Faktisches Pensionsantrittsalter soll an das gesetzliche angepasst werden, AMS-Fachkräfteausbildung attraktiver werden.
Im Jahr 2024 soll der Schulungszuschlag und Bildungsbonus in drei Stufen neu geregelt werden. Bei Ausbildungen ab einer Dauer von einem Jahr, werde der fünffache Schulungszuschlag ausgezahlt, das entspreche etwa 340 Euro. Weil das derzeitige Modell in einer Zeit der Pensionslücken und vorzeitigen Pensionsantrittes nicht dienlich ist, soll sie Schritt für Schritt abgeschafft werden. Zudem soll der Ausbildungsbonus jährlich valorisiert werden. Die Regierung hat sich bei der Regierungsklausur auch dem Themenschwerpunkt des Pensionslochs und Fachkräftemangels gewidmet. Beginnen soll das mit dem 1.
Bei der Regierungsklausur in Mauerbach haben sich ÖVP und Grüne auf Maßnahmen geeinigt, um ältere Arbeitnehmer länger in Arbeit zu halten und so ...
Die geblockte Altersteilzeit sei eine "wichtige und notwendige Unterstützung" für ältere Arbeitnehmer - insbesondere für solche in einem psychisch oder körperlich anstrengenden Job. Diese "geblockte Altersteilzeit" käme einem faktischen früheren Pensionsantritt gleich und sei daher nicht im Sinne der Förderung, so die Regierung in einem Beschlusspapier. Die geblockte Altersteilzeit soll deshalb schrittweise abgeschafft werden.
Bislang habe die geblockte Altersteilzeit ältere Beschäftigte erfolgreich im Job gehalten. Damit wurde sichergestellt, dass ArbeitnehmerInnen nach der ...
Denn damit würde vor allem älteren ArbeitnehmerInnen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen als einzige Perspektive nur die Invaliditätspension übrigbleiben und dazu führen, dass das faktische Pensionsantrittsalter sinkt. „Hier sollen vor allem all jene bestraft werden, die jahrzehntelang hart gearbeitet haben und oftmals auch aus gesundheitlichen Gründen einen sanften Übergang in die Pension brauchen. Damit wurde sichergestellt, dass ArbeitnehmerInnen nach der Freizeitphase direkt in Pension gehen konnten.
Durch geblockte Altersteilzeit mit staatlicher Förderung früher in Pension zu gehen, soll künftig nicht mehr möglich sein. Die Gewerkschaft sieht darin eine ...
Die SPÖ-Politikerin glaubt, dass die Abschaffung "kaum einen beschäftigungsfördernden Effekt hat". Er fürchtet, dass durch die Maßnahme Arbeitslosigkeit und Invalidität unter Älteren steigen wird. Das will die Regierung nun nicht mehr fördern,
Die türkis-grüne Regierung hat am Mittwoch, im Rahmen der Regierungsklausur, die Abschaffung der geblockten Altersteilzeit angekündigt.
Auch die Arbeiterkammer (AK) sprach sich klar gegen eine Abschaffung der geblockten Altersteilzeit aus. Vonseiten der vida wird der Erhalt der geblockten Altersteilzeit gefordert. Enttäuscht über die Ergebnisse der Regierungsklausur zeigte sich der Österreichische Seniorenverband. Diese sei "eine rasch umsetzbare und effektive Maßnahme, um Arbeiten in der Pension attraktiver zu machen", so Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec. Ab dem kommenden Jahr sollen außerdem der Schulungszuschlag und Bildungsbonus in drei Stufen neu geregelt werden. Die Abschaffung der geblockten Altersteilzeit hätte "kaum einen beschäftigungsfördernden Effekt", hießt es von der GPA. Vor allem in der Gruppe der über 55-jährigen Arbeitslosen liege ein "unglaubliches Potenzial brach". Die Arbeitsgruppe müsse sich laut Mayrhuber in erster Linie ansehen, ob die derzeit vorhandenen Anreize in die richtige Richtung gehen. Die geblockte Altersteilzeit sei eine "wichtige und notwendige Unterstützung" für ältere Arbeitnehmer - insbesondere für solche in einem psychisch oder körperlich anstrengenden Job. Die Ankündigung rief zahlreiche Reaktionen hervor, der Gewerkschaftsbund (ÖGB) zeigte sich empört und sprach von einem "Anschlag der Regierung auf ältere ArbeitnehmerInnen". Ab dem kommenden Jahr steigt die Möglichkeit zum Antritt der Variante pro Jahr um sechs Monate. Derzeit kann man die geblockte Variante, mit der man zunächst voll und dann gar nicht mehr arbeitet, ab 60 in Anspruch nehmen.
Der Fachkräftemangel wird sich in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Ziel ist es deswegen, das faktische Pensionsantrittsalter zu erhöhen.
[Martin Kocher](https://www.heute.at/s/macht-keinen-sinn-kocher-begraebt-im-orf-ams-reform-100246214), Johannes Rauch und Magnus Brunner, den Sozialsprechern der Regierungsparteien und Experten aus Wirtschaft und Arbeitnehmern. [Fachkräftemangel](https://www.heute.at/s/sozialpartner-fordern-milliarde-fuer-kinderbetreuung-100248483) weiter abzufedern. Diese Form der Altersteilzeit entspricht in ihrem Wesen einer vorzeitigen Alterspension, wirkt sich nicht positiv auf den Arbeitsmarkt aus und soll daher nicht weiter aus öffentlichen Mitteln gefördert werden. [Öffis](https://www.heute.at/s/schlag-ins-gesicht-grosser-aerger-ueber-wiener-linien-100247630) fährt, merkt es schon jetzt: Man wartet immer länger. Das gesetzliche liegt derzeit bei 65 Jahren (Frauen: 60), das faktische bei 61,8 bzw. Die Zahl der
Regierung setzt Arbeitsgruppe zur Bekämpfung des Arbeitskräftemangels ein. Ergebnisse sollen bis März erarbeitet werden.
