Andre Heller

2022 - 11 - 2

Basquiat Basquiat

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Causa Heller: Experte beklagt Schaden für den Kunstmarkt (PULS 24)

Auch am Tag, nachdem der "Falter" publik gemacht hat, dass Universalkünstler André Heller einen Rahmen von Jean-Michel Basquiat gefälscht hat, ...

Auf der Gegenseite müsse ein Irrtum vorliegen, etwa einen Basquiat zu kaufen und einen Heller zu erhalten, und ein Vermögensschaden entstehen. Während die Echtheit des Gemäldes unbestritten ist, stammte der Rahmen jedoch von André Heller - was dieser im Gespräch mit dem Experten Buchhart anders darstellte. Fest stehe für ihn jedenfalls: "Der Schaden für den Kunstmarkt ist angerichtet und irreversibel." Habe man ein Werk selbst hergestellt und unter dem Deckmäntelchen, es stamme von einem anderen Künstler, verkauft, so könne der Tatbestand des Betrugs erfüllt sein, so Plöckinger grundsätzlich. Über den Basquiat-Experten Dieter Buchhart, den Heller mit seiner Geschichte überzeugt habe, könne man jedenfalls nicht die Nase rümpfen: "Jeder von uns kann sich irren. Fälschungen seien "ein Riesenproblem für den Kunstmarkt, vergleichbar mit der Korruption in der Politik.

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​Heller fälschte Bilderrahmen - Gruppe fordert Aus für Projekt in ... (Rai News)

Nach dem Bekanntwerden einer Fälschung zweifelt die Brixner Initiativgruppe an Hellers Glaubwürdigkeit und fordert Konsequenzen in Brixen.

"Ein Privat-Märchen eben." Zuletzt gab es für die Umsetzung Zusagen von acht Millionen Euro an Landesgeldern und zwei Millionen von der Gemeinde - ein Rahmen, an dem man sich laut dem Brixner Bürgermeister Peter Brunner trotz Kostensteigerungen orientieren will. Hellers Glaubwürdigkeit müsse in Frage gestellt werden, schreibt die Gruppe "Für einen offenen Hofburggarten" in einer Pressemitteilung.

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Basquiat-Fälschung? André Heller soll Rahmen gezimmert haben (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Auf einer New Yorker Kunstmesse ist 2017 ein Rahmen des Künstlers Jean-Michel Basquiat angeboten worden – für drei Millionen Dollar.

Vom Variété «Flic Flac» und vom Kunstjahrmarkt «Luna Luna» in den achtziger Jahren führt eine Leuchtspur aus Attraktionen bis in die Gegenwart. Wie sehr, kann man an einer heiklen Angelegenheit erkennen, die die österreichische Wochenzeitung «Falter» jetzt bis ins Detail recherchiert hat. Jetzt kommt heraus, dass das Stück in Wahrheit aus Österreich stammt.

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Zum Fall André Heller: Die Täuschung darf nicht bagatellisiert werden (derStandard.at)

Etwas zu fälschen ist kein Kavaliersdelikt. Das weiß auch André Heller, der einen selbstgebastelten Rahmen als solchen von Jean-Michel Basquiat ausgab und ...

Das weiß auch André Heller, der einen selbstgebastelten Rahmen als solchen von Jean-Michel Basquiat ausgab und sich auch noch als Zeitzeuge inszenierte. Eine gezielte Täuschung für einen besseren Verkaufserlös, die er Jahre später als "kindischen Streich" zu rechtfertigen versucht. Etwas zu fälschen ist kein Kavaliersdelikt.

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André Heller oder wie man sich eine Räuberpistole zimmert (Kleine Zeitung)

Warum die Hellersche "Bastelei" eines Bilderrahmens von Jean-Michel Basquiat alles andere als ein "kindischer Streich" ist.

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André Hellers Basquiat-Fake: Nur ein kindischer Streich? (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Der österreichische Kunstimpresario André Heller hat mit einem im Stil Jean-Michel Basquiats gebastelten Rahmen den Kunstmarkt genarrt....

