Schäuble

2023 - 1 - 12

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Wolfgang Schäuble kritisiert das Moralisieren der Klimaschützer und ... (kurier.at)

Bei der Eröffnung des Parlaments hielt CDU-Politiker Wolfgang Schäuble die Festrede, in der er den aktuellen Diskussionsstil anprangerte.

Wenn Sie diese anzeigen wollen, stimmen sie bitte Piano Software Inc. Leider haben Sie uns hierfür keine Zustimmung gegeben. Wolfgang Schäuble kritisiert das Moralisieren der Klimaschützer und Gender-Politiker

Schäuble warnt in Österreichs Parlament vor Gefahren für Demokratie (Liechtensteiner Volksblatt)

WIEN - Der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble, sieht wesentliche Grundpfeiler der Demokratie nicht zuletzt durch das Internet ...

Die von Algorithmen gesteuerte Aufmerksamkeitsökonomie zementiere Teilöffentlichkeiten, die den Diskurs über das Gemeinsame erschwerten, sagte Schäuble am Donnerstag in Wien in einem Festakt zur Wiedereröffnung des sanierten österreichischen Parlaments. Die Gesellschaft verliere die Gewohnheit, sich über die wichtigen Fragen zu verständigen. WIEN - Der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble, sieht wesentliche Grundpfeiler der Demokratie nicht zuletzt durch das Internet und soziale Medien bedroht.

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Festrede im Parlament: "Fakten allein ergeben noch keine Politik" (Kleine Zeitung)

Als Festredner weihte der ehemalige Präsident des deutschen Bundestages, CDU-Politiker Wolfgang Schäuble, das renovierte Parlament ein.

Nicht nur entscheiden, sondern auch verantworten." Das heißt: Nicht nur fordern, sondern auch gestalten. "Zweifel und Unbehagen am Funktionieren des westlichen demokratischen Systems mehren sich nicht erst seit der Pandemie.

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Festakt im Parlament: - „Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach ... (Krone.at)

Eine Festrede durfte auch der frühere Präsident des Deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble (CDU), halten. Er verwendete dabei auch ein Zitat des berühmten ...

Februar abgebaut und die in der Hofburg genutzten Bereiche werden wieder an die Burghauptmannschaft übergeben. Daher brauche es jetzt nach der Sanierung des Parlamentsgebäudes eine gründliche Sanierung des Vertrauens in die Demokratie und ihre Institutionen. Der Festakt findet nämlich im Bundesversammlungssaal statt, wo in zwei Wochen auch die Wiederangelobung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Szene gehen wird. Nebeneinander lauschten die Altkanzler Franz Vranitzky (SPÖ) und Wolfgang Schüssel (ÖVP) den Reden. Die Wiedereröffnung des Theophil-Hansen-Baus bringt gleichzeitig das Aus für die über fünf Jahre genutzten Ersatzquartiere. Es brauche Maßnahmen, die für die Menschen verständlich seien.

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Festakt, Musik und hoher Besuch: Parlament nach Sanierung ... (ORF.at)

Auch die Architekten und die Parlamentsdirektion erhielten Sobotkas Lob und Dank „mit tiefem Respekt“. Wolfgang Sobotka ORF/Roland Winkler Sobotka empfing ...

Außerdem fällt der Startschuss für die Wanderausstellung „Parlament on Tour“. Die Nutzfläche wurde um 10.000 Quadratmeter erhöht, durch neue Räume und ein 1.500 Quadratmeter großes Besucherzentrum im Erdgeschoß. Der Startschuss für die Sanierung war im Sommer 2017 gefallen, wegen der Pandemie hatte sich die geplante Eröffnung jedoch mehrmals verschoben. Die anschließende Festrede hielt der Ehrengast des Tages, der ehemalige Präsident des deutschen Bundestages, Wolfgang Schäuble. Klagen über die Demokratie seien nicht neu, eher so alt wie die Demokratie selbst. Die Bürger entzögen ihren politischen Vertretern ihr Vertrauen, stimmten für populistische Vereinfacher oder wendeten sich ganz ab: „Das rührt am Kern unserer Demokratie.“ Jedenfalls erreicht werden müsse, dass die Bürger sich wieder besser vertreten und im demokratischen Prozess wieder fänden. Kovacs strich besonders die Öffnung des Hauses hervor, etwa das neue Besucherzentrum, das eine Einladung für die Bürgerinnen und Bürger sei teilzuhaben. Das Parlament sei das bauliche Herz der Demokratie für alle Österreicherinnen und Österreicher. Auch die Architekten und die Parlamentsdirektion erhielten Sobotkas Lob und Dank „mit tiefem Respekt“. „Die Wiedereröffnung dieses grandiosen Parlamentsgebäudes, ohne Zweifel ein Kulturdenkmal, ist auch ein Fest für den Parlamentarismus, für die Demokratie.“ Er könne sich gut an den Parlamentsumzug von Bonn nach Berlin erinnern, so der längstdienende Bundestagsmandatar Deutschlands. Bures erinnerte an den Vertrauensverlust, der sich in den vergangenen fünf Jahren ergeben habe. Auch Bundesratspräsident Günter Kovacs (SPÖ) dankte allen Beteiligten, die an der Sanierung beteiligt waren, und auch er erinnerte an Prammer, die ein „klares Signal für den Parlamentarismus“ gegeben habe.

