In Oberstdorf sind nicht nur viele Skispringer zu Hause – die Gemeinde im Allgäu ist Heimat einer Sportart. Nach zwei Jahren Stillstand...
[Sven Hannawald](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/sven-hannawald). [Skispringen](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/skispringen) bei der Vierschanzentournee im Allgäuer Tal der Schanzen wird hier zum Event. [Weitere Informationen](https://www.faz.net/datenschutzerklaerung-11228151.html). [Karl Geiger](https://www.faz.net/aktuell/sport/thema/karl-geiger) ist der Zweite aus der Marktgemeinde, dem dieses Kunststück glückte. [externe Inhalte](https://www.faz.net/faz-net-services/externe-medieninhalte-17435813.html)anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Das Silvester-Turnier gilt als aktueller Ersatz für eine Vierschanzentournee, die es für die Frauen frühestens in der Saison 2024/25 geben soll. Auch Philipp Raimund, der Newcomer im Team der Weltcupmannschaft von Bundestrainer Stefan Horngacher, hat alles dem Skispringen untergeordnet. Nicht nur Karl Geiger ist hier zu Hause und wohnt nur wenige hundert Meter von der Schanze entfernt. Die anderen sechs Deutschen, die nicht nur zum Start in Oberstdorf siegten, sondern auch am Dreikönigstag nach den letzten beiden Sprüngen auf der Bischofshofener Paul-Außerleitner-Schanze ganz oben auf dem Stockerl standen: alles große Namen, alles Könner ihres Fachs. Doch am Ende waren es nicht dieselben 22, die auch im Pongau einen goldenen Adler in Empfang nehmen konnten. Ein Sieg auf der Schattenbergschanze – und die Künstler der Lüfte wähnten sich fast wie im siebten Himmel. Auch das ist beim Skispringen in Oberstdorf möglich.