Maria Schrader

2022 - 12 - 6

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#MeToo-Fillm: Maria Schrader über "She said" – „Druck war schon ... (Hamburger Abendblatt)

Die Regisseurin stellt ihren US-Film in Hamburg vor. Im Abendblatt spricht sie über ihr Hollywood-Debüt – und über den Weinstein-Skandal.

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Hollywood – eine Alptraumfabrik. „She Said“ – der neue Film von ... (art in berlin)

Ein Film über die Kraft und den Mut von Frauen - über die gleichermaßen gefährliche wie komplizierte Demontage eines perfiden, patriarchalen Machtsystems, ...

Filmbesprechung: In den Sommermonaten hat der Monobloc seinen großen Auftritt. Filmbesprechung: „Ein Frau“- das ist Marie-Louise Chatelaine, genannt Malou, die Mutter der Filmemacherin. Filmbesprechung: Wie die Regisseurin nüchterne Informationen mit märchenhaften Sequenzen verknüpft, ist toll. Auch wenn die Verurteilung Weinsteins und die MeToo Bewegung einen riesigen Stein ins Rollen gebracht haben, bleibt die Frage, wie viele Harveys es nach wie vor gibt? Allen voran Ashley Judd, die sich als Einzige der von Weinstein missbrauchten Frauen selbst spielt und Samantha Morton in der Rolle von Zelda Perkins, Weinsteins langjähriger Assistentin. Und so arbeiten Megan (Carey Mulligan) und Jodi (Zoe Kazan) sowohl gegen systemische und juristische wie gegen psychologische Widerstände an. Doch Maria Schrader und ihre Drehbuchautorin (Rebecca Lenkiewicz) wollten keinen Krimi drehen, sondern die ZuschauerInnen miterleben lassen, wie investigativer Journalismus funktioniert, und wie Professionalität und Zähigkeit, vor allem jedoch Solidarität am Ende zum Erfolg führen. Der Film zeigt die kleinteilige, mühsame Arbeit der beiden Reporterinnen, nicht nur die betroffenen Frauen ausfindig zu machen und zu motivieren, „ihre Geschichte“ zu veröffentlichen, sondern auch die das System absichernden Männer (Juristen/Geschäftspartner etc.) zur Rede zu stellen. Nicht nur, dass die Frauen vertraglich zum Schweigen verdammt waren, sondern sie lebten darüber hinaus immer in der Angst vor persönlichen und beruflichen Konsequenzen, sollte publik werden, was ihnen angetan worden war. Auf der Hinterbühne Hollywoods jedoch war er DER Mann, der über Jahrzehnte Frauen in seinem Umfeld belästigt, bedroht, sexuell genötigt und vergewaltigt hat. Ihrer Arbeit und ihrer Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass eine Mauer aus Angst und Schweigen zum Einsturz kam, die einen der mächtigsten Männer Hollywoods umgab. Basierend auf der Buchvorlage von Megan Twohey und Jodi Kantor folgt die Regisseurin der Geschichte dieser beiden New York Times Journalistinnen.

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„She Said“: Maria Schrader verfilmt den Weinstein-Skandals (Rheinpfalz.de)

Aus der Recherche zweier Journalistinnen, ist ein spannender Film geworden: „She Said“, gedreht von der deutschen Regisseurin Maria Schrader (57) ...

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Cineplex zeigt Maria Schrader-Film über den Weinstein-Skandal (Der Patriot Lippstädter Zeitung)

Der Fall Harvey Weinstein erschütterte 2017 nicht nur die Filmwelt, sondern löste auch die weltweite #MeToo-Bewegung aus.

Sie werden im Anschluss direkt zum Kaufprozess weitergleitet. Falls Sie bereits einen Benutzeraccount haben, melden Sie sich bitte an, um einen Kommentar zu veröffentlichen. Wie es dazu kam, erzählt der US-amerikanische Film „She Said“, der ab Donnerstag im Lippstädter Cineplex zu sehen ist.

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Maria Schrader über MeToo-Debatte: 'Ja, es hat sich was verändert!' (Abendzeitung)

Megan Twohey (Carey Mulligan, links) und Jodi Kantor (Zoe Kazan) in einer Szene des Films "She Said" (undatiert). Mit der gefeierten Weltpremiere des ...

Aber ich glaube nicht, dass die beiden ihre Position in der Gesellschaft jemals hinterfragt haben, während sie Kampagnengelder und politische Korruption untersuchten. Die Sexualität des Mannes ist als eine Naturgewalt unhinterfragt, Frauen sind erzogen, für ihre eigene Sicherheit zu sorgen, in der Form wie sie sich kleiden, wie sie sich verhalten. Ihren Alltag als arbeitende Mütter und Ehefrauen, ihre Emotionen und Sorgen, die durchwachten Nächte nach der Geburt. Ich kann mir vorstellen, sowohl in Amerika zu arbeiten als auch in Europa. Und da ist der Flirt sicherlich ein Teil davon. In vielen amerikanischen Bundesstaaten wurden Gesetze geändert, auch in Deutschland zeigt man eine stärkere Sensibilität, und es wird in großen Betrieben und in verschiedensten Arbeitsfeldern für mehr Sicherheit in diesem Bereich gesorgt. [MeToo](/thema/metoo/), wir erzählen, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sich zwei engagierte Journalistinnen mit Harvey Weinstein und den Gerüchten beschäftigten, einen schwierigen Weg gegangen sind, um die Wahrheit zu erfahren und ihren Artikel zu veröffentlichen. Wir sind alle über Jahrhunderte gesellschaftlich geprägt durch ein Frauen- und Männerbild in einer von Männern dominierten Welt, sind in patriarchalischen Strukturen geboren, aufgewachsen und ausgebildet. Ich gehörte zu den zahlreichen Schauspielerinnen, die von deutschen Journalisten kontaktiert wurden auf der Suche nach dem "deutschen Harvey Weinstein". Wenn eine Frau sagt, sie habe geglaubt, die einzige zu sein, die nicht stark genug war zu widerstehen, macht mich das unendlich traurig. Ich bin ja weit entfernt von Hollywood und hatte nie etwas mit Weinstein zu tun. Das hat unmittelbar mit scharfkantigen Hierarchien zu tun, in denen die Angestellten Angst haben, weil sie sich in Abhängigkeit befinden.

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kinokino | 07.12.2022 : "She Said": Maria Schrader erzählt den ... (BR24)

Über Jahrzehnte missbrauchte der Hollywood-Produzent Harvey Weinstein Frauen sexuell. Dann wurde sein Fall von zwei Journalistinnen der New York Times ...

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