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Die feierliche Eröffnung des neuen Parlaments (Kleine Zeitung)

Nach fünf Jahren Umbauzeit eröffnet heute das historische Parlamentsgebäude an der Wiener Ringstraße. Neben den Klängen der Wiener Philharmoniker, ...

Zu entdecken gibt es dabei etwa den Nationalratssaal mit seiner neuen spektakulären Glaskuppel, den neuen Sitzungssaal des Bundesrats und den Bundesversammlungssaal, wo am 26. Der Applaus von SPÖ und Grünen blieb aus, als Schäuble etwa feststellte, dass man auch ohne zu gendern für Gleichstellung eintreten könne. Einen besonderen Dank sprach Bures den von ihr eingeladenen Ehrengästen aus: Die Lehrlinge, die an der Sanierung mitgearbeitet haben. "Mit der Wiedereröffnung schlägt das Herz der Demokratie wieder in diesem historischen Gebäude", zeigte sich Bundesratspräsident Günter Kovacs erfreut. Doch der Festakt wurde auch zu einer Stunde der Mahnung und der guten Vorsätze. Der Beginn der ersten Rede im neuen Parlament stand ganz im Zeichen des Danks an die vielen Baumeisterinnen und Baumeister der Renovierung.

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"Unmögliche Gastrede": Kritik an Wolfgang Schäuble nach ... (PULS 24)

Der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestags eröffnete auf Einladung Sobotkas das renovierte Parlament in Wien und polarisierte mit seiner Rede heftig.

In der Politik dürfe es "nicht so leicht endgültige Wahrheiten geben, weil damit ja die Freiheit künftiger Entscheidungen untergraben wird". Abgesehen davon, dass es auch in der Wissenschaft endgültige Wahrheiten nicht gibt und wissenschaftlicher Fortschritt zumeist in der Falsifizierung bis dato gültiger Auffassungen besteht." "Leider eine unmögliche Gastrede von Wolfgang Schäuble - polarisierend und fragwürdig so den Festakt zu politisieren mit Ansichten, die wir in Wien hoffentlich längst überwunden haben", kritisierte die Grüne Ewa Ernst-Dziedzic nach der Rede den CDU-Politiker.

Rede von Wolfgang Schäuble zur Eröffnung des sanierten ... (APA OTS)

Die Würdigung dieser Leistung sei zugleich ein guter Anlass, über den Wert der parlamentarischen Demokratie nachzudenken. Denn die Demokratie müsse immer wieder ...

