Krieg, Krieg gegen Pandemien und die zunehmende Robotik führen zu Inflation. Bild: dpa Picture-Alliance. Militärische Konflikte und Aufrüstung, Kampf gegen ...
Die „Great Moderation“ ist tot und begraben; die [Große Stagflations-Schuldenkrise](https://www.project-syndicate.org/commentary/stagflationary-debt-crisis-is-here-by-nouriel-roubini-2022-10) steht vor der Tür. Und die [USA](/themen/usa) und China stehen sich in der Frage gegenüber, wer Asien dominieren wird und ob [Taiwan gewaltsam mit dem Festland wiedervereinigt werden soll](/politik/ausland/konflikt-in-asien-spannungen-um-taiwan-nehmen-zu-droht-ein-weiterer-grosser-krieg/28861944.html). Der Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel könnten in den kommenden Jahrzehnten Für Länder, die sich in ihrer eigenen Währung verschuldet haben, besteht die zweckmäßige Option darin, eine höhere Inflation zuzulassen, um den realen Wert der langfristigen nominalen Festzinsschulden zu verringern. Das Führen dieser notwendigen „Kriege“ wird also zu einem Anstieg der Staatsausgaben und Transfers im Verhältnis zum BIP führen, ohne dass die Steuereinnahmen entsprechend steigen. Schließlich müssen wir auch einen dringenden (und damit zusammenhängenden) Kampf gegen die zunehmende Einkommens- und Vermögensungleichheit führen. Die Steuerquote ist in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften – [Kalte und heiße Kriege sind auf dem Vormarsch](/my/politik/ausland/internationale-beziehungen-steht-uns-ein-krieg-der-grossmaechte-bevor/28689774.html). Die Regierungen werden unter Druck geraten, den Zurückgebliebenen zu helfen, sei es durch Maßnahmen wie Grundeinkommen, massive Steuertransfers oder einen enormen Ausbau der öffentlichen Dienstleistungen. [Nato](/themen/nato) auf, ebenso wie so ziemlich alle Länder des Nahen Ostens und Asiens, einschließlich Japan, das seine größte militärische Aufrüstung seit vielen Jahrzehnten in Angriff genommen hat. Russlands brutale Invasion in der Ukraine könnte sich noch ausweiten und die [Nato](/themen/nato) hineinziehen. Im Jahr 2022 ist die Inflation sowohl in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften als auch in den Schwellenländern stark angestiegen.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit wird vermehrt gespart, ergab eine Capgemini-Umfrage. Verbraucher wünschten sich zudem Unterstützung vom Handel, ...
Erste Anzeichen deuten einen Rückgang der Inflation an. Das ist der richtige Zeitpunkt, um wieder an Aktien zu denken. Gastkommentar von Ken Fisher aus ...
Viele der von mir zitierten Fakten sind dabei Frühindikatoren, die in den VPIs noch nicht sichtbar sind. Dennoch beschleunigte sich die Kreditvergabe gegenüber dem jeweiligen Vorjahreswert von 4,3 Prozent im Jänner auf 11,6 Prozent im September. In den USA ist der Weizenpreis in US-Dollar seit dem Hoch im März um 37,9 Prozent gesunken. Pessimisten sprechen davon, dass der angespannte Arbeitsmarkt in Österreich zu höheren Löhnen führen wird, die einer Preissteigerung vorangehen. Die geldpolitischen Entscheidungen treffen die Volkswirtschaften gewöhnlich verzögert und sie wirken sich über die Kosten für Übernachtkredite auf die Kreditvergabe aus. Beispiel Energie: Sie trieb den österreichischen Verbraucherpreisindex in die Höhe und trug im Oktober über ein Drittel zur Inflationsrate von 10,7 Prozent in der Eurozone im Jahresvergleich bei, weil man sich Sorgen um die Gasversorgung machte. Sicher spielt die Entspannung bei den Lieferketten eine Rolle. In der ersten Hälfte 2022 betrug es gerade einmal 7,2 Prozent und entsprach den Werten vor Covid-19. Auch die globalen Transportkosten gingen zurück: Die von Shanghai abgehenden Frachtraten liegen in US-Dollar nur noch bei einem Drittel des Jänner-Höchststandes. Wobei die Preise für Eigentum vorangehen und früher sinken als die Preise für Mieten. [Einkaufsmanagerindex (EMI)](https://www.bankaustria.at/wirtschaft-oesterreich-emi.jsp) der UniCredit Bank Austria im Oktober eine Abschwächung der Einstandspreis- und Produktionskostensteigerungen. Trotz leichter Entspannung in den USA galoppieren die Preise immer noch.
