Eurozone

2023 - 1 - 13

Eurozone: Defizit in der Handelsbilanz geht weiter zurück (finanzen.net)

Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 12,9 Milliarden auf 15,2 Milliarden Euro geschrumpft, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in ...

UnitedHealth-Ergebnis in 2022 besser als gedacht. Deutsche Wirtschaftsleistung stieg 2022 etwas mehr als erwartet. Daimler Truck investiert in neuen Logistikstandort in Halberstadt.

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Defizit in der Handelsbilanz der Eurozone geht weiter zurück (Nau.ch)

Das Handelsdefizit der Eurozone verringert sich im dritten Monat in Folge. Begründet wird dies durch gesunkene Importe und gestiegene Exporte.

[Noch im August war das Defizit](https://www.nau.ch/news/europa/handelsdefizit-der-eurozone-weitet-sich-uberraschend-aus-66243892) mit knapp 46 Milliarden [Euro](https://www.nau.ch/politik/euro) [so hoch ausgefallen wie noch](https://www.nau.ch/news/wirtschaft/handelsbilanz-der-eurozone-mit-rekorddefizit-66201278) nie. In der Regel verzeichnen die Eurozone und die [um 12,9 Milliarden auf 15,2 Milliarden Euro geschrumpft](https://www.nau.ch/news/europa/handelsbilanz-der-eurozone-mit-rekorddefizit-66277244).

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Defizit in der Handelsbilanz ging in Eurozone massiv zurück (trend.at)

Im November lag das Defizit bei 15,2 Mrd. Euro.

In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU Überschüsse im Außenhandel. Die Ausfuhren legten im November zum Vormonat um 1,0 Prozent zu, während die Einfuhren um 3,8 Prozent schrumpften. Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 12,9 Mrd.

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Eurozone: Defizit in der Handelsbilanz geht weiter zurück (Investing.com Deutsch)

Gegenüber dem Vormonat sei das saisonbereinigte Defizit um 12,9 Milliarden auf 15,2 Milliarden Euro geschrumpft, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in ...

In der Regel verzeichnen die Eurozone und die EU Überschüsse im Außenhandel. Die Ausfuhren legten im November zum Vormonat um 1,0 Prozent zu, während die Einfuhren um 3,8 Prozent schrumpften. Noch im August war das Defizit mit knapp 46 Milliarden Euro so hoch ausgefallen wie noch nie seit Bestehen des Währungsraums.

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Robert Halver: Für eine Winter-Rezession ist es in der Eurozone zu ... (FOCUS Online)

Obwohl die bekannten Krisen nicht verschwunden sind, haben sie an den Kapitalmärkten offenbar dramatisch an Wirkung verloren.

Gleichzeitig wünschen sich die Anleger nach den freundlichen Frühindikatoren mehr harte Fakten bei der Konjunktur. Daneben stützen Zuflüsse in konjunktursensitive Aktien der Eurozone und ein derzeit weniger opulentes Wirtschaftsumfeld in Amerika die Gemeinschaftswährung. Tatsächlich macht sich die Preisabkühlung im sechsten Rückgang der US-Inflation - aktuell auf 6,5 nach vorher 7,1 Prozent - in Folge bemerkbar. Und kommt es zur Wende in der Zinswende der Notenbanken und zur Ertragsfestigung via Konjunkturbelebung, polieren Kurssteigerungen das Renditepotenzial noch weiter auf. Denn gemäß Citigroup Inflation Surprise Index - er misst die Abweichung der tatsächlichen Inflation von den Analystenschätzungen - zeigt sich international ein stärker als erwarteter Preisnachlass. Laut Institute of Supply Management (ISM) wird die Stimmungseintrübung in der Industrie mittlerweile von klaren Bremsspuren bei Dienstleistern flankiert. Tatsächlich kann die Wirtschaft der Eurozone gemäß des von der Citigroup ermittelten Economic Surprise Index - er misst jeweils die Abweichung veröffentlichter Konjunkturdaten von den zuvor getroffenen Analysteneinschätzungen - zuletzt konjunkturell deutlich mehr überraschen als die amerikanische. An den Aktienmärkten kommt diese Überraschung in einer spürbaren Outperformance von Aktien der Eurozone gegenüber der amerikanischen Konkurrenz zum Ausdruck. Auch wenn sie zunächst mit Blick auf Strukturdefizite und eine wenig marktwirtschaftliche Wirtschaftspolitik das weltkonjunkturelle Schlusslicht bleibt, deuten die klar aufgehellten Frühindikatoren darauf hin, dass die Euro-Konjunktur knapp an einer Winter-Rezession vorbeischrammt. Daran wird sich ein wirtschaftliches Comeback anschließen, das von geld- und fiskalpolitischen Muntermachern verstärkt die Binnenkonjunktur ankurbelt. Lockerungen der seit August 2020 geltenden Finanzrestriktionen sollen die Lage bei Immobilienentwicklern entspannen. Ist es allein die bislang zu geringe Erwartungshaltung, die hinter dem Kursfeuerwerk steckt?

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