Vierschanzentournee

Halvor Egner Granerud krönt sich mit Tagessieg in Bischofshofen zum ersten norwegischen Vierschanzentournee-Sieger seit 16 Jahren. Die deutschen.

Fortgesetzt wird der Weltcup schon am kommenden Wochenende in Polen: Das Weltcup-Wochenende in Zakopane ist Jahr für Jahr eines der Highlights im Kalender der Skispringer. Mannschaftlich deutlich besser aufgestellt, in der Spitze aber ohne Top-Ergebnis präsentierten sich die Gastgeber aus Österreich. Der Gesamtweltcup-Sieger der Saison 2020/2021 hat auch für den ersten Tournee-Sieg gesorgt, der in die Ära von Cheftrainer Alexander Stöckl fällt. Den deutschen Skispringern ist auch bei der letzten Station der Vierschanzentournee die erhoffte Trendwende nicht gelungen. Aber wir sind auf einem guten Weg, das sieht man an Philipp Raimund und Constantin Schmid“, sagte Horngacher im Anschluss. Schlechter waren die deutschen Skispringer zuletzt 1994/1995, als Jens Weißflog Gesamt-Zwölfter wurde. Mit Sprüngen auf 139,5 und 143,5 Meter sicherte sich Halvor Egner Granerud den Sieg beim Finale und gleichzeitig den Gesamtsieg der 71. „Wir haben sehr gut begonnen in Oberstdorf, aber konnten dann nicht mehr Schritt halten. Den dritten Platz der Tageswertung belegte Graneruds polnischer Verfolger Dawid Kubacki mit 135,5 und 140 Metern (303,7 P.). Der Norweger erzielte am Freitagabend insgesamt 313,4 Punkte und setzte sich damit souverän und überlegen gegen Anze Lanisek aus Slowenien durch, der auf 140,5 und 139 Meter (305,5 P.) kam. Tournee für den DSV vor allem eine große Enttäuschung war. Dass ich jetzt hier jetzt oben stehe, fühlt sich einfach fantastisch an.