Brasilien

Brasilia – Hunderte Anhänger des rechtsradikalen brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro haben am Sonntag den Kongress, den Präsidentenpalast Planalto und ...

Lula und Bolsonaro machten sich im Wahlkampf gegenseitig massive Vorwürfe etwa wegen Korruption und haben damit zur Polarisierung der Gesellschaft beigetragen. „Die Vereinigten Staaten verurteilen jeden Versuch, die Demokratie in Brasilien zu untergraben", schrieb der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag auf Twitter. Sie haben seit der Stichwahl gegen deren Ausgang protestiert und einen Militärputsch gefordert, um eine Amtsübernahme von Lula zu verhindern. "Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." Sie hätten dort Scheiben eingeworfen und seien in die Lobby vorgedrungen, berichtete das Nachrichtenportal G1. Im Fernsehen war am Sonntag zu sehen, wie Polizisten mehrere Männer und Frauen mit auf den Rücken gefesselten Händen aus dem Kongress führten. Auch auf den umliegenden Rasenflächen und Plätzen sowie vor dem Präsidentenpalast Planalto versammelten sich zahlreiche Bolsonaro-Anhänger. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert." „Ich habe mit dem Gouverneur des Bundesdistrikts (Ibaneis Rocha, Anm.), telefoniert, mit dem ich in ständigem Kontakt stehe. Die Proteste der Bolsonaro-Anhänger richten sich gegen den Wahlsieg des seit Jahresanfang amtierenden linksgerichteten Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. „Alle Vandalen werden gefunden und bestraft", sagte der Staatschef am Sonntag.

Anhänger des rechtspopulistischen brasilianischen Ex-Präsidenten Bolsonaro drangen in das Kongressgebäude, in den Präsidentenpalast und das Oberste Gericht ...

Die Richter hatten während der Amtszeit von Bolsonaro den rechten Staatschef immer wieder in die Schranken gewiesen und werden von seinen Unterstützern deshalb verachtet. In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. Sie haben seit der Stichwahl gegen deren Ausgang protestiert und einen Militärputsch gefordert, um eine Amtsübernahme von Lula zu verhindern. Und Lula nannte die Ereignisse in Brasília in einer ersten Stellungnahme „Barbarei“, die Teilnehmer der Proteste nannte er „Faschisten“ und „Fanatiker". Beide Politiker machten sich im Wahlkampf gegenseitig massive Vorwürfe, etwa wegen Korruption und haben damit zur Polarisierung der Gesellschaft beigetragen. Sie hätten dort Scheiben eingeworfen und seien in die Lobby vorgedrungen, berichtete das Nachrichtenportal G1. "Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." [Bolsonaro](https://www.diepresse.com/thema/jair-bolsonaro?ref=article_a) haben am Sonntag den Kongress, den Präsidentenpalast Planalto und das Oberste Gericht in der Hauptstadt Brasília gestürmt. "Ich habe mit dem Gouverneur des Bundesdistrikts, Ibaneis Rocha, telefoniert, mit dem ich in ständigem Kontakt stehe. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert." "Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen", schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter.

+++ 22.30 Uhr: Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat den Angriff von den Gefolgsleuten seines Vorgängers Jair Bolsonaro auf Regierungsgebäude in der ...

