Die Karriere von Beat Feuz biegt auf die Zielgerade ein. Grund genug, nochmals einen ganz speziellen Blick auf einige Highlights der letzten Jahre zu ...
«Der CNN-Journalist bezeichnete meine Absage als Frechheit.» Doch Feuz hat auch damals an seiner Entscheidung festgehalten, die nationalen und regionalen Medien bevorzugt zu behandeln. Feuz: «Ich habe die Kvitfjell-Abfahrt gewonnen – weil ich die günstigere Nummer, weniger Gegenwind und die bessere Sicht als Didier hatte. «Selbstverständlich gehörte auch ich zu den Bewunderern von MvG. Abseits der grossen Skinationen Schweiz und Österreich nimmt der Alpinsport keinen so grossen Stellenwert ein. Pascal hat nämlich die alten Rennanzüge oder Mützen von Mike von Grünigen getragen.» Er schaute mich ungläubig an und fragte, ob ich mir auch sicher sei, dass ich mit dieser Einstellung das Optimum herausholen würde. Mein iPhone war unauffindbar.» Nach einem Blick ins Portemonnaie wurde Beat klar, dass er die Nacht nicht ganz alleine verbracht hatte. Die Stimmung war im Swiss-Ski-Team nicht immer so harmonisch wie jetzt. Ab diesem Zeitpunkt duellierte sich Feuz regelmässig mit Wyssmüller. Aufgrund der Nachwehen seines schweren Infekts im linken Knie war Feuz 2013 bei der WM in Schladming nicht als Rennfahrer, sondern als Kolumnist für Blick und SonntagsBlick im Einsatz. Und er war auch bekannt dafür, dass er die Einstellung seiner Schuhe praktisch nach jedem Rennen veränderte. «Ich kam in dieser Nacht um 00.45 in mein Appartement und habe mich, ohne die Tür abzuschliessen, ins Bett gelegt.