Und die Moral von dem „Gschichtl“? Nachdem die authentische Grafik einen Käufer in einem Händler gefunden hatte – sie ist derzeit in der Albertina ausgestellt –, wurde auch der Rahmen an diesen veräußert, angeblich für 800.000 Euro und ohne Echtheitszertifikat. Die Ermittlungen laufen noch, und schon gibt es die nächste Basquiat-Fake-Posse, dieses Mal mit Heller in der Hauptrolle. Er schrieb im Katalog der Galerie, die ebenfalls keine gute Figur in der Geschichte macht, zu dem fraglichen Rahmen, Basquiat habe diesen im Beisein Hellers mit Hilfe eines Assistenten gefertigt. Die vom „Falter“ rekonstruierte Story ist filmreif: 2017 hat der Österreicher nach eigenen Angaben auf der Kunstmesse TEFAF in New York über die Galerie Wienerroither & Kohlbacher einen vermeintlich von Basquiat geschaffenen Rahmen feilgeboten – den aber tatsächlich Heller 1988 aus Besenstielen und Nägeln gebastelt und mit Ausschnitten von angeblich echten Basquiat-Zeichnungen zum Projekt „Luna Luna“ beklebt hatte. Welche Begehrlichkeiten das weckt, zeigte jüngst das Orlando Museum of Art: Dort eröffnete eine Schau mit 25 bisher unbekannten, der musealen Adelung harrenden angeblichen Basquiats, welche prompt vom FBI beschlagnahmt wurden, weil es sich bei den Exponaten sehr wahrscheinlich um Fälschungen handelt.

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André Heller soll Basquiat-Rahmen gefälscht haben! (Weekend Magazin)

Der angeblich im Jahre 1987 kreierte Rahmen wurde 2017 auf der New Yorker Kunstmesse Tefaf für drei Millionen US Dollar angeboten. Heller selbst bezeichnet es ...

Der Anwalt Hellers betont, dass das Werk lediglich als Rahmen verkauft wurde, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden. Laut dem Falter erklärte der Basquiat-Experte und Kunsthistoriker Dieter Buchhart im damaligen Katalog mit Verweis auf ein Gespräch mit Heller den Rahmen für echt. Wobei die Galerie gegenüber weekend.at klarstellt: "Der Rahmen wurde von uns nicht als selbstständiges Kunstwerk bzw. Nachdem er mich und alle anderen niedergeredet hatte mit dem, was er über Basquiat weiß, kam der Tag, an dem ich ihn testen wollte", gestand der 75-Jährige gegenüber dem Falter. Doch dann wurde das Kunstwerk von der angesehenen Wiener Galerie "Wienerroither & Kohlbacher" auf der Kunstmesse Tefaf für ca. Außerdem ist der vom Falter kolportierte Preis von drei Millionen US Dollar nicht richtig."

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Causa Andre Heller: Schaden für Kunstmarkt "irreversibel" (PULS 24)

Auch am Tag, nachdem der "Falter" publik gemacht hat, dass Universalkünstler André Heller einen Rahmen von Jean-Michel Basquiat gefälscht haben soll, ...

Auf der Gegenseite müsse ein Irrtum vorliegen, etwa einen Basquiat zu kaufen und einen Heller zu erhalten, und ein Vermögensschaden entstehen. Während die Echtheit des Gemäldes unbestritten ist, stammte der Rahmen jedoch von André Heller - was dieser im Gespräch mit dem Experten Buchhart anders darstellte. Fest stehe für ihn jedenfalls: "Der Schaden für den Kunstmarkt ist angerichtet und irreversibel." Habe man ein Werk selbst hergestellt und unter dem Deckmäntelchen, es stamme von einem anderen Künstler, verkauft, so könne der Tatbestand des Betrugs erfüllt sein, so Plöckinger grundsätzlich. Über den Basquiat-Experten Dieter Buchhart, den Heller mit seiner Geschichte überzeugt habe, könne man jedenfalls nicht die Nase rümpfen: "Jeder von uns kann sich irren. Fälschungen seien "ein Riesenproblem für den Kunstmarkt, vergleichbar mit der Korruption in der Politik.

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André Heller oder wie man sich eine Räuberpistole zimmert (Kleine Zeitung)

Warum die Hellersche "Bastelei" eines Bilderrahmens von Jean-Michel Basquiat alles andere als ein "kindischer Streich" ist.

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Causa Heller um gefälschten Basquiat-Rahmen sorgt weiter für ... (VIENNA.AT)

Die Diskussion um den Rahmen von Jean-Michel Basquiat, den André Heller gefälscht hatte, geht weiter. Laut Kunstexperte Otto Hans Ressler ist der Schaden ...

