Im Konflikt an der serbisch-kosovarischen Grenze wird einmal mehr heisser gekocht, als gegessen wird. Gelogen wird auf beiden Seiten.
Noch bekannter ist aber die Nähe der Redaktion zu Vučić und seiner sogenannten «Fortschrittspartei». Die sexistische, rassistische und albanienfeindliche Haltung des «Informers» ist zwar längst bekannt. So lieferte der serbische «Informer» in den vergangenen Tagen eine Reihe hetzerischer Schlagzeilen. Sie würden von «serbischen Söldnern und Banden – darunter auch Betrunkene – bedroht, beschimpft und misshandelt» werden. Im Originaltext war die Rede von «serbischen Banden» und ihren Strassenblockaden, wodurch «tausende Migranten in Serbien gefangen» seien. Dass darunter vor allem die Menschen aller Ethnien und Religionen leiden, ist bekannt und wird von den Rädelsführern gekonnt ignoriert.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić will sich mit Serben aus dem nördlichen Kosovo in der serbischen Stadt Raška treffen: "Es ist ein langwieriger ...
Die Spannungen in der Region hatten sich in dieser Woche verschärft, nachdem Serbien am Montag die Armee in Alarmbereitschaft versetzt hatte und der Kosovo am Mittwoch den größten Grenzübergang schloss. Die im Juni 1999 beschlossene UN-Sicherheitsratsresolution bekräftigte zugleich die völkerrechtliche Zugehörigkeit des Kosovo zu Serbien. Auslöser war die Festnahme eines serbischen Polizisten, der bei einer früheren Demonstration Polizeibeamte des Kosovo angegriffen haben soll.
Seit Wochen schwelt der Konflikt zwischen Serbien und Kosovo. Nun könnte eine Entscheidung von Serbiens Präsident Aleksandar Vucic zu einer Entspannung der ...
Demnach sollten die Barrikaden von Donnerstagmorgen an in den nächsten 24 bis 48 Stunden geräumt sein, erklärte er nach Angaben des staatlichen serbischen Fernsehens RTS in der Nacht zum Donnerstag. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat die Räumung von Barrikaden im Kosovo angekündigt. Das Gebiet nördlich der geteilten Stadt Mitrovica ist fast ausschließlich von Serben bewohnt.
Weitet Russland seinen Krieg in der Ukraine aus? Der Kreml sichert Serbien seine Unterstützung im Kosovo-Konflikt zu. Ein Experte ordnet ein.
Gallen](/news/universitat-st-gallen) [HSG](/news/hsg) [Ukraine Krieg](/news/ukraine-krieg) [Regierung](/politik/regierung) [Krieg](/news/krieg) [Schweizer Armee](/news/schweizer-armee) [EU](/news/eu) [Serbien](/news/serbien) [Kosovo-Konflikt](/politik/kosovo-konflikt) [Kosovo](/news/kosovo) [Kreml](/politik/kreml) Zudem sei Serbien ein [EU](https://www.nau.ch/news/eu)-Beitrittskandidat, ein [Krieg](https://www.nau.ch/news/krieg) würden die Beitritts-Hoffnungen zerstören. Militante Serben [errichten seit Wochen Barrikaden](https://www.nau.ch/news/europa/serbien-kundigt-abbau-von-strassenblockaden-zu-kosovo-an-66380279). [Regierung](https://www.nau.ch/politik/regierung) in Pristina die alten serbischen Kfz-Kennzeichen für ungültig erklärte. [Regierung](https://www.nau.ch/politik/regierung) unterstützt und zum Teil auch angeleitet. [EU](https://www.nau.ch/news/eu) ist ein wichtiger Handelspartner für Serbien», so Schmid weiter. Als Reaktion darauf schloss der Kosovo am Mittwoch den grössten Grenzübergang zum Nachbarland. Dem Kreml gehe es nur darum, «die historische Achse Belgrad-Moskau zu unterstützen», erläutert Schmid. [der Streitigkeiten mit](https://www.nau.ch/news/europa/kosovo-schliesst-hauptgrenzubergang-nach-serbien-66380031) der [Regierung](https://www.nau.ch/politik/regierung) in Pristina seine [Armee](https://www.nau.ch/news/schweizer-armee) in Alarmbereitschaft. [nach sich ziehen, die](https://www.nau.ch/news/europa/serbiens-prasident-besucht-kaserne-nahe-kosovo-grenze-66379875) sich Serbien nicht leisten kann. [Kosovo-Konflikt](https://www.nau.ch/politik/kosovo-konflikt). [Ukraine-Krieg](https://www.nau.ch/news/ukraine-krieg) jetzt etwa aus?
Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hat den Abbau der von ethnischen Serben im Norden des Kosovos errichteten Barrikaden angekündigt. Dies werde in den ...
Belgrad bestärkt die serbische Minderheit im Norden des Kosovo in ihren Versuchen, sich der Autorität der Regierung in Pristina zu widersetzen. Moskau und Belgrad verbänden „enge Beziehungen“, die „historisch und spirituell“ seien. Die Entscheidung könnte zum Abbau der Spannungen beitragen. Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo hat sich die Sicherheitslage am Mittwoch zugespitzt. Am Mittwoch ordnete ein Gericht in Pristina die Freilassung des ehemaligen Polizisten an. Der serbische Verteidigungsminister Milos Vucevic erklärte, Belgrad sei zu einer Einigung in dem Konflikt bereit, nannte aber keine Einzelheiten.
Die kosovarische Polizei teilte auf Twittermit, der Übergang Merdare sei für den Verkehr freigegeben worden. Zuvor hatte Serbien angekündigt, ...
Die Spannungen in der Region hatten sich in den vergangen Wochen verschärft. Auslöser war zuletzt die Festnahme eines serbisch-kosovarischen Polizisten. [Twitter](https://twitter.com/Kosovo_Police)mit, der Übergang Merdare sei für den Verkehr freigegeben worden.
Im Konflikt an der serbisch-kosovarischen Grenze wird einmal mehr heisser gekocht, als gegessen wird. Gelogen wird auf beiden Seiten.
Dies teilte Präsident Aleksandar Vucic mit, nachdem er Serbinnen und Serben aus dem nördlichen Kosovo getroffen hatte. Daraufhin gab die kosovarische Regierung ...
Der Kosovo hatte im Anschluss an die Blockaden drei Grenzübergänge geschlossen, darunter einen der wichtigsten Übergänge in der Nähe der Stadt Podujevo. Die Nachricht kam, nachdem der Präsident Serbinnen und Serben aus dem nördlichen Kosovo in der serbischen Stadt Raška getroffen hatte. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Die Regierung in Pristina reagiert damit auf Zusagen der serbischen Minderheit im Norden des Landes, die Strassenblockaden aufzuheben. Der Konflikt schwelt seit mehr als 20 Jahren. Im Konflikt zwischen Serbien und Kosovo zeichnet sich eine Entspannung ab: Serbien werde am Donnerstag mit dem Abbau der Barrikaden beginnen, wie der serbische Präsident Aleksandar Vucic mitteilte.
«Das Misstrauen bleibt». Serbische Strassenblockade an kosovarischer Grenze geräumt ... Im Konflikt zwischen Serbien und Kosovo ist die Straßensperre auf ...
Die Festnahme des Ex-Polizisten galt als Ursache für die Errichtung der Strassensperren durch hunderte Kosovo-Serben seit dem 10. Zu einer Beruhigung der Lage hatte die Anordnung eines Gerichts in Pristina von Mittwoch geführt, einen früheren serbischen Polizisten aus dem Gefängnis zu entlassen und stattdessen unter Hausarrest zu stellen. «Die Barrikaden werden entfernt, aber das Misstrauen bleibt», sagte Vucic nach Angaben des staatlichen Senders RTS am Mittwochabend bei einem Treffen mit Vertretern der serbischen Minderheit im Kosovo in der Nähe der Grenze.
Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo gibt es erstmals Zeichen der Entspannung. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić kündigt den Abbau der Blockaden an ...
[Die Spannungen in der Region hatten sich in dieser Woche verschärft](https://www.diepresse.com/6232183/krise-im-kosovo-die-gefaehrlichen-drohgebaerden-auf-dem-balkan?ref=reco_a_packages), nachdem Serbien am Montag [die Armee in Alarmbereitschaft versetzt hatte](https://www.diepresse.com/6231519/serbiens-armee-wegen-spannungen-im-kosovo-in-alarmbereitschaft?ref=reco_a_packages) und der Kosovo am Mittwoch den Grenzübergang schloss. Zu einer Beruhigung der Lage hatte die Anordnung eines Gerichts in Pristina von Mittwoch geführt, einen früheren serbischen Polizisten aus dem Gefängnis zu entlassen und stattdessen unter Hausarrest zu stellen. [EU](https://www.diepresse.com/thema/eu?ref=article_a) und der USA zur Deeskalation hatte Serbiens Staatschef Aleksandar Vučić den Abbau der Straßenbarrikaden an der Grenze angekündigt. Die [Nato](https://www.diepresse.com/thema/nato?ref=article_a), die USA und die Europäische Union zeigten sich besorgt über die Entwicklung und riefen zu Zurückhaltung und Dialogbereitschaft auf. Der Kosovo hat seinen größten Grenzübergang zu Serbien wieder geöffnet. Im Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo gibt es erstmals Zeichen der Entspannung.
Der serbische Präsident hat angekündigt, die Barrikaden an der Grenze zum Kosovo abzubauen. Ein SPD-Politiker sieht darin noch kein Ende des Konflikts.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hatte in der Nacht zu Donnerstag den Abbau der von ethnischen Serben im Norden des Kosovos errichteten Barrikaden angekündigt. Dieser soll nach Angaben der kosovarischen Behörden Angriffe auf die Wahlbehörde angeleitet haben. An der Blockade nahe der Ortschaft Rudare stand niemand mehr Wache, die Zelte der Aktivisten waren verwaist, berichtete das serbischsprachige Nachrichtenportal "kossev.info". Am Donnerstag haben sie damit begonnen, die Barrikaden zu verlassen. "Solange die serbische Regierung die Unabhängigkeit Kosovos nicht anerkennt, wird es diesen Konflikt zwischen den beiden Ländern geben", sagte Ahmetovic am Donnerstagmorgen im rbb24 Inforadio. "Wenn wir (als EU) versuchen, das Kosovo weiter zu demokratisieren und in seiner territorialen Integrität und Souveränität zu stärken, wird die serbische Regierung auf der anderen Seite versuchen zu eskalieren", sagte Ahmetovic dem Sender und verwies in dem Zusammenhang auch auf die Rolle Russlands.
Erste Schritte in Richtung Deeskalation: Der wichtigste Grenzübergang zum Kosovo ist wieder offen. Zuvor hatte Serbiens Präsident Vucic zum Abbau von ...
Kosovos Premierminister Albin Kurti wirft Vucic vor, den Aufstand der Kosovo-Serben aus Belgrad zu steuern, um die Lage im Kosovo absichtlich zu destabilisieren. Die rund 1000 streikenden serbischen Polizisten, Richter und Beamten aus dem Norden des Kosovo sollen laut Vucic noch nicht in ihren Dienst zurückkehren. Die Festnahmen waren die Hauptauslöser für die Errichtung von immer mehr Barrikaden. Und so waren die Vertreter der Kosovo-Serben zwar bereit, die Barrikaden abzubauen, aber sie zeigten sich auch weiter skeptisch. "Wenn wir die Barrikaden jetzt wegräumen, denn werden sie uns jagen wie die Hasen", sagte Filipovic. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic war nach Raska gekommen, eine Kleinstadt in Südserbien, nicht weit von der Grenze zum Kosovo.