[Luiz Inácio Lula da Silva](https://www.fr.de/politik/lula-da-silva-kandidat-brasilien-wahlen-2022-person-konkurrent-bolsonaro-91730288.html) in der [Stichwahl](https://www.fr.de/politik/wahl-brasilien-stichwahl-praesident-bolsonaro-lula-ablauf-ergebnis-umfrage-wahl-prognose-91855637.html) unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. Sie schlugen die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor, wie am Sonntag (8. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Januar: Brasilia – Gefolgsleute des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasilia gestürmt. Januar, 21.00 Uhr: In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie der Mob das Innere des Kongresses und des Obersten Gerichtshofs verwüstet. „Ich bin in Brasilia, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen.“ Die Polizei setzte Pfefferspray und Blendgranaten ein, konnte die Unterstützer des früheren rechten Staatschefs Bolsonaro aber nicht aufhalten. Im Fernsehen war zu sehen, wie sie Straßensperren niederrissen und die wenigen Polizistinnen und Polizisten zurückdrängten. +++ 22.30 Uhr: Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat den Angriff von den Gefolgsleuten seines Vorgängers Jair Bolsonaro auf Regierungsgebäude in der Hauptstadt Brasilia verurteilt. Zwar setzten die Sicherheitskräfte Pfefferspray und Blendgranaten ein, sie konnten den Mob allerdings nicht stoppen. „Die Vereinigten Staaten verurteilen jeden Versuch, die Demokratie in Brasilien zu untergraben“, schrieb der Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Sonntag auf Twitter. „Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen“, schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter.

Nach ihrem Angriff auf das Kongressgebäude haben radikale Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro auch den Regierungssitz Palácio ...

Lula sagte weiter, dass die Demonstranten Nazis und Faschisten genannt werden könnten, und dass die Linke noch nie eine ähnliche Episode wie diese in Brasilien inszeniert habe. Er war in die Stadt Araraquara im Bundesstaat São Paulo gereist, um sich über die Folgen der schweren Unwetter in der Region zu informieren. Die Schäden in den drei Gebäuden, die als Ikonen der modernen Architektur gelten und in denen sich zahlreiche Kunstwerke befinden, schienen beträchtlich zu sein. In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. Die Demonstranten sammelten sich daraufhin auf Parkplätzen und dem Rasen vor dem Nationalkongress. Spezialkräfte der Militärpolizei und der Präsidentengarde räumten die von radikalen Anhängern des Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro gestürmten Gebäude, wie die staatliche Agência Brasil am Sonntag berichtete.

Hunderte Anhänger des früheren brasilianischen Präsidenten Bolsonaro haben in der Hauptstadt Brasilia das Kongressgelände gestürmt.

Die Bilder weckten Erinnerungen an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP melden, gelangten sie auch in den Präsidentenpalast.

In Brasilien haben Anhänger des abgewählten, ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro den Kongress gestürmt. Vorwürfe gegen Behörden werden laut.

Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva verurteilte die Erstürmung des Regierungsviertels in Brasília durch Anhänger seines Vorgängers Jair Bolsonaro scharf und gab ihm eine Mitschuld. Die Partei von Bolsonaro verurteilte den Angriff: "Heute ist ein trauriger Tag für die brasilianische Nation. "Ich verurteile diese antidemokratischen Handlungen, die dringend mit der Härte des Gesetzes geahndet werden müssen", schrieb Senatspräsident Rodrigo Pacheco auf Twitter. "Alle Vandalen werden gefunden und bestraft", sagte der Staatschef am Sonntag. Wenige Stunden nach der Erstürmung konnten Sicherheitskräfte die Kontrolle über das Parlamentsgebäude wiedererlangen. Sie drangen am Sonntag in das Kongressgebäude ein und gelangten auch auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.

Hunderte Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben versucht, den Kongress in der Hauptstadt Brasília zu stürmen.

In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. Der rechte Präsident Bolsonaro war im vergangenen Oktober dem Linkspolitiker Luiz Inácio Lula da Silva in der Stichwahl unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen.

Hunderte Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasília gestürmt.