Frau trägt Einkäufe in Taschen. Die Inflation treibt die Preise in die Höhe. Doch längst nicht alles ist teurer geworden. Foto: Getty Images/jchizhe.
Doch auch im Supermarkt werden dir ein paar Produkte begegnen, die nun deutlich günstiger sind als noch vor einem Jahr. Auch wenn die Inflation die Preise im Einzelhandel beherrscht, sind längst noch nicht alle Produkte unverschämt teuer geworden. Auch wenn die Inflationsrate um fast zwei Prozent gefallen ist, von 10,4 Prozent im Oktober zu 8,6 Prozent im Dezember, ist das Leben in Deutschland immer noch ziemlich teuer.
Ursprünglich hatte das nationale Statistikinstitut Statec für das aktuelle Jahr drei ausgelöste Indextranchen prognostiziert. Viele Arbeitnehmer im Land ...
Nun bleibt die Frage nach dem kommenden Monat: Wird die Indexierung im März erfolgen, wenn eine Indextranche bereits für April vorgesehen ist (Verschiebung auf April 2022)? Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung auf eine baldige Anpassung der Gehälter: Eine Indextranche für April ist geplant, wenn die verschobene von August 2022 nachgeholt wird. Damit ist der Preisanstieg in diesem Zeitraum nicht ausreichend, um die Löhne der Arbeitnehmer um 2,5 Prozent zu erhöhen.
Plünderungen, Krawalle, Überfälle: Deutschland vor hundert Jahren. Als ein Laib Brot Milliarden kostete, trieben Hunger und Inflation die Menschen in die ...
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Auch wenn die hohen Energiekosten allmählich nachlassen, dürfte nach Ansicht des EZB-Chefvolkswirts der Preisdruck im Euroraum hoch bleiben.
Die EZB hat die Zinsen im vergangenen Jahr um 250 Basispunkte heraufgesetzt und weitere Erhöhungen in Aussicht gestellt. Da die Lohnerhöhungen bisher hinter diesen Preissteigerungen zurückgeblieben sind, klaffe nun eine Lücke, die "die Inflation in den nächsten Jahren unter Druck halten wird", so Lane. "Dies ist kein Indikator für die Inflationsdynamik insgesamt", sagte EZB-Chefökonom Philip Lane am Freitag im Rahmen einer Podiumsdiskussion in New Orleans.
Auch wenn die in die Höhe geschnellten Energiekosten allmählich nachlassen, dürfte nach Ansicht des Chefvolkswirts der Europäischen Zentralbank der ...
Die künftigen Zinsentscheidungen hingen jedoch angesichts der bestehenden Unsicherheiten von der Entwicklung der eingehenden Daten ab. “Wir sollten das anerkennen, doch wir sollten natürlich auch die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Energiepreise berücksichtigen.” Der ursprüngliche Energieschock infolge des russischen Krieges in der Ukraine und die Auswirkungen der Pandemie werden sich noch “in den nächsten zwei oder drei Jahren” in den Löhnen niederschlagen.
„Dies ist kein Indikator für die Inflationsdynamik insgesamt”, sagte Lane. Im Dezember war die Inflationsrate im Euroraum auf 9,2 Prozent gesunken, die Rate in ...
Während im Baugewerbe und in den energieintensiven Branchen die Folgen der teuren Rohstoffe und der Zinserhöhungen durchschlagen, wächst die Autoindustrie dagegen spürbar. In ihrem am Montag veröffentlichten „Economic Bulletin“ veröffentlichte die Notenbank die Erwartung eines sehr starken Lohnwachstums in den kommenden Quartalen im Im Dezember war die Inflationsrate im Euroraum auf 9,2 Prozent gesunken, die Rate in Deutschland fiel nach nationaler Berechnungsweise auf 8,6 Prozent.
Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet vor dem Hintergrund der hohen Inflation mit kräftig steigenden Löhnen in diesem Jahr in den Ländern der Eurozone.
Es sei damit zu rechnen, dass Gewerkschaften nun vor allem in Sektoren mit niedrigen Löhnen deutlich Druck machen. [Corona](https://www.nau.ch/news/coronavirus)-Krise, gab die EZB zu bedenken. Die Inflation in der Eurozone war anderthalb Jahre lang stetig angestiegen, bevor sie sich im November vergangenen Jahres abschwächte und im Dezember schliesslich wieder unter die symbolische Marke von zehn Prozent fiel.