Pawlak (Rick Okon) und Herzog (Stefanie Reinsperger) ermitteln einen Mord. Faber (Jörg Hartmann) muss den Verlust seiner Kollegin Bönisch verarbeiten.
[ Rick Okon](https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/rick-okon-im-steckbrief-so-vielseitig-ist-der-schauspieler-80538732.bild.html)) und Rosa Herzog ( [ Stefanie Reinsperger](https://www.bild.de/unterhaltung/leute/leute/stefanie-reinsperger-leben-und-karriere-im-steckbrief-80593810.bild.html)) im Westpark in Dortmund. Könnte Josef Faber etwas mit dem Fall zu tun haben? Pawlak und Herzog begegnen stattdessen Josef Faber, dem Vater ihres Kollegen. Er zieht sich zurück, trauert der Ermittlerin nach. Der Großverdiener hat viele Feinde in der Stadt, viele Gegner der Gentrifizierung, welche sein Unternehmen vorantreibt. Vermisst wird der Chef einer Immobilienfirma Andreas Richter: Sein Joggingschuh wird in der Nähe gefunden.
Fast ein Jahr mussten Fans des Dortmund-"Tatorts" nach dem schockierenden Tod von Kommissarin Martina Bönisch (Anna Schudt) warten, bis der Ruhrgebiets-Krimi ...
Je älter ich werde, desto mehr fehlt mir dieses Gefühl.“ Im Herbst 2021 feierte Hartmann sein „zehnjähriges“ Jubiläum als Dortmunder „Psycho-Ermittler“ Peter Faber. Das Drehbuch zu „Du bleibst hier“ - die letzten Worte der sterbenden Bönisch an ihren geliebten Kollegen - hat Schauspieler Jörg Hartmann übrigens selbst geschrieben. „Gerade dieser alte Friseursalon, den ich da im Film beschreibe - früher war mehr Nachbarschaft und gegenseitiges Helfen“, meint Hartmann. „Da hat die Friseuse aus dem Erdgeschoss schon mal Pommes für alle geholt, oder man hat sein Kind kurz da im Laden gelassen, weil man einkaufen musste. „Was ich im Film beschreibe, ist schon etwas, das mir fehlt“, erzählt Jörg Hartmann, der in Hagen geboren und in Herdecke aufgewachsen ist, im Interview mit der Agentur teleschau. [Martina Bönisch](https://www.focus.de/kultur/kino_tv/tatort/) (Anna Schudt) warten, bis der Ruhrgebiets-Krimi fortgesetzt wird.
In der ersten Dortmunder „Tatort“-Folge nach Martina Bönisch trauerte Peter Faber (Jörg Hartmann) nicht nur um seine Kollegin und große Liebe, sondern auch ...
Doch gibt es die Dortmunder „Katakomben“ wirklich? Doch wer ist der Mann, und warum hat er die Tat begangen? Der nächste, irgendwann im Jahr 2023 laufende „Tatort: Love is Pain“ (Drehbuch: Bob Konrad und Hanno Hackfort, Regie: Sabine Bernardi) bringt Peter Faber zurück in den Dienst. Die Leerstelle Martina Bönisch - Schauspielerin Anna Schudt war vor einem Jahr auf eigenen Wunsch ausgestiegen und ihre Rolle „starb“ - wird vorerst nicht neu besetzt. Die insgesamt 19 Zugänge zu den „Katakomben“ wurden nach dem Krieg allesamt dicht gemacht. Unter der Dortmunder Innenstadt verborgen liegt in der Tat die größte Luftschutzanlage Europas, wahrscheinlich sogar der Welt. Als ich älter war und in die Disko gehen wollte. Schauspieler Jörg Hartmann, der zum ersten Mal in zehn Jahren Dortmunder „Tatort“ ein eigenes Drehbuch für den Pott-Krimi verfasste, stammt aus Herdecke und ist selbst ein Kind des Ruhrgebietes. Die Filmszene war entsprechend „gefaked“. Auf deren Geschichte wird in der Schlussszene des Krimis in den „Erinnerungen“ des demenzkranken Vaters Peter Fabers angespielt. Schon die erste Szene des Dortmunder „Tatort“-Krimis „Du bleibst hier“ war ziemlich großartig. Der "Tatort: Du bleibst hier" war einer der Nostalgie-Gefühle und besonderen Orte.
Der erste Dortmund-«Tatort» nach dem Tod von Kommissarin Bönisch ist ganz von ihr geprägt – und vom Hauptdarsteller, der auch gleich das Drehbuch dazu ...
Anfangs ist man noch etwas irritiert von all dem Privatkram und psychologischen Gerappel in dem Krimi – dessen Glaubwürdigkeitsfaktor eher nach unten tendiert. Und wie Karow ist auch der Dortmunder Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) in «Du bleibst hier» mitgenommen vom gewaltsamen Tod seiner Kommissarskollegin und eigentlich im Ausstand; der Filmtitel zitiert ihre letzten Worte, sie starb in der vergangenen Dortmund-Folge in Fabers Armen. Ja, der neue Dortmunder Fall wird geradezu zum Déjà-vu-Erlebnis, so kurz nach dem Abtauchen des Berliner Kommissars Karow in sein Jugendtrauma in «Das Opfer» (18.
Mord als letzter solidarischer Akt: Der Ruhrpott-»Tatort« erzählte so ambivalent wie aufwühlend von der bröckelnden Gemeinschaft im Dortmunder Kreuzviertel.
Sarkastisch blickt er auf die Gentrifizierung, die auch im [Ruhrgebiet](https://www.spiegel.de/thema/ruhrgebiet/) um sich greift, und sentimental auf jene, die gegen das Verschwinden im Neuer-schöner-kälter-Revier ankämpfen. Geschrieben wurde dieses Milieudrama von Hauptdarsteller Hartmann, der in [Hagen](https://www.spiegel.de/thema/hagen/) geboren, in Herdecke aufgewachsen und also selbst ein Sohn des Potts ist. [In unserer Kritik schrieben wir](https://www.spiegel.de/kultur/tv/tatort-du-bleibst-hier-aus-dortmund-beim-barte-des-proleten-a-e0a43af4-b799-4154-b38e-b942aaafc972): »Was bleibt vom Pott?
Ein neuer Fall für „Tatort“-„Faber“ – der erste, nachdem seine geschätzte Kollegin „Bönsch“ gestorben ist. Wie es für ihn weitergeht, ...
Es war das erste Solo für Kommissar Faber nach dem Serientod von Bönisch: und es mündete in einer Rückkehr des Entwurzelten und mit melancholischen ...
So langsam kommen also nach und nach die im Nach einem Drehbuch von Jürgen Werner und Jörg Hartmann musste sich der Kommissar nun noch ganz anderen Traumata stellen: der Kindheit im Ruhrpott, dem Tod seiner Mutter, der Abkehr vom Vater. Seine Erinnerungen mischten sich mit jenen seines Sohnes zwischen Trockenhauben für Dauerwellen-Damen im „Salon Engel“, Blattsalat bei der Joni-Mitchell-Kassette und Plattenbauten.