Die Ereignisse an erinnern an die Erstürmung des Capitols in der US-Hauptstadt Washington durch Anhänger des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump. „Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen“, schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter. „Die Regierung des Bundesbezirks war unverantwortlich angesichts der Invasion in Brasília und im Nationalkongress“, schrieb Gleisi Hoffmann am Sonntag auf Twitter. „Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen.“ Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Bolsonaro stürmen den Kongress in der Hauptstadt Brasilia. Entgegen den Gepflogenheiten hatte Bolsonaro nicht an der Amtseinführung seines Nachfolgers Lula am Neujahrstag teilgenommen und war mit seiner Familie in die USA geflogen. Bolsonaro war im vergangenen Oktober dem Linkspolitiker Luiz Inácio Lula da Silva in der Stichwahl unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert“, schrieb sie. Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen. Anhänger des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasília gestürmt. Sie schlugen die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor, wie am Sonntag im Fernsehsender Globo zu sehen war. Neben dem Kongressgebäude und dem Regierungssitz stürmten die Bolsonaro-Anhänger auch den Sitz des Obersten Gerichtshofs.

Anhänger des rechtspopulistischen brasilianischen Ex-Präsidenten Bolsonaro drangen in das Kongressgebäude, in den Präsidentenpalast und das Oberste Gericht ...

Die Richter hatten während der Amtszeit von Bolsonaro den rechten Staatschef immer wieder in die Schranken gewiesen und werden von seinen Unterstützern deshalb verachtet. In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. Sie haben seit der Stichwahl gegen deren Ausgang protestiert und einen Militärputsch gefordert, um eine Amtsübernahme von Lula zu verhindern. Und Lula nannte die Ereignisse in Brasília in einer ersten Stellungnahme „Barbarei“, die Teilnehmer der Proteste nannte er „Faschisten“ und „Fanatiker". Beide Politiker machten sich im Wahlkampf gegenseitig massive Vorwürfe, etwa wegen Korruption und haben damit zur Polarisierung der Gesellschaft beigetragen. Sie hätten dort Scheiben eingeworfen und seien in die Lobby vorgedrungen, berichtete das Nachrichtenportal G1. "Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." [Bolsonaro](https://www.diepresse.com/thema/jair-bolsonaro?ref=article_a) haben am Sonntag den Kongress, den Präsidentenpalast Planalto und das Oberste Gericht in der Hauptstadt Brasília gestürmt. "Ich habe mit dem Gouverneur des Bundesdistrikts, Ibaneis Rocha, telefoniert, mit dem ich in ständigem Kontakt stehe. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert." "Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen", schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter.

Hunderte Anhänger von Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro haben in der Hauptstadt Gebäude im Regierungsviertel gestürmt, darunter den Kongress und den ...

"Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." Die Bilder weckten Erinnerungen an den Sturm auf das US-Kapitol am 6. In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. "Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen", schrieb Rocha auf Twitter. In Brasilien sind Anhänger des rechtsradikalen ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro in das Kongressgebäude, das Oberste Gericht und den Präsidentenpalast eingedrungen. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert."

Nach mehreren Stunden haben Sicherheitskräfte in Brasilien am Sonntag den Kongress, den Obersten Gerichtshof und den Regierungssitz Palacio do Planalto in ...

„Die Regierung des Bundesbezirks war unverantwortlich angesichts der Invasion in Brasilia und im Nationalkongress“, schrieb Gleisi Hoffmann auf Twitter. Die Proteste richteten sich gegen den linksgerichteten Präsidenten Lula da Silva, der letzte Woche angelobt wurde. Auch der argentinische Präsident Alberto Fernandez sprach von einem Putschversuch und bot Unterstützung an. Im Kongressgebäude schlugen die Demonstrierenden die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert“, so Hoffmann weiter. Viele Staaten in der Region stellten sich hinter Lula. Nach der Attacke auf den Sitz des Höchstgerichts zogen die Protestierenden zum Palacio do Planalto. Nach dem Angriff auf den Kongress zogen die Protestierenden zum obersten Gericht weiter, wo sie Scheiben einwarfen und das Mobiliar zerstörten. Wir können mit der Erstürmung des Nationalkongresses nicht einverstanden sein“, sagte der Vorsitzende von Bolsonaros Liberaler Partei (PL), Valdemar Costa Neto, in einem am Sonntag veröffentlichten Video. Ein Polizist auf einem Pferd wurde von Demonstrierenden zu Boden gebracht und umringt, ein Video des Vorfalls kursierte in sozialen Netzwerken. „Alle Vandalen werden gefunden und bestraft“, sagte der Staatschef am Sonntag. Die Demonstrierenden hatten Sonntagnachmittag (Ortszeit) erst den Kongress gestürmt, ehe sie zum Obersten Gerichtshof und dem Regierungssitz weiterzogen.

