Klimaaktivisten sind am Donnerstag in den Sicherheitsbereich des Flughafens München eingedrungen und blockierten eine Start- und Landebahn. Svenja Bergerhoff ...
In den vergangenen Monaten hat die Gruppe immer wieder Straßen blockiert und Kunstwerke attackiert. Die Bundespolizei habe die Aktion schnell beendet und die beiden Aktivisten in Gewahrsam genommen. In München war eine Start- und Landebahn zeitweise gesperrt. Einige Aktivisten hätten am Morgen zudem versucht, in den Sicherheitsbereich der südlichen Landebahn einzudringen. Die Aktivisten erklärten, sie stellten sich mit den Flughafen-Blockaden einem staatlich hochsubventionierten Mitverursacher der Klimakatastrophe direkt entgegen. An beiden Airports überwanden die Aktivisten Zäune und drangen auf das Gelände vor.
Aktivisten der "Letzten Generation" haben den Flughafen München blockiert: Laut einem Flughafensprecher hatten sie sich am Rollfeld festgeklebt.
Diese Einstellung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in der Datenschutzerklärung durch Anklicken des Opt-Out-Buttons geändert werden. Laut der Pressemitteilung fanden zeitgleich auch "mehrere Protestierende ihren Weg auf das Flughafengelände des Berliner BER". Hierbei werden personenbezogene Daten (IP-Adresse o.ä.) an die EBU übertragen. Gleichzeitig müsse sich der Rechtsstaat gegen Straftäter "entschlossen zur Wehr setzen". Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sagte am Rande eines Besuchs in der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria, Protest gegen Umweltzerstörung oder gegen Klimazerstörung sei gerechtfertigt und richtig. "Der Strafrahmen liegt hier bei bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe." "Wir sind immer bereit für Diese werden zusammen mit den Klimaklebern auf der Nordbahn Bei den Aktivisten auf der Nordbahn stünde der Verdacht eines "gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr" sowie weiterer Straftaten im Raum. Das bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei am Flughafen auf BR-Anfrage. Sie werden nach Angaben der Polizei erkennungsdienstlich behandelt. Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben sich am Donnerstagmorgen auf einem Rollweg des Münchner Flughafens festgeklebt.
Klimaprotest in München: Am Donnerstagvormittag (8. Dezember) haben Aktivisten sich auf einem Rollfeld im Norden des Flughafens festgeklebt. Es kam zu einem ...
München - Zahlreiche Polizisten sind am Donnerstagmorgen (8. Dezember) zu einem größeren Einsatz am Münchner Flughafen ausgerückt. [Mitglieder der „Letzten Generation“ zuletzt immer wieder für Aufsehen gesorgt](/muenchen/stadt/polizei-muenchen-klima-protest-klimawandel-letzte-generation-kleber-stachus-verkehr-chaos-zr-91955799.html). Laut eines Sprechers haben sich Aktivisten am Rollfeld im Norden des Flughafens festgeklebt. „Die Polizei hat die Versammlung aufgelöst“, twitterte die Polizei Oberbayern Nord soeben, „die Aktivisten werden im Moment von der Polizei gelöst und in Gewahrsam genommen“. „Ich erwarte mir, dass umgehend geprüft wird, ob gegebenenfalls die Sicherheitskonzepte am Münchner Flughafen angepasst werden müssen“, sagte der CSU-Politiker am Donnerstag in München.
Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz. Vorsorglich wurde eine der beiden Start- und Landebahnen für den Flugverkehr gesperrt. Die Sperrung konnte ...
Laut Angaben des Flughafens konnten Polizei und Sicherheitskräfte die Aktivisten schnell vom Gelände entfernen. [Amsterdam](https://reisetopia.de/news/aktivisten-besetzen-flughafen-amsterdam-schiphol/) und [Berlin](https://reisetopia.de/news/aktivisten-blockieren-ber/) ist dieses Mal der Flughafen München betroffen. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Klimaaktivisten haben heute Morgen eine Landebahn des Münchner Flughafens lahmgelegt. Dadurch kommt es zu Beeinträchtigungen des Luftverkehrs, heißt es.
Wegen einer Aktion von Aktivisten der "Letzten Generation" wurde auf dem Münchner Flughafen eine Startbahn zeitweise gesperrt.
Die Gruppe "Letzte Generation" sorgt bereits seit Wochen mit umstrittenen Aktionen für Aufsehen. "Mit ihren kriminellen Machenschaften gefährden die Aktivisten der 'Letzten Generation' den gesellschaftlichen Konsens", sagte der FDP-Politiker und betonte: "Eine Demokratie entscheidet aufgrund von Mehrheiten und lässt sich nicht erpressen." Die "Letzte Generation"-Aktivisten seien "so verbohrt, dass es ihnen egal ist, wenn andere Menschen zu Schaden kommen". "Gleichzeitig belaufen sich die staatlichen Subventionen der Flugindustrie in Deutschland allein durch den Verzicht auf die Kerosin- und Mehrwertsteuer jedes Jahr auf mehr als zwölf Milliarden Euro", kritisierte die Gruppierung in ihrem Schreiben. Gleichzeitig betonte sie, ihre Gruppe stehe Gesprächen mit der Politik offen gegenüber, etwa mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Daraufhin musste die nördliche der beiden Start- und Landebahnen für etwa 45 Minuten gesperrt werden.