Stefan Kraft

Der Norweger Halvor Egner Granerud sprang in Oberstdorf in einer eigenen Liga. Stefan Kraft trotzte allen Problemen und landete auf dem fünften Platz.

Der Weltmeister von 2019 scheiterte in seinem K.o.-Duell am Türken Fatih Arda Ipcioglu, der wieder einmal Skisprung-Geschichte schrieb. Manuel Fettner, der von vielen als Geheimtipp gehandelt wurde, wurde im ersten Durchgang ein Opfer des Rückenwindes und musste sich schließlich mit dem 13. Mit der Höchstweite in beiden Durchgängen sprang der Norweger in einer eigenen Liga und schuf sich schon einen komfortablen Punktepolster. Wie jedes Jahr verabschiedeten sich in Oberstdorf bereits einige Favoriten aus dem Tournee-Rennen. Nach Sprüngen auf 133,5 und 138 Metern liegt der dreifache Weltmeister auf Tuchfühlung zum Siegespodest. Der Salzburger hustete auf seine Verkühlung und pfiff auf den Wind, der vielen Springern übel mitgespielt hatte, und stellte eindrucksvoll seine Klasse und Konstanz unter Beweis.

Halvor Egner Granerud hat das Auftaktspringen der 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf gewonnen. Dem Norweger gelang am Donnerstag in beiden ...

Jänner) auf dem Programm stehen. Michael Hayböck (12.) und Manuel Fettner (13.) landeten im Mittelfeld, vor Jan Hörl (16.) und Philipp Aschenwald (23.) Jänner) sowie Bischofshofen (6. Vor 25.000 Zuschauern griff Kraft im Entscheidungsdurchgang mit einem Sprung auf 138 m an. Mit Stefan Kraft auf Platz fünf und dem achtplatzierten Daniel Tschofenig kamen zwei Österreicher unter die besten Zehn. Er setzte sich mit 13,4 Punkten Vorsprung vor dem Polen Piotr Zyla und dessen Landsmann und Weltcup-Leader Dawid Kubacki durch.

Der erste Oberstdorf-Sieg eines Norwegers seit zehn Jahren startet die 71. Auflage des Schanzen-Klassikers. Halvor Egner Granerud siegt vor den Polen ...

[Michael Hayböck](https://www.diepresse.com/thema/michael-hayboeck?ref=article_a) (12.) und [Manuel Fettner](https://www.diepresse.com/thema/manuel-fettner?ref=article_a) (13.) landeten im Mittelfeld, vor [Jan Hörl](https://www.diepresse.com/thema/jan-hoerl?ref=article_a) (16.) und Philipp Aschenwald (23.). Ich hatte viele Sprünge um die Top Ten, das tut noch mehr weh, als ich gedacht habe“, sagte der Tiroler, der in der Qualifikation noch Elfter geworden war. Ähnlich erging es Fettner, der mit den milden Temperaturen über dem Gefrierpunkt und seiner Hocke kämpfte. Besonders Hayböck war mit den äußeren Umständen und der Jury unglücklich. „Das war mit mehr Selbstvertrauen ein richtiger Krafti-Sprung und hat sich ausgezahlt“, war der Weltmeister im Zielraum glücklich. Der Salzburger sei auf der Schattenbergschanze aber wieder „sehr gut zurechtgekommen“ und habe beim ersten Sprung sogar ein „bisschen die Handbremse“ gezogen. Der Rückstand auf Granerud beträgt nach dem ersten von vier Springen 20,4 Punkte, Zyla und Kubacki liegen mit sieben bzw. [Andreas Widhölzl](https://www.diepresse.com/thema/andreas-widhoelzl?ref=article_a) war angesichts der Vorgeschichte zufrieden. Ich bin voll dabei und gut drauf“, blieb Kraft zuversichtlich. „Ich bin mega-happy, vor allem, dass ich wieder gesund bin und Energie habe“, sagte Kraft, der geschwächt von einer Verkühlung in der Qualifikation tags zuvor nur auf Platz 44 gelandet war. Vor 25.000 Zuschauern in der stimmungsvollen Arena im Allgäu griff Kraft im Entscheidungsdurchgang mit einem Sprung auf 138 m an. [Dawid Kubacki](https://www.diepresse.com/thema/dawid-kubacki?ref=article_a) durch.

Der Norweger gewann am Donnerstag das Springen in Oberstdorf souverän mit 13,4 bzw. 17,5 Punkten vor den Polen Piotr Zyla und Dawid Kubacki. Als bester ...

Für Granerud war es nach Kuusamo (ex aequo mit Kraft) der zweite Erfolg in dieser Saison und der 15. Ähnlich erging es Fettner, der mit den milden Temperaturen über dem Gefrierpunkt und seiner Hocke kämpfte. Besonders Hayböck war mit den äußeren Umständen und der Jury unglücklich. Jan Hörl steigerte sich in der Entscheidung noch auf den 16. „Das war mit mehr Selbstvertrauen ein richtiger Krafti-Sprung und hat sich ausgezahlt“, war der Weltmeister im Zielraum glücklich. „Ich bin megahappy, vor allem, dass ich wieder gesund bin und Energie habe“, sagte Kraft, der geschwächt von einer Verkühlung in der Qualifikation tags zuvor nur auf Platz 44 gelandet war.