Die Demokratie verlange von den Abgeordneten den Blick auf die wirklich großen Aufgaben und die Fähigkeit, das gesellschaftliche Interesse darauf zu lenken und Orientierung zu geben. In diesem Sinne wünsche er dem österreichischen Parlamentarismus "viele glanzvolle Debatten unter der neuen gläsernen Kuppel, im Respekt voreinander und in der Offenheit füreinander und im Bewusstsein der Verantwortung für das Gemeinwohl". Das bedeute auch, den Menschen etwas zuzumuten und "nicht nur Antworten zu geben, die gern gehört werden, sondern Lösungen zu entwickeln und zur Diskussion zu stellen". "Wir müssen als Parlamentarier stets neu beweisen, die großen Herausforderungen unserer Zeit im Rahmen der Rechtstaatlichkeit, Freiheit und Demokratie bewältigen zu können", mahnte Schäuble. Das Prinzip der Repräsentation zu stärken erfordert für Schäuble, sich "immer wieder um die Faszination der großen, strittigen Debatte bemühen". Schäuble plädierte daher dafür, "den Streit in der Mitte der Gesellschaft" zu suchen und ihn öffentlich in den Parlamenten auszutragen. "Legitimität erzielt die Demokratie nur durch beides: sachgerechte Lösungen und ihr verfassungsrechtlich gesichertes Verfahren der Mehrheitsentscheidung", betonte Schäuble. Um das Vertrauen in die demokratischen Prozesse zu stärken, braucht es laut Schäuble eine Kultur des Zuhörens und die Bereitschaft, nicht von vornherein auszuschließen, dass der Andere auch Recht haben könnte. Mehr Chancen der Teilhabe würden aber nicht automatisch mehr Partizipation und auch nicht zwangsläufig mehr Akzeptanz für die am Ende getroffenen Entscheidungen bedeuten, meinte Schäuble. Hier bestehe eine Verantwortung, nicht nur für die eigene demokratische Gesellschaft, sondern auch für die, die nicht das Glück haben, ihre Vorzüge zu genießen. Der Verlust des Vertrauens in die demokratischen Institutionen verhelfe "populistischen Vereinfachern" in Parlamente und Regierungen oder führe dazu, dass Bürger:innen sich ganz vom öffentlichen Gemeinwesen abwenden. Diese Entwicklung rührt laut Schäuble an den Kern der Demokratie, an das Prinzip der Repräsentation, das wesentlich für den historischen Erfolg der modernen Demokratie sei.

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Parlamentsgebäude feierlich wieder eröffnet (VOL.AT - Vorarlberg Online)

Das Parlament ist am Donnerstag nun auch offiziell an seinen Stammsitz an der Wiener Ringstraße zurückgekehrt. Mit einem Festakt wurde die erfolgreiche ...

Der Festakt fand nämlich im Bundesversammlungssaal statt, wo in zwei Wochen auch die Wiederangelobung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Szene gehen wird. Der Dritte Präsident Norbert Hofer (FPÖ) meinte, das Parlament sei von Natur aus ein Ort der unterschiedlichen Meinungen: "Aber am Ende hat das Gesamtwohl im Vordergrund zu stehen und das Gesamtwohl der Demokratie entspringt der lebhaften Diskussion." Doch als er indirekt Vorbehalte gegen das Gendersternchen äußerte, betonte, dass nicht jeder ein inhumaner Fremdenfeind sei, der sich wegen der Aufnahme von Flüchtlingen sorge und meinte, dass nicht jeder Verschwörungstheoretiker sei, der Pandemie-Maßnahmen hinterfrage, wurde der Beifall dann mehrheitlich nur noch von der FPÖ und Teilen der ÖVP getragen. Die Fraktionschefs hatten einen vergleichsweise kurzen gemeinsamen Auftritt, bei dem sie über die Art der Debatten im Nationalrat philosophieren durften. Den Streit solle man in der Mitte der Gesellschaft suchen und öffentlich im Parlament austragen - um zu zeigen, dass um der Sache Willen miteinander gerungen wurde. Er konstatierte, dass die vielleicht gefährlichste Krise in einer Zeit multipler Krisen jene der rechtsstaatlichen Demokratie selbst sei.

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Image courtesy of "oe24.at"

Grünen-Attacke auf Festredner bei Parlaments-Eröffnung (oe24.at)

Bei der Parlaments-Eröffnung polarisierte CDU-Politiker Wolfgang Schäuble mit seiner Festrede. Das Parlament ist am Donnerstag nun auch offiziell an seinen ...

Doch als er indirekt Vorbehalte gegen das Gendersternchen äußerte, betonte, dass nicht jeder ein inhumaner Fremdenfeind sei, der sich wegen der Aufnahme von Flüchtlingen sorge und meinte, dass nicht jeder Verschwörungstheoretiker sei, der Pandemie-Maßnahmen hinterfrage, wurde der Beifall dann mehrheitlich nur noch von der FPÖ und Teilen der ÖVP getragen. Den Streit solle man in der Mitte der Gesellschaft suchen und öffentlich im Parlament austragen - um zu zeigen, dass um der Sache Willen miteinander gerungen wurde. Als Festredner hatte das Parlament Wolfgang Schäuble eingeladen, der im Herbst seiner politischen Karriere an der Spitze des deutschen Bundestags gesessen war.

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