So erwarb der Wiener Künstlermanager Amir Shariat für einen Kunden zunächst die Zeichnung, während der Rahmen an Heller zurückging - bis der Kunde 2018 dann doch auch den gefälschten Rahmen kaufte, laut "Falter" für 800.000 Euro. Nachdem er mich und alle anderen niedergeredet hatte mit dem, was er über Basquiat weiß, kam der Tag, an dem ich ihn testen wollte", so Heller im "Falter": "Retrospektiv betrachtet, ist das Ganze erstens ein kindischer Streich. "Ich hätte ihn auch nicht verkauft", behauptet Heller im "Falter"-Interview. Fälschungen seien "ein Riesenproblem für den Kunstmarkt, vergleichbar mit der Korruption in der Politik. Auf der Gegenseite müsse ein Irrtum vorliegen, etwa einen Basquiat zu kaufen und einen Heller zu erhalten, und ein Vermögensschaden entstehen. Fest stehe für ihn jedenfalls: "Der Schaden für den Kunstmarkt ist angerichtet und irreversibel."

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chronik: Causa Heller: Kunstmarktexperte übt Kritik (ORF.at)

Der Wiener Künstler Andre Heller soll einen Rahmen als Werk des berühmten US-Künstlers Jean-Michel Basquiat ausgegeben und verkauft haben.

So erwarb der Wiener Künstlermanager Amir Shariat für einen Kunden zunächst die Zeichnung, während der Rahmen an Heller zurückging – bis der Kunde 2018 dann doch auch den gefälschten Rahmen kaufte, laut „Falter“ für 800.000 Euro. Heller schrieb im Kaufvertrag allerdings: „Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden.“ Während Hellers Anwalt betonte, dass das Werk lediglich als Rahmen, auf dem sich Basquiat-Zeichnungen befinden, verkauft worden sei, meinte Zwischenhändler Shariat: „Der Rahmen war von Basquiat. Während die Echtheit des Gemäldes unbestritten ist, stammte der Rahmen jedoch von André Heller – was dieser im Gespräch mit dem Experten Buchhart anders darstellte. Auf der Gegenseite müsse ein Irrtum vorliegen, etwa einen Basquiat zu kaufen und einen Heller zu erhalten, und ein Vermögensschaden entstehen. Das untergräbt das Vertrauen und verleidet die Freude an der Kunst.“ Ich habe den Rahmen weder authentifiziert, noch habe ich jemals behauptet, dies getan zu haben.“

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André Heller: Causa Heller: Experte beklagt Schaden für den ... (Salzburger Nachrichten)

Auch am Tag, nachdem der "Falter" publik gemacht hat, dass Universalkünstler André Heller einen Rahmen von Jean-Michel Basquiat gefälscht hat, ...

Dem widersprach Heller infolge gegenüber dem "Kurier": "Ich habe gesagt, das ist ein Rahmen mit eingearbeiteten Basquiat-Zeichnungen, und als solchen habe ich ihn auch weitergegeben." In jedem Falle hat Heller den Rahmen mittlerweile zurückgekauft, wie er dem "Kurier" bestätigte, "weil ich vermeiden wollte, dass mein Ruf durch zur Diskussion gestellte Behauptungen geschädigt wird." So erwarb der Wiener Künstlermanager Amir Shariat für einen Kunden zunächst die Zeichnung, während der Rahmen an Heller zurückging - bis der Kunde 2018 dann doch auch den gefälschten Rahmen kaufte, laut "Falter" für 800.000 Euro. Nachdem er mich und alle anderen niedergeredet hatte mit dem, was er über Basquiat weiß, kam der Tag, an dem ich ihn testen wollte", so Heller im "Falter": "Retrospektiv betrachtet, ist das Ganze erstens ein kindischer Streich. "Ich hätte ihn auch nicht verkauft", behauptet Heller im "Falter"-Interview. Heller schrieb in den damaligen Kaufvertrag allerdings: "Ein Echtheitszertifikat ist nicht vorhanden." Fest stehe für ihn jedenfalls: "Der Schaden für den Kunstmarkt ist angerichtet und irreversibel." Während die Echtheit des Gemäldes unbestritten ist, stammte der Rahmen jedoch von André Heller - was dieser im Gespräch mit dem Experten Buchhart anders darstellte. Auf der Gegenseite müsse ein Irrtum vorliegen, etwa einen Basquiat zu kaufen und einen Heller zu erhalten, und ein Vermögensschaden entstehen. Fälschungen seien "ein Riesenproblem für den Kunstmarkt, vergleichbar mit der Korruption in der Politik. Das untergräbt das Vertrauen und verleidet die Freude an der Kunst." "Es wäre ein Scherz gewesen, wenn Heller es bis zur Bezahlung hätte kommen lassen und sich dann als Urheber zu erkennen gegeben hätte", kommentiert der Kunstexperte und Auktionator Otto Hans Ressler gegenüber der APA.

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