Anhänger des rechtsradikalen brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro haben am Sonntag mehrere Amtsgebäude - darunter auch den Kongress und den ...

Er war in die Stadt Araraquara gereist, um sich über die Folgen der schweren Unwetter in der Region zu informieren. Die Angreifer nannte er in einer Stellungnahme „faschistische Fanatiker“, die „mit der vollen Härte des Gesetzes“ bestraft würden. Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen. Der rechte Präsident Bolsonaro war im vergangenen Oktober dem Linkspolitiker Lula da Silva in der Stichwahl unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. In dem Kongressgebäude befinden sich der Senat und das Abgeordnetenhaus. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten danach auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.

Brasília - In Brasilien haben Sicherheitskräfte nach dem Angriff von radikalen Anhängern des Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro auf Regierungsgebäude in der.

"Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen", schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter. "Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." Bolsonaro verurteilte den Angriff gestern Abend (Ortszeit) auf Twitter: "Friedliche Demonstrationen sind Teil der Demokratie. Die Szenen erinnerten an die Ausschreitungen am Sitz des US-Kongresses in Washington am 6. Der Gouverneur und sein Sicherheitsminister, ein Anhänger von Bolsonaro, sind für alles verantwortlich, was passiert." "Ich habe mit dem Gouverneur des Bundesdistrikts, Ibaneis Rocha, telefoniert, mit dem ich in ständigem Kontakt stehe. "Alle Vandalen werden gefunden und bestraft", sagte der Staatschef. Zum Zeitpunkt des Angriffs war Lula in der Stadt Araraquara im Bundesstaat São Paulo gewesen, um sich über die Folgen der schweren Unwetter in der Region zu informieren. Die Richter hatten während der Amtszeit von Bolsonaro den rechten Staatschef immer wieder in die Schranken gewiesen und werden von seinen Unterstützern deshalb verachtet. Die Demonstranten schlugen die Scheiben der Fassade des Kongressgebäudes ein und drangen in die Eingangshalle vor. Auf Videos war zu sehen, wie Menschen im Plenarsaal des Senats auf Tische und Bänke kletterten. Die Demonstranten sammelten sich daraufhin auf Parkplätzen und dem Rasen vor dem Nationalkongress.

Die Anhängerschaft des rechtsradikalen Ex-Präsidenten Bolsonaro dringt in Kongress und Regierungssitz ein. Inzwischen bringt die Polizei die Lage unter ...

Sie schlugen die Scheiben der Fassade ein und drangen in die Eingangshalle vor, wie am Sonntag (8. +++ 22.30 Uhr: Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat den Angriff von den Gefolgsleuten seines Vorgängers Jair Bolsonaro auf Regierungsgebäude in der Hauptstadt Brasilia verurteilt. Sie drangen auf das Gelände des Parlaments vor und gelangten auf das Dach des Gebäudes, wie auf Fernsehbildern zu sehen war. Januar: Brasilia – Gefolgsleute des ehemaligen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben den Kongress in der Hauptstadt Brasilia gestürmt. „Ich bin in Brasilia, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen.“ +++ 6.30 Uhr: Nach dem Sturm hunderter Anhänger des rechtsradikalen brasilianischen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro hat sein Nachfolger Luiz Inácio Lula da Silva die Schäden in der Hauptstadt Brasília begutachtet. Januar, 21.00 Uhr: In den sozialen Medien kursieren Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie der Mob das Innere des Kongresses und des Obersten Gerichtshofs verwüstet. „Öffentliche Gebäude zu plündern und in sie einzudringen, wie heute geschehen“, verstoße gegen die „Regel“ für „friedliche Demonstrationen“, schrieb Bolsonaro am Sonntagabend (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter. Er selbst wehre sich gegen die „unbelegten Vorwürfe“ des derzeitigen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva - der Bolsonaro angelastet hatte, die Angreifer „ermutigt“ zu haben. [Annalena Baerbock](https://www.fr.de/politik/annalena-baerbock-gruene-parteivorsitzende-portraet-90325099.html) hat die Angriffe von Anhängern des Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro auf das Regierungsviertel in Brasília scharf verurteilt. „Was in #Brasilia passierte, war ein feiger und gewalttätiger Angriff auf die Demokratie“, twitterte die Grünen-Politikerin am Montagmorgen. Die Anhängerschaft des rechtsradikalen Ex-Präsidenten Bolsonaro dringt in Kongress und Regierungssitz ein.

