Man denkt, dass die vornehmlich katholischen Ungarn genauso Weihnachten feiern, wie wir das von Deutschland kennen, aber dem ist nicht so.
Der Autor ist gelernter Diplom-Physiker, machte dann aber die Musik und die Liebe zur Sprache zu seinem Beruf und wurde Kabarettist. Was wir in Deutschland gar nicht kennen, ist der Luca Napja, der St.Luzia-Tag, der 13. Der, der übrig bleibt, ist dann der Auserwählte. Hier ist zwar auch das Christkind (Jézuska) der „Geschenke-Lieferando“, aber es gibt auch einen Weihnachtsmann. Auf jeden Fall werden wir hier nicht so wie in Deutschland an jedem zweiten Glühweinstand mit „Last Christmas“ genervt – ein Titel, der gerade betagte Senioren schon etwas melancholisch stimmen könnte. Wir besuchten gerade den an der Szent István Bazilika in Budapest, der seit Jahren bei europäischen Weihnachtsmarkt-Rankings ganz vorne mit dabei ist.