Ein weiteres Vorhaben, mit dem sich bis März die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Kocher und Rauch beschäftigen soll, ist eine Neugestaltung bei den Überstunden. Die gleitende Form der Altersteilzeit bleibt aber erhalten. Die geblockte Form der Altersteilzeit wird gestrichen, sie sei "nicht mehr zeitgemäß", sagt Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP). Im Dezember 2022 waren 130.000 Menschen mehr in Beschäftigung als vor der Pandemie im Dezember 2019. Es ist noch nicht lange her, da drehten sich Debatten über den Arbeitsmarkt der Zukunft über einen befürchteten Stellenabbau in einem gigantischen Ausmaß aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung. Nun ist das Land mit einer ganz anderen Herausforderung konfrontiert, nämlich einem Arbeitskräftemangel, der nicht mehr nur auf wenige Branchen beschränkt ist.
Empört über die heutige Ankündigung der Bundesregierung, die geblockte Altersteilzeit schrittweise abschaffen zu wollen, ist AK-Präsident Andreas Stangl: ...
Zum einen erfahren jetzt schon viele ältere Arbeitnehmer/-innen viel zu wenig Wertschätzung in der Arbeit. Die geblockte Altersteilzeit war für sie eine wichtige Perspektive auf einen geregelten Übergang in die Pension. Keinesfalls die geblockte Altersteilzeit abschaffen – das fordert AK-Präsident Andreas Stangl von der Bundesregierung.
Die Ankündigung der Bundesregierung, die geblockte Altersteilzeit abzuschaffen, sorgt für zahlreiche Reaktionen. Der Gewerkschaftsbund (ÖGB) und die ...
Sowohl die Zahl der Bezieher als auch die Kosten sind seit 2019 gesunken. Mit einer Reform soll nun die geblockte Variante abgeschafft werden.
Dabei bekommt der Arbeitgeber bei der kontinuierlichen Altersteilzeit 90 Prozent und bei der geblockten Variante nur 50 Prozent ersetzt. Die Sozialversicherungsbeiträge werden auf Basis vor der Altersteilzeit weitergeführt. Außerdem muss der Arbeitgeber im Gegensatz zur kontinuierlichen Altersteilzeit bei der geblockten Variante auch eine Ersatzarbeitskraft einstellen. Der Arbeitnehmer muss innerhalb der letzten 25 Jahre vor dem Übertritt in die Altersteilzeit eine Beschäftigung von mindestens 15 Jahren nachweisen. Die Regierung hat eine Reform der Altersteilzeit mit einer Abschaffung der geblockten Variante angekündigt. Die Altersteilzeit wirkt sich nicht negativ auf die Pension aus. Gesunken sind auch die Kosten: 2019 wurden für die Altersteilzeit noch 599,3 Millionen Euro aufgewendet, 2020 waren es 578,2 Millionen, im Jahr 2021 dann 531,3 Millionen und im Jahr 2022 von Jänner bis September 390,7 Millionen. Die Zahl der Bezieher als auch die Kosten sind seit 2019 allerdings gesunken. Der Rückgang betrifft auch die nun vor der Abschaffung stehende geblockte Variante von 12.088 im Jahr 2019 auf 8458 von Jänner bis September 2022. Bis 2019 ist die Zahl der Bezieher noch auf durchschnittlich 44.113 Personen pro Monat gestiegen. Aus dem Produktionssektor kommen 7759 Personen und aus der Land- und Forstwirtschaft nur 70. Mit einer Reform soll nun die geblockte Variante in Österreich abgeschafft werden.
Die Regierung kündigte eine Reform der Altersteilzeit mit einer Abschaffung der geblockten Variante an. Seit 2019 sind die Bezieher als auch die Kosten ...
Dabei bekommt der Arbeitgeber bei der kontinuierlichen Altersteilzeit 90 Prozent und bei der geblockten Variante nur 50 Prozent ersetzt. Die Sozialversicherungsbeiträge werden auf Basis vor der Altersteilzeit weitergeführt. Der Arbeitnehmer muss innerhalb der letzten 25 Jahre vor dem Übertritt in die Altersteilzeit eine Beschäftigung von mindestens 15 Jahren nachweisen. Gesunken sind auch die Kosten: 2019 wurden für die Altersteilzeit noch 599,3 Millionen Euro aufgewendet, 2020 waren es 578,2 Millionen, im Jahr 2021 dann 531,3 Millionen und im Jahr 2022 von Jänner bis September 390,7 Millionen. Bis 2019 ist die Zahl der Bezieher noch gestiegen bis auf durchschnittlich 44.113 Personen pro Monat. Der Rückgang betrifft auch die nun vor der Abschaffung stehende geblockte Variante von 12.088 im Jahr 2019 auf 8.458 von Jänner bis September 2022.
Die Regierung will die „geblockte Altersteilzeit“ in Österreich abschaffen. Ein früherer Pensionsantritt ist damit nicht mehr möglich.
Derzeit haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab fünf Jahren vor Pensionsantritt die Möglichkeit, in Altersteilzeit zu gehen. Denn die Unternehmen würden derzeit mit Steuergeld dafür bezahlt werden, dass sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter früher in Pension schicken. Die geblockte Altersteilzeit sei besonders wichtig gewesen für Beschäftigte in psychisch und körperlich belastenden Jobs. ÖVP und Grüne wollen die sogenannte „geblockte Altersteilzeit“ abschaffen. Derzeit kann die Altersteilzeit noch blockweise konsumiert werden. Türkis-Grün will ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer länger in Beschäftigung halten und so dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken.