Riesending – Jede Stunde zählt“ läuft am 28.12.2022 im Ersten. Die Handlung, Darsteller, Drehorte und weitere Infos zum Zweiteiler im Überblick.
Wer sind die weiteren Darsteller im Cast von „Riesending – Jede Stunde zählt“? Für „Riesending – Jede Stunde zählt“ gilt außerdem online first: Die zwei Teile sind bereits seit dem 27. Die Dreharbeiten zum Zweiteiler fanden außerdem in Kroatien, Freilassing, Marktschellenberg und im Salzburger Land statt. Im Rahmen des „FilmMittwoch“ zeigt das Erste am 28.12.2022 den Event-Zweiteiler „Riesending – Jede Stunde zählt“, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Dieser befindet sich in den Berchtesgadener Alpen, einer Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen im südlichen Deutschland und nordwestlichen Österreich. Zuschauer des Films fragen sich mit Sicherheit, wo sich der Untersberg, in dem sich die Riesending-Schachthöhle befindet, liegt.
Etwas zu lang geratener, aber sehr authentisch wirkender Rettungs-Thriller über die Bergung eines Höhlenforschers in den Berchtesgadener Alpen.
Die 180 Minuten lange Geschichte zieht sich zwischenzeitlich allerdings etwas, selbst wenn die zwar zurückhaltende, aber dennoch präsente Musik (Ingo Ludwig Frenzel) die Spannung hochhält. Als er die Einsatzleitung schließlich an seine Stellvertreterin (Anna Brüggemann) abtritt, kommt zwar Bewegung in die Sache, aber nun zieht ein Unwetter auf; und bei Starkregen sind einige Schächte nicht mehr passierbar. Gegenentwurf ist die österreichische Höhlenforscherin Birgit Eberharter (Verena Altenberger), die von der Unglücksnachricht am Geburtstag ihrer Tochter erfährt und umgehend in die Bayerischen Alpen reist, weil sie das Riesending kennt. Diesen zusätzlichen Faktor hat „Riesending“ nicht zu bieten, denn die Fakten sind klar: Ein Mitglied (Jan Messutat) des vierköpfigen Teams ist zurück an die Oberfläche geklettert und hat die Bergwacht informiert. An der Rettungsaktion, die zwölf Tage dauerte, waren gut siebenhundert Menschen beteiligt; und davon erzählt der Film „Riesending – Jede Stunde zählt“, der am Mittwoch (28. Regisseur Jochen Alexander Freydank, dessen Drehbuch auf einer Vorlage von Johannes Betz beruht, hat dennoch einen Weg gefunden, die Spannung zu verdoppeln: Im Grunde wär’s dem Einsatzleiter, Bertram Erhardt (Maximilian Brückner), ganz recht, wenn sich herausstellen würde, dass das Opfer, Josef Häberle (Roland Silbernagl), nicht transportfähig ist.
Am 19. Juni schließlich wurde Westhauser nach draußen gebracht – also fast zwölf Tage nach seinem Absturz. An der aufwendigen Rettungsaktion, die fast eine ...
Etwas aufdringlich wirkt es, wenn zum Schluss die Europa-Flagge stolz im Alpenwind weht – als Symbol der Zusammenarbeit von Rettern aus fünf Ländern. Allerdings wird diese Wirkung schon im ersten Teil erreicht – drei Stunden lang den Menschen in der Höhle unter dem Geflacker zuzusehen, das wird irgendwann schon arg anstrengend. Die beiden streiten sich oft und heftig – doch die Details kann der nordostdeutsche Flachländer oft nur erahnen, so breit dürfen die beiden gebürtigen Münchener selbst unter Berliner Regie in ihren Dialekt verfallen. Deshalb wurde das Set nicht etwa im warmen Studio, sondern in einer realen Höhle in Kroatien eingerichtet, in der es kalt blieb und nach Regenfällen immer feuchter wurde. So war der gerettete Westhauser für eine Kino-Dokumentation mit vier Kameraden wieder in die Höhle gestiegen – der Film lief im Januar auf ARTE. Es ist nicht der erste Film über die längste bekannte Höhle Deutschlands.
Atemloser Thriller nach den wahren Ereignissen von 2014: Nachdem ein Höhlenforscher verunglückt, beginnt eine beispiellose Rettungsaktion.
Doch die Bergrettung erweist sich schnell als hoffnungslos überfordert mit der labyrinthischen Höhle. Die wahre Geschichte um eine beispiellose Rettungsaktion diente als Vorlage für den Zweiteiler „Riesending – Jede Stunde zählt“. Für manche ist die Reise in eine Höhle ungemein faszinierend.