Der Weltmeister blickt nach seinem vierten Platz in Oberstdorf zuversichtlich auf die kommenden Bewerbe. - Wintersport, Skispringen, Tournee.

- "Lehrgeld bezahlt, zu früh am Schanzentisch werde ich nicht mehr sein." Besonders Hayböck war mit den äußeren Umständen und der Jury unglücklich. Auch der achtplatzierte Auch ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl war angesichts der Vorgeschichte zufrieden. "Ich bin mega-happy, vor allem, dass ich wieder gesund bin und Energie habe", sagte Kraft, der geschwächt von einer Verkühlung in der Qualifikation tags zuvor nur auf Platz 44 gelandet war.

Skispringer Stefan Kraft hat am Donnerstag beim Auftakt zur 71. Vierschanzentournee in Oberstdorf den fünften Platz belegt. Auf das Podest fehlten dem...

Daniel Tschofenig: "Der Sprung war als Gesamtes noch besser als der erste. Irgendwie habe ich heute nicht die richtige Balance oben am Tisch gefunden. Ich bin voll dabei und gut drauf." Jan Hörl steigerte sich in der Entscheidung noch auf den 16. Im zweiten Durchgang verbesserte sich der Weltrekordhalter vom siebten auf den fünften Platz. Für die restlichen Österreicher lief der Bewerb in Oberstdorf nur bedingt nach Wunsch.

Nach dem ersten Durchgang führte Halvor Egner Granerud und er dominierte auch Durchgang zwei. Er gewann in Oberstdorf mit 13,4 Punkten Vorsprung auf Piotr ...

"Das war mit mehr Selbstvertrauen ein richtiger Krafti-Sprung und hat sich ausgezahlt", war der Weltmeister im Zielraum glücklich. Der Salzburger sei auf der Schattenbergschanze aber wieder "sehr gut zurechtgekommen" und habe beim ersten Sprung sogar ein "bisschen die Handbremse" gezogen. Besonders Hayböck war mit den äußeren Umständen und der Jury unglücklich. Auch der 20-jährige Tschofenig habe "einen guten Step" gemacht. "Ich bin megahappy, vor allem, dass ich wieder gesund bin und Energie habe", sagte Kraft, der geschwächt von einer Verkühlung in der Qualifikation tags zuvor nur auf Platz 44 gelandet war. Er setzte sich mit 13,4 Punkten Vorsprung vor dem Polen Piotr Zyla und dessen Landsmann und Weltcup-Leader Dawid Kubacki durch.

Das war erneut ein ganz starkes Lebenszeichen unseres Daniel Tschofenig vom SV Achomitz: Mit Rang acht zum Auftakt der Vierschanzentournee im deutschen ...

Die restlichen Österreicher landeten außerhalb der Top-10: Michael Hayböck (12.), Manuel Fettner (13.) und Jan Hörl (16.) platzierten sich im Mittelfeld, Philipp Aschenwald wurde 23. Mein Ziel waren die Top-10, das habe ich erreicht - es ist ein Mega-Gefühl." Mit dem Wind hatte ich vielleicht ein bisschen Glück, aber das gleicht sich immer aus.

Mit Grippe-Symptomen war Stefan Kraft zur Vierschanzentournee gereist und in Oberstdorf fast in der Qualifikation gescheitert. Nach dem Auftaktspringen am.

Auch in den Trainings in der Vergangenheit sind sie mit der Schanze immer gut zurecht gekommen“, sagte er über seine Schützlinge. Bei dem Teilnehmerfeld ist es fast unmöglich, groß aufzuholen“, sagte Fettner, der bei milden Temperaturen über dem Gefrierpunkt mit der Anfahrtshocke zu kämpfen hatte. Das gibt jetzt schon gut Selbstvertrauen“, sagte der 20-jährige Kärntner im Zielraum. „Ich war heuer nie dort auf Training, ganz bewusst“, sagte Kraft: „Wenn ich da frisch hinkomme, springe ich ganz gut.“ „Hoffentlich läuft es besser als das letzte Mal, als ich die Vierschanzentournee angeführt habe“, blieb Granerud am Boden. „13 Punkte sind mehr als Null“, sagte er und schickte gleich eine Kampfansage an die Konkurrenz: „Mir gefällt Garmisch am besten von den vier Schanzen, deswegen freue ich mich schon.“

Nachdem der Salzburger die Tournee schon fünf Mal in Garmisch abschreiben musste, hat er heuer eine Änderung vorgenommen. - Wintersport, Skispringen ...

[Andreas Widhölzl](/de/daten/news/andreas-widhoelzl/) ist jedenfalls zuversichtlich. 294,9 299 312,4 Eine Änderung nahm der Tourneesieger von 2014/15 trotzdem vor, nachdem er seine Tournee-Chancen fünf Mal in Serie in "GAP" mit den Plätzen 31, 49, 13, 28 sowie einem Quali-Aus im Vorjahr aus der Hand gab. "Ich freue mich, ich bin echt sehr gut drauf", betont Kraft, er springe heuer so konstant wie schon lange nicht mehr.