Im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlicher Korruption durch Katar ist die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Eva Kaili, einem Agenturbericht zufolge ...
Diese würden "ihre Positionen und die von ihr vertretenen Werte" betreffen. Seitens der griechischen Sozialdemokraten PASOK-KINAL hieß es zum Ausschluss Kailis, es gebe in der Partei "keine Toleranz" für Korruption. [Roberta Metsola](https://www.diepresse.com/thema/roberta-metsola?ref=article_a), unterstrich in einer Stellungnahme die Bedeutung des Kampfes gegen Korruption. Einer Recherche der Zeitung "Le Soir" und des Magazins "Knack" zufolge handelt es sich um das Emirat Katar. Der Ko-Vorsitzende der Arbeitsgruppe Anti-Korruption des Parlaments, Daniel Freund, zeigte sich von den Ermittlungen geschockt. "Le Soir" und "Knack" zufolge wurden zudem ein parlamentarischer Mitarbeiter und der Vorsitzende einer weiteren NGO festgenommen - sowie der Generalsekretär des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), der Italiener Luca Visentini. "Die Vorwürfe müssen lückenlos aufgeklärt werden", sagte der Grünen-Politiker. Ähnlich äußerte sich die sozialdemokratische Fraktion des Parlaments. Eine Anfrage von [AFP](https://www.diepresse.com/thema/afp?ref=article_a) zu den Ermittlungen ließ Fight Impunity zunächst unbeantwortet. Sie ist seit 2014 Europaabgeordnete und seit 2022 eine der 14 Vize-Präsidentinnen und -Präsidenten. Fünf Personen wurden festgenommen, darunter auch die Vizepräsidentin des Parlaments, [Eva Kaili](https://www.diepresse.com/thema/eva-kaili?ref=article_a). [Europaparlament](https://www.diepresse.com/thema/europaparlament?ref=article_a).
Hat WM-Land Katar die Europäische Union geschmiert? Im Rahmen der Ermittlungen wurde die griechische Vizepräsidentin des EU-Parlaments festgenommen.
Zuvor hatte es im Zuge der Ermittlungen bereits vier Festnahmen und 16 Hausdurchsuchungen in der belgischen Hauptstadt gegeben. Das bedeutet, dass es in jeder Legislaturperiode normalerweise zwei Präsidenten gibt. Im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlicher Korruption durch Katar ist nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP die griechische Abgeordnete und Vizepräsidentin des EU-Parlaments Evdoxia "Eva" Kaili festgenommen worden.
Hat sich die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili (44) von Katar schmieren lassen?
Neben Eva Kaili wurden vier weitere Personen festgenommen, wie die Brüsseler Staatsanwaltschaft mitteilte. Allein 500 000 Euro sollen in der Wohnung des Abgeordneten Antonio Panzeri (SPE) gefunden worden sein. Die 44-Jährige soll bereits von der Polizei verhört worden sein.
Die EU-Parlamentarierin Eva Kaili aus Griechenland ist in Brüssel festgenommen worden. Gegen sie wird wegen Korruption und Geldwäsche ermittelt.
Dabei habe die Polizei Datenträger und Mobiltelefone sowie Bargeld in Höhe von rund 600'000 Euro beschlagnahmt. Zuvor hatte es im Zuge der Ermittlungen bereits vier Festnahmen in der belgischen Hauptstadt gegeben. Kaili sei am Freitagabend in Brüssel festgenommen worden und werde nun von der Polizei befragt, verlautete aus mit dem Fall vertrauten Kreisen.
Im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlicher Korruption durch Katar ist nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP die griechische Abgeordnete und ...
Er rief zugleich dazu auf, "weiterhin Druck auf die Behörden und Arbeitgeber auszuüben", um bessere Löhne und mehr Mobilität bei der Arbeit zu erreichen. Einigen EU-Abgeordneten warf sie hingegen vor, Katar zu "drangsalieren" und korrupt zu sein. Katar sei "führend bei den Arbeitsrechten". Die 44-jährige ehemalige Fernsehmoderatorin Kaili hatte sich kurz vor Beginn der Fußballweltmeisterschaft in Katar mit dem katarischen Arbeitsminister Ali bin Samich Al Marri getroffen. Es besteht der Verdacht, dass Katar versuchte, die Entscheidungen des Europa-Parlaments zu beeinflussen. Die Rede ist von beträchtlichen Geldsummen und Geschenken.
Durchsuchungen, Festnahmen und ein Parteiausschluss - das EU-Parlament steht im Fokus umfangreicher Korruptionsermittlungen belgischer Ermittler.
Der Ko-Vorsitzende der Arbeitsgruppe Anti-Korruption des Parlaments, Daniel Freund, zeigte sich von den Ermittlungen geschockt. „Die SPD-Europaabgeordneten sind entsetzt über die Vorwürfe und tolerieren keinerlei Korruption“, erklärten die deutschen Sozialdemokraten, zu denen auch Kailis Co-Parlamentsvize Katarina Barley gehört, in einem gemeinsamen Statement auf Anfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND). In diesem Sinne wolle man sich nicht einzeln oder als Gruppe zu dem laufenden Gerichtsverfahren äußern, so die SPD-Abgeordneten. Man habe seit mehreren Monaten den Verdacht, dass ein Golfstaat versuche, die politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen des EU-Parlaments zu beeinflussen. Von 2004 bis 2007 war sie ihrem Lebenslauf auf der Parlaments-Homepage zufolge Nachrichtensprecherin und Journalistin, später auch noch PR-Beraterin in Griechenland. In diesem Zusammenhang wurde am Freitag nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auch die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, die Griechin Eva Kaili, festgenommen.