ARD Plus bietet Inhalte, die in der ARD Mediathek nicht mehr verfügbar sind. Rund 9.000 Titel aus 70 Jahren ARD-TV-Geschichte sind es nach Angaben des Senders.
Sie betreibt die Weiterentwicklung des Video-on-Demand-Angebots ARD Plus in Form von eigenständigen SVoD-Channels. ARD Plus bietet Inhalte, die in der ARD Mediathek nicht mehr verfügbar sind. Die ARD Plus GmbH ist im Übrigen eine Tochter der WDR mediagroup, einer kommerziellen WDR-Tochter. Tja, werdet ihr hier vielleicht mal für die Testphase einen Blick riskieren? Für die Amazon [Fire TV](https://amzn.to/3NH2bor) und weitere Smart-TV-Plattformen will man da ebenfalls schon bald loslegen. [Amazon](https://amzn.to/3M1qIDB), Apple TV+ und für alle Kunden von [MagentaTV](https://www.awin1.com/awclick.php?gid=361931&mid=11430&awinaffid=549797&linkid=3114978&clickref=).
ARD Plus ist ein kommerzielles Streaming-Angebot der ARD. Mittlerweile bietet man seine Inhalte über eigene Apps für Android und iOS feil.
Die ARD Plus GmbH ist dabei eine Tochter der WDR mediagroup, einer kommerziellen WDR-Tochter. Sie betreibt die Weiterentwicklung des Video-on-Demand-Angebots ARD Plus in Form von eigenständigen SVoD-Channels. Sollte euch ARD Plus nichts sagen: Das Angebot ist bereits seit Längerem als Channel von Amazon, Apple TV und für alle Kunden von MagentaTV verfügbar. Mittlerweile gibt es ARD Plus jedenfalls obendrein als eigenständige App- und Webversion. Zudem bietet man etwa „Schimanski“, „Ein Herz und eine Seele“, „Der Tatortreiniger“, „Mord mit Aussicht“ und „Großstadtrevier“. Angekündigt hat man jedoch auch schon weitere Apps für die Amazon Fire TV sowie andere Smart-TV-Plattformen.
Reportagen sind nicht nur das Rückgrat des linearen Fernsehens. Die Sender setzen sie auch verstärkt als Lockmittel für ihre Mediatheken ein.
Sendet man schon seit Jahren dienstagabends das Reportage-Agglomerat "ZDFzeit", unter dem sich von Lebensmittel-Checks über "Hitlers Macht" bis zu Royal-Reportagen auch wirklich noch der allerletzte Unfug subsumieren lässt, ohne dass das irgendwem in Mainz weh täte. Mag ja sein: Lidl setzt darauf, "dass das gute Bioland-Image auf die eigenen Lebensmittel abfärbt". Um einerseits nicht erkannt zu werden, andererseits aber nicht wieder nur sprechende Schatten vor eine Wand setzen zu müssen, kleisterte der Sender seinen Kronzeug:innen aus Latex gefertigte Zweitgesichter über die eigenen, um sie dann mit steifen Gesichtszügen vor der Kamera auspacken zu lassen. Nach seiner Einführung 2001 versuchte "ZDFreporter" anfangs unter dem damaligen Moderator Steffen Seibert eine solche Kontinuität zu pflegen; schon im Vorspann wurden die Reporter:innen (ein bisschen arg wichtigtuerisch) in Szene gesetzt. Auch wenn diese Form der Personalisierung gewiss nichts Neues ist und regelmäßig auch von den Öffentlich-Rechtlichen eingesetzt wird. Wozu brauchen Zuschauer:innen Labels, unter denen sie sich entweder nichts Genaues vorstellen können (fragen Sie mal Leute in der Fußgängerzone, was die genau von "ARD Story" erwarten), oder die so allgemein gefasst sind, dass man sie stattdessen auch weglassen könnte. Mit großer Gründlichkeit listet der Film von Paul Hildebrandt und Shea Westhoff auf, wie von der Westfalen-Liga bis zur Nationalmannschaft alle die Nähe zu großen und mittelgroßen Brauern suchen, die im Gegenzug für finanziellen Support mit ihren Logos im Umfeld des Sports auftauchen oder sogar ganze Stadien nach ihren Marken benennen dürfen. Wie das ausgeht, wenn ein Sender gesellschaftskritische Reportagen aus dem Hier und Jetzt in die Primetime hebt, hatte kurz zuvor ausgerechnet Vox demonstriert. [DWDL.de berichtete](https://www.dwdl.de/nachrichten/90859/ard_gibt_ihren_dokulabels_einen_neuen_namen/)): "ARD Story", "ARD History", "ARD Wissen". Und na klar wäre es passend gewesen, "Fußball und Bier" linear nicht nur deutlich früher als um 22.15 Uhr auszustrahlen, sondern außer im WDR auch direkt im Ersten. Anderthalb Stunden waren Zeit, um Versäumnisse einzuordnen und Großkonzerne beim Namen zu nennen, um sie in die Verantwortung zu nehmen. "Die Story im Ersten" zur engen Verknüpfung des deutschen Lieblingssports mit den großen Brauereien beispielsweise: "Fußball und Bier: Wo Geld und Alkohol fließen".