Verstehen sich gut: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic und Kreml-Chef Wladimir Putin bei einem Besuch im November 2021. © Mikhail Klimentyev/Imago.
Vucic hob am Donnerstag zudem die erhöhte Alarmbereitschaft für Militär und Polizei auf. Die Behörden im Kosovo hatten daraufhin den Grenzübergang auf ihrer Seite geschlossen. Er besuchte die Ortschaft Raska in Südserbien und positionierte sich als Friedenskämpfer – und als Vertrauter der Serben vor Ort. Wenn die EU versuche, „das Kosovo weiter zu demokratisieren und in seiner territorialen Integrität und Souveränität zu stärken, wird die serbische Regierung auf der anderen Seite versuchen zu eskalieren“, prognostizierte er. Der serbische Präsident Aleksandar Vucic hatte in der Nacht zuvor angekündigt, dass die Barrikaden in den nächsten 48 Stunden abgebaut würden. Indem man die Probleme im Kosovo weiter befeuert“, sagte der Sozialdemokrat.
Zwischen dem Kosovo und Serbien ist ein erneuter Konflikt ausgebrochen. Droht ein neuer Krieg in Europa? Lesen Sie hier die wichtigsten Fragen und ...
Geopolitisch will die kosovarische Regierung erreichen, dass der Kosovo Mitglied der Uno wird und damit auch von noch mehr Staaten anerkannt wird. Die EU hat genau deshalb, weil Serbien gar keine Ambitionen zeigt beizutreten, auch wenig Hebel, um die Regierung in Belgrad zu beeinflussen. Serbien hat vor zehn Jahren den Kandidatenstatus bekommen und danach mit den Verhandlungen mit der EU begonnen. Kosovo will aber zumindest verhindern, dass der Verband der serbischen Gemeinden, der im Norden des Kosovo geschaffen werden soll, Exekutivvollmachten erhält, was nämlich dazu führen würde, dass sich Serbien noch mehr in den Staat Kosovo einmischen würde und dieser serbische Gemeindeverband auch tatsächlich innenpolitisch im Kosovo Einfluss nehmen würde. Denn die serbische Regierung wird wohl nicht in den Kosovo einmarschieren, solange sich dort Nato-Truppen befinden. [Nato](https://www.morgenpost.de/themen/ukraine/)-geführten Kfor-Truppen, Beamte der EU-Rechtsstaatsmission Eulex und kosovarische Polizisten wurden in den Norden entsandt, um für Ruhe und Sicherheit zu sorgen. Ziel von Serbien ist es zudem die Unabhängigkeit Kosovos rückgängig zu machen und die Republik wieder in serbisches Staatsgebiet zu integrieren. Die Unabhängigkeitserklärung im Jahr 2008 stützte sich darauf, dass Jugoslawien unter Slobodan Milošević zwischen 1989 und 1998 umfassende Menschenrechtsverletzungen gegenüber der eigenen Zivilbevölkerung im Kosovo begangen hatte. [USA](https://www.morgenpost.de/themen/usa/) und die [EU](https://www.morgenpost.de/themen/europaeische-union/) riefen beide Seiten zur Deeskalation auf, während Russland seine Unterstützung für Belgrad bekräftigte. Obwohl die kosovarische Regierung – auch auf Druck der Als Reaktion auf Straßenbarrikaden auf der serbischen Seite schloss die Regierung in Pristina den wichtigsten Grenzübergang zum Nachbarland und bat die Nato-Friedenstruppen um Unterstützung bei der Räumung der auf dem Gebiet Kosovos errichteten Barrikaden. Der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo hat sich in den vergangenen Tagen zugespitzt.