Mit dem Roman «American Psycho» schuf der Schriftsteller und Essayist einen Queer Classic. Nun kommt sein neues Buch auf Deutsch heraus.
Eine deutschsprachige Erstaufführung lässt auf sich warten, auch weil die Musicalszene in der Schweiz, Österreich und Deutschland sich mit LGBTIQ-Themen besonders schwer tut ( [Bret Easton Ellis](https://mannschaft.com/irrwege-der-aktuellen-queeren-szene-till-randolf-amelung/) (58) hat seine Bücher nach eigenen Worten nicht unter Drogeneinfluss geschrieben. [MANNSCHAFT berichtete](https://mannschaft.com/studie-bi-und-homosexuelle-drogen/)). «Meinen Klassenkameraden gegenüber fühlte ich mich fremd, was hauptsächlich damit zu tun hatte, dass ich schwul war und es nicht sagen konnte.» Mit ihnen und mit Filmen sei er nicht allein gewesen. Nur ein einziges Mal habe er es versucht, als er 1983 an der ersten Version von «Unter Null» gearbeitet habe, sagte er in einem [Interview der Süddeutschen Zeitung](https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/kultur/bret-easton-ellis-interview-the-shards-e354593/?reduced=true) vom Samstag.