Am 8. Juni 2014 wird der Höhlenforscher Johann Westhauser in der „Riesending“-Höhle im Untersberg in den Berchtesgadener Alpen in rund 1000 Metern Tiefe bei ...
Und ich würde es auch nicht ertragen, wenn das Publikum das merkt und sagt: „Wie schade, die hat so gut angefangen, aber jetzt ist es a bisserl fad geworden.“ Aber die Bessie wird mir schon fehlen. Wenn ich eine Rolle so liebe und so gern spiele, dann habe ich immer große Angst davor, sie zu beschädigen. Aber niemand hat abgebrochen, und als die Szene zu Ende war, hat der Regisseur gefragt: „Alles okay bei euch?“ Und wir so: Wahrscheinlich schon! Weil es in der Höhle dunkel ist und weil ich alles wirklich im Schlaf können musste, die Knoten, die Sicherungen, habe ich teilweise mit Augenbinde trainiert. Ich kann mich an eine Szene erinnern, da sind wir mit dem Verunglückten schon auf dem Rückweg und diskutieren, ob wir ihn jetzt kopfüber abseilen sollen, weil wir, um ihn drehen zu können, ein ganzes Stück hätten zurückgehen müssen. Altenberger: Na ja, wir waren ja wirklich wochenlang in der Höhle, von morgens um acht bis abends um sieben, und haben teilweise so tief drinnen gedreht, dass es nicht möglich war, mal kurz rauszugehen. Und so habe ich am Ende meiner Vorbereitungen tatsächlich ein paar Tage unter dem Sofa verbracht. Und er meinte, das könne man eh nicht richtig üben, ich solle einfach ein paar Tage unter meinem Sofa durchkriechen. Das hatte den lustigen Effekt, dass man die ist, die spielt, die, die klettert und sich dabei auch noch selbst sichert, und die, die das Licht liefert für die Kollegin. Altenberger: Ich war mir nicht sicher, habe dann mit unserem Stuntkoordinator Jason Oettlé telefoniert und gesagt: Ich weiß jetzt, wie man klettert, ich habe keine Höhenangst, aber wie finde ich heraus, ob es mir nicht zu eng ist in den Höhlen? In der Beschreibung des Projekts stand schon drin, dass wir an Originallocations drehen, dass verschiedene Trainings erforderlich sind und dass wir versuchen sollten, möglichst alle Stunts selbst zu machen. Ich habe dann sofort gelesen, und abends um neun Uhr habe ich ihn angerufen und gesagt: Du musst mir jetzt sofort den zweiten Teil schicken!
Am Mittwochabend zeigt die ARD das Höhlen-Drama Riesending - Jede Stunde zählt. Die Dreharbeiten zu dem Film waren kurios. | TAG24.
Sabine Timoteo (47), die ihre Hauptpartnerin in der Höhle gespielt habe, und sie hätten viel improvisieren dürfen. Und wussten beide nicht mehr, ob das gespielt war oder ernst. Alles in einer Person."
Der verletzte Höhlenforscher Häberle (Roland Silbernagl) wird für den Transport bereit gemacht. Hochspannung zum Jahresende im Ersten: Das TV-Drama „Riesending ...
Der Film kann die Frage nicht grundsätzlich beantworten, zeigt aber, dass die Antwort nicht grundsätzlich Nein! Es ist auch ein Film über menschliche Ängste, Bürokratie und darüber, dass wir in Europa mehr erreichen können, wenn wir uns auf Gemeinsamkeiten besinnen“, erklärt der Filmemacher, der nach einer Geschichte von Johannes Betz auch das Drehbuch schrieb. In diesem Film geht es ja nicht nur um den Vorgang der Rettung dort unten. Nur sehr wenige kennen sich aus in der Riesending-Höhle und verfügen über das notwendige Können, in die Tiefe zu steigen. Regisseur Jochen Alexander Freydank folgt im Wesentlichen dem damaligen Geschehen – gibt der Geschichte aber auch eine neue, fiktionale Wendung, die von der Realität abweicht. Birgit Eberharter (Verena Altenberger, „Polizeiruf 110“) gehört dazu, eine Höhlenforscherin aus dem engen Kreis der Freunde um den Verunglückten.
Verena Altenberger (hier als Retterin Birgit) machte durch den ARD-Zweiteiler "Riesending - Jede Stunde zählt" (abrufbar in der ARD Mediathek) intensive ...