominenz aus der Film- und Musikbranche und Wirtschaftsgrößen an.

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