Zahlreiche Regierungen haben die Angriffe in Brasilien verurteilt und Präsident Lula den Rücken gestärkt. Die Unterstützung sei "unerschütterlich", ...

"Was in #Brasilia passierte, war ein feiger und gewalttätiger Angriff auf die Demokratie", schrieb die Grünen-Politikerin auf Twitter. Er verurteile den Angriff auf die "demokratischen Institutionen Brasiliens auf das Schärfste", schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel auf Twitter. Kanzler Scholz sprach von einem "Angriff auf die Demokratie". "Verwerflich und antidemokratisch, der Putschversuch der brasilianischen Konservativen (...)", schrieb etwa Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador auf Twitter. "Die Rechten haben ihren Pakt der Gewaltlosigkeit nicht halten können", twitterte Kolumbiens Präsident Gustavo Petro. Zahlreiche Regierungen haben die Angriffe in Brasilien verurteilt und Präsident Lula den Rücken gestärkt.

230 Festnahmen nach den Tumulten in Brasilia, der Justizminister droht nun mit harten Strafen. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen?

Anhänger des rechtspopulistischen Ex-Präsidenten Bolsonaro sind in die wichtigsten staatlichen Institutionen eingedrungen. Präsident Lula spricht von ...

Dies liegt auch in seiner Verantwortung und in der Verantwortung der Parteien, die ihn unterstützt haben", sagte Lula. Der Angriff auf den Sitz der Institution ist inakzeptabel und mit jeder Form von demokratischem Dissens unvereinbar", so Meloni. "Demokratische Traditionen müssen von allen respektiert werden", schreib der indische Premier Narendra Modi auf Twitter. Der Ex-Militär hatte mit seiner Familie Brasilien bereits zwei Tage vor dem Ende seiner Amtszeit verlassen und war in die USA gereist. "Die brasilianische Demokratie wird über Gewalt und Extremismus siegen", hieß es weiter. Die Szenen in Brasília erinnerten an die Ausschreitungen am Sitz des US-Kongresses in Washington am 6. "Während meiner gesamten Amtszeit habe ich mich stets an die Verfassung gehalten und die Gesetze, die Demokratie, die Transparenz und unsere heilige Freiheit geachtet und verteidigt." Die Militärpolizei rückte mit Reiterstaffeln und gepanzerten Fahrzeugen auf den Platz der drei Staatsgewalten im Zentrum der Hauptstadt vor. Radikale Anhänger von Ex-Präsident Jair Bolsonaro haben das Regierungsviertel in der brasilianischen Hauptstadt Brasília gestürmt und kurzzeitig die Schaltzentralen der wichtigsten Staatsgewalten des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Der Sicherheitschef von Brasília, Anderson Torres, war unter Bolsonaro Justizminister und gilt als Gefolgsmann des Ex-Präsidenten. Schnell rissen die Demonstranten die Straßensperren ein und drängten die Beamten zurück. Die Bilder wecken Erinnerungen an den Sturm auf das Kapitol in Washington.

(Wiederholung vom Wochenende) BRASÍLIA (dpa-AFX) - Eine Woche nach dem Ende der Amtszeit des früheren brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro haben ...

"Ich habe die Entlassung des Sicherheitsministers des Bundesdistrikts beschlossen und gleichzeitig alle Sicherheitskräfte auf die Straße geschickt, um die Verantwortlichen festzunehmen und zu bestrafen", schrieb der Gouverneur des Bundesbezirks, Ibaneis Rocha, auf Twitter. Radikale Anhänger des Ex-Militärs hatten bereits nach der Wahl immer wieder gegen Lulas Sieg protestiert und die Streitkräfte des Landes zu einem Militärputsch aufgerufen. "Ich bin in Brasília, um die Demonstrationen zu beobachten und alle Maßnahmen zu ergreifen, um die antidemokratischen Ausschreitungen im Regierungsviertel einzudämmen." Der rechte Präsident Bolsonaro war im vergangenen Oktober dem Linkspolitiker Lula in der Stichwahl unterlegen und zum Jahreswechsel aus dem Amt geschieden. Die Szenen erinnerten an die Ausschreitungen am Sitz des US-Kapitol in Washington am 6. "Ich habe mit dem Gouverneur des Bundesdistrikts, Ibaneis Rocha, telefoniert, mit dem ich in ständigem Kontakt stehe.

Die Stabilität des größten Landes in Lateinamerika ist in Gefahr. Sicherheitskräfte erobern Parlament, Regierungssitz und Obersten Gerichtshof zurück.

Der Kopf rot, der Blick ungläubig. Man merkte, dass die Vorkommnisse in Brasília auch den erfahrenen Politiker Lula da Silva ins Mark trafen und er darüber fast die Fassung verlor. Der Schreck stand dem Präsidenten ins Gesicht geschrieben.

Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat die Erstürmung des Kongresses, des Präsidentenpalasts und des Obersten Gerichts in Brasília durch Anhänger des ...

Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat die Erstürmung des Kongresses, des Präsidentenpalasts und des Obersten Gerichts in Brasília durch Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro scharf verurteilt Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Brasilien: Lula verurteilt Erstürmung des Kongresses

Nach dem Sturm von Bolsonaro-Anhängern auf Regierungsgebäude in Brasilia hat Präsident Lula vor Ort die Schäden besichtigt. Die Angreifer verurteilte er mit ...

"Öffentliche Gebäude zu plündern und in sie einzudringen, wie heute geschehen", verstoße gegen die "Regel" für "friedliche Demonstrationen", schrieb er auf Twitter. EU-Ratspräsident Charles Michel schrieb auf Twitter, er verurteile den Angriff auf die "demokratischen Institutionen Brasiliens auf das Schärfste". Die Geldgeber hinter den Protesten würden für die "unverantwortlichen und undemokratischen Handlungen bezahlen". Offenbar hatten sich Anhänger von Bolsonaro in Telegram-Gruppen organisiert und eine Demonstration angekündigt - unter dem Motto "tomada de poder", Machtergreifung. Nach dem Sturm von Bolsonaro-Anhängern auf Regierungsgebäude in Brasilia hat Präsident Lula vor Ort die Schäden besichtigt. Die Szenen erinnerten an den Sturm auf das US-amerikanische Kapitol am 6.

Staatschefs in Lateinamerika haben die Angriffe radikaler Bolsonaro-Anhänger auf das Regierungsviertel der Hauptstadt Brasilia scharf verurteilt. ...

Auch der Papst zeigte sich wegen der Erstürmung des Präsidentenpalastes in Brasilien besorgt. „Verwerflich und antidemokratisch, der Putschversuch der brasilianischen Konservativen“, schrieb etwa Mexikos Präsident Andrés Manuel López Obrador am späten Sonntag (Ortszeit) auf Twitter. Staatschefs in Lateinamerika haben die Angriffe radikaler Bolsonaro-Anhänger auf das Regierungsviertel der Hauptstadt Brasilia